An Tagen wie diesen ...

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24. März 2013
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Hallo zusammen :(

Ich muss mir meine Trauer einfach jetzt von der Seele schreiben. Bestimmt kennt ihr alle diese "Hab keinen Bock mehr Tage" oder "Ist doch alles scheiße! Tage".. leider habe ich den gerade.

Das erste Mal scheint die Sonne, ich wage mich in den Garten und ein Bild des Grauens erwartet mich:
- Meine 3 gepflanzten Zucchinis sind einfach weg. Nur noch der Stengel + 3 Blüten steht. Momentan stehen sie alleine auf einen rund 10m langen Beet.. das sah einfach nur traurig aus.
- Die Stangenbohnen wachsen nicht. Sie stehen auf ihren 5cm, sehen elendig aus, leben aber wohl noch.
- Die 7 Tonnen Mutterboden waren wohl voll mit Samen.. der ganze Garten ist überzogen mit einer feinen grünen Schicht Keimlinge.
- Die Maiglöckchen haben sich in meinen Gehweg gefressen.. vor lauter Frust habe ich die Platten gehoben und sie versucht rauszureissen... nun kriege ich die Platten nicht mehr gelegt...
- Mit dem Bestücken der Hochbeete war ich total überfordert. Irgendwie ist eben theoretisch alles einfacher.
- Meine Tomaten und Paprikas (die noch auf der Fensterbank stehen) sind gelblich, wachsen nicht mehr, irgendwie hats nicht gefunkt
- Die einzige veredelte Gurke wurde von Würmen von innen heraus zerfressen
- Die übrigen 3 werden es nicht schaffen, weil sie schon riesig sind und das Auspflanzen sicherlich schief gehen wird.
- Dazu kommt noch das Chaos, das überall herrscht... ein riesiger Biomüllberg in der Mitte des Gartens (rausgerissenes Gras, Wurzeln etc), dem ich nicht Herr werde.. Hinterm Häuschen Müllsäcke voll mit Biomüll...

Im Grunde hab ich von nix Ahnung, war aber motiviert es zu lernen. Heute ist das flöten gegangen... ich schmeiss gleich 2 neue Zucchinis ins Wasser, aber eigentlich hab ich keine Lust.

Das einzig funktionierende sind die Zuckererbsen. Die wachsen und gedeihen. Genau wie Unkraut und Maiglöckchen...

Geht bei euch wenigstens auch was schief? (Und das soll nicht so bös klingen, wie es das tut)

LG
die tottraurige Kumi
 
  • Hallo Kumi


    Oh ja, das kennt wohl jeder!
    Das beste Mittel dagegen ist (so wie dieser dumme Spruch über die Arbeitswut) einfach für diesen Tag sein lassen; ich will jetzt nicht sagen, still in eine Ecke setzen, aber mal was anderes tun: z.B. lesen, stricken, fernsehgucken, in ein Cafe fahren, auf die Couch legen und Nickerchen machen ................
    Neuer Tag, neues Glück und auch neue Stimmung - morgen sieht die Welt wieder ganz anders aus!

    Ich hab - wie bestimmt jeder hier - auch so meine Tage, an denen ich alles in die Ecke fetzen könnte. Wenn das Unkraut wieder mal schneller wächst als das, was ich gepflanzt habe; wenn die Brennesseln höher sind als meine Eibisch; wenn das, was sich wirklich Mühe gibt zu wachsen, dann von was weiß ich wem gefressen wird; wenn die Quecke schneller wieder da ist, als ich sie ausrupfen kann .......... und ..... und ..... und.....

    Gönn dir eine kurze Auszeit - und guck dir deinen Garten an, wenn die Sonne schein, du guter Laune und voller Tatendrang bist!

    Wirst sehen, das hilft!


    LG Katzenfee
     
    Oh je Kumi,
    das ist alles ganz schön traurig!

    :(

    Ich kann mitfühlen, denn meine Gärtner-Anfänge waren voller Tiefschläge.

    ... Salatpflanzen gesetzt und am nächsten Morgen festgestellt, dass die Schnecken alles ratzeputz weggefressen haben. Bohnen wunderschön gekeimt und 20 cm hoch gewachsen, danach von der Maus gefressen, so dass nur noch kleine Störzchen übrig waren. Radischen schiessen hoch ohne Knollen zu bilden. Johannisbeersträucher von der Gallmücke befallen und ich habe dies nie in den Griff bekommen. Also alle Sträucher aus dem Garten entfernt.Erdbeeren (sehr gute Sorten) wachsen und blühen aber die Schnecken haben dann die Früchte angefressen und der Rest ist Schimmelpilzen zum Opfer gefallen, die komplette Ernte bei den Stachelbeeren von einem Unbekannten weggefressen, sämtliche Austriebe der Dahlien komplett von den Schnecken aufgefressen und danach keine neuen Austriebe mehr ....

    Irgendwann habe ich mich auf Rosen und Stauden spezialisiert und habe nun viel mehr Erfolgserlebnisse als mit Gemüse und Obst. Das kaufe ich direkt vom Obst- und Gemüsehof, frisch geerntet und lecker.

    Gegen Unkraut hilft rupfen, rupfen und nochmals rupfen. Ich halte mittlerweile nur noch die Blumenbeete unkrautfrei. Der restliche Garten darf auch von der "Natur gestaltet" werden. Das macht mir weniger Stress.

    Kopf hoch, auch bei Dir kommen wieder andere Zeiten! :)
     
  • Hallo du da,
    ich kann dich bestens verstehen - deinen Frust, keinen Bock mehr, alles scheint schief zu gehen, kein Licht am Ende des "Arbeitstunnels" etc.
    Ich kenne es auch, das was eingeht, was mit Liebe rangezogen wurde, das Schädlinge vieles vernichten, Arbeit, Arbeit, Arbeit.
    Der Traum von einem blühendem Garten mit Blumen, Gemüse - alles wächst, gedeiht, die Sonne scheint....:)
    Das hast du nun just nicht, aber bitte bitte nicht aufgeben.
    Finde erstmal Abstand, kaufe dir wunderschöne blumen, die du im Chaos als Lichtblicke und Hoffnungsschimmer verteilst. Nimm ein Glas Sekt in die Hand und gehe durch den Garten, schaue deine neue blumen an und erfreue dich daran, wie schön sie sind. Sehe dir das Chaos an und sag, mit dir werde ich auch fertig.
    Es wird weiter gehen auch an Tagen wie jenen!!!!!
     
  • Stimmt.. mein Salat ist nicht gewachsen und die Radies hatten nur Grünzeug... hatte ich ganz vergessen :( Nächstes Jahr wirds bestimmt besser, nur muss man dafür leider ein Jahr warten. Das ist eben das ärgerliche. Ich werde bestimmt nicht klein beigeben, nur ist heute ein ganz ganz schlechter Tag ... aber dafür hab ich ja euch :pa: War auch das erste, was ich beim Anblick meiner toten Zucchinis zu meinem Freund sagte: Das ich jetzt erstmal andere brauche, bei denen auch schon einiges schief gegangen ist. :rolleyes:

    Ich hab mir eben erstmal Pizza gegönnt, nun kommt auch noch das schlechte Gewissen dazu. :rolleyes:
     
    Oh JA!
    Heute mit Freunden im Garten: "Das ist ja wunderschön hier!" Ging runter wie Öl, während mein Blick blühenden Giersch sondierte, für die letzten (etwas struppigen, da vernachlässigten) Gemüsepflanzen einen Platz suchte und mich fragte, wieso zum *** ich auf die dämliche Idee kam im Herbst Gründüngung in alle Gemüsebeete zu säen - nun zupf und rupf ich das Zeug noch immer aus, denn es will nicht mehr weichen! Außerdem bring ich mir mit dem Kompost immer wieder alle möglichen Samen großflächig aus.

    Aber manchmal ändere ich bewusst meinen Blickwinkel und sehe mir an, was alles wächst, blüht und gedeiht - und meine Gärtnerseele atmet auf.

    Alles wird gut - und Jeder von uns verzweifelt wohl regelmäßig und hüpft wie Rumpelstilzchen durch die Beete.
    M.
     
  • Sarkuma, solche Tage hatten wir alle schon mal! Alles wächst einem über den Kopf, einiges will nicht gelingen oder wird zerstört. Es ist soo frustrierend!
    Aber die anderen haben Recht. Gewinne etwas Abstand, die Pizza war schon mal ein Anfang :D Gönn dir auch im Garten vielleicht noch was Schönes, was dich das Ganze wieder etwas schöner sehen lässt.

    Und außerdem: für Radieschen dürfte es noch nicht zu spät sein, die wachsen ja recht schnell. Und Gurken würde ich auch einfach noch mal neu aussäen.
     
    Papa muss es gerochen haben. Er hat grad als Überraschung Erdbeere mitgebracht.

    "Waldfruchtstar" und "Mara des bois"

    Kenn mich zwar mit Erdbeeren erst recht nicht aus, aber hey... sie schmecken und werden es hoffentlich packen... sie kommen *schneckensicher* an meine Häuserwand.


    Ja, man muss sicher mehr das schöne, als das ärgerliche sehen. Wahrscheinlich stellt sich das ein, wenn endlich etwas Ordnung drin ist und ich die ersten Früchtchen ernten kann
     
    Du meine Güte, ich fühle mit dir!

    Mir hat heute ein Gewitter mit Hagelschlag meine ausgepflanzten Tommis, Aubergine und Pepino zerlegt. Ich war mir so sicher, dass die Wetterschneise rund um unseren Ort hält, Pustekuchen! Diesmal ist es durchgekommen... Schneckenfraß ist hier auch eine große Geschichte, von den ersten selbst angesäten Salaten (12) leben gerade noch zwei, der Rest ist den Schnecken zum Opfer gefallen. Meine geerbte Dahlie hat wochenlang nicht getrieben, bis ich die Biester auf den Keimlingen entdeckt habe... hier wächst alles mögliche Kraut und Unkraut, von letzterem hat eines einfach meiner Puffbohne die "Luft" abgeschnürt, es hat sich so sehr drum herum gewickelt, dass sie total eingeschnürt war, bis sie letztendlich umgekippt ist.....

    Aber hey, es gibt auch andere Tage!
    Ich mache es bei Frust immer so, dass ich dann entweder noch etwas in die Erde setze was ich umbedingt haben will, oder mir ein "haben will" Pflänzchen hole. Damit meine Motivation wieder heraus kommt...

    Spätestens, wenn dann die erste Ernte aus dem Garten kommt - in deinem Fall Zuckererbsen - kannst du sie richtig genießen und hast einen Lichtblick :pa:

    Für heute lass den Garten Garten sein... es reicht einfach. Ab morgen geht es Stück für Stück wieder weiter ;)
     
    Oh nein, das ist auch bitter :(
    Waren denn viele Opfer zu beklagen oder hattest du nur wenige ausgepflanzt? Och Mensch, vor Hagel habe ich auch total Angst... das zerschmettert einem wirklich alles.


    PS: Habe vergessen zu erwähnen: Chinakohlanzucht habe ich komplett vertrocknen lassen und meinem Blumenkohl heut den Kopf abgerissen.....
     
  • Hallo Sarkuma,
    ja solche Tage sind so frustrierend und man möchte am liebsten gar nichts mehr machen.
    Als wir vor drei Jahren unseren Garten übernommen haben, hatten wir vor allem Kartoffen gesetzt, weil wir ja auch Renovierung und Umzug machen mussten. Außerdem haben wir Radieschen und Basilikum gesät (Mitte Mai). Die Radieschen waren toll. Die konnten wir nach sechs Wochen gleich den staunenden Umzugshelfern anbieten. Auch der Basilikum wuchs, wie danach nie wieder. Aber als wir die Kartoffeln ernteten, waren sie alle, ohne Ausnahme voller Drahtwürmer und mussten komplett entsorgt werden. Die gesamte Ernte in die Tonne.

    Im zweiten Gartenjahr, sind alle Freilandtomaten von der Braunfäule dahingerafft worden. Ich hätte mich heulend daneben schmeißen können.

    Im dritten Gartenjahr regnete es nach der Pflanzung fast jeden Tag. Das Minessota Midget Melonenstück war komplett durch den ständigen Regen abgesoffen. Acht Pflanzen ertrunken. Aber auf einem anderen Stück waren die Charentaismelonen, die steckten das besser weg. Wir hatten wunderbare große Melonen. Und viele waren das, so gut waren sie im ersten Jahr bei Weitem nicht geworden. Ich ging schon jeden Abend die Früchte zählend an den Pflanzen vorbei und dachte mir, was da wohl noch schief gehen kann. Tja und dann waren innerhalb von sechs Tagen die besten Früchte verzehrt, die Erde aufgeworfen, die zehn Pflanzen verwelkt. Eine Wühlmaus hat es sich schmecken lassen. Ich war so traurig und wollte gar nichts mehr machen. Die Wühlmaus haben wir gefangen. Aber Melonen habe ich dieses Jahr keine mehr angebaut... Stattdessen habe ich mehr Tomaten, aber wenn ich dann hier lese, dass die Wühlmäuse auch Tomatenpflanzen schädigen, dann ist mir Angst und Bange.
    Als ich im ersten Jahr nach der Kartoffelmisere mein Leid meinen Vater klagte und sagte, ich wolle gar keinen Garten mehr bearbeiten, da machte er mir Mut. Er erzählte von den ganzen Pannen im Laufe seiner Gartenjahre und das er auch nicht aufgegeben habe. Ja, auf ein Neues. Weitermachen und es wird auch klappen, nicht immer aber mehr und mehr.
    Der Garten hat mich Respekt vor der Natur gelehrt. Denn auch wenn man alles richtig macht, ist es noch lange nicht selbstverständlich dass es klappt und man auch die reiche Ernte einfährt. Und ich freue mich wie ein Kind, wenn ich dann etwas ernten darf. Kaufen macht niemals dieses Glücksgefühl. Und deshalb lohnt sich das für mich.
    Ich wünsche dir neue Freude und du wirst sehen, es wird auch wieder etwas gelingen!

    LG Tubirubi
     
  • Oh nein, das ist auch bitter :(
    Waren denn viele Opfer zu beklagen oder hattest du nur wenige ausgepflanzt? Och Mensch, vor Hagel habe ich auch total Angst... das zerschmettert einem wirklich alles.


    PS: Habe vergessen zu erwähnen: Chinakohlanzucht habe ich komplett vertrocknen lassen und meinem Blumenkohl heut den Kopf abgerissen.....

    Das größte Opfer ist wohl die Aubergine, wobei ich um die Paprika auch noch Angst habe. Die habe ich erst gestern von der Nachbarin bekommen, sie hat extra ein paar mehr für mich mit angezogen und dann sowas :(

    Die Tommis haben ein paar Blätter verloren, wobei zwei komplett "abgesoffen" sind, habe zum Akkuschrauber gegriffen und nochmehr als auch größere Löcher in deren Töpfe gebohrt. Verrückt, aber das Wasser kam nur so rausgeschossen. Ich hoffe einfach auf kräftig Sonne morgen Vormittag...

    Beim nächsten Hagel renne ich schreiend in den Garten um einen Sonnentanz zu veranstalten habe ich mir geschworen :cool:

    Du meine Güte... fühl dich mal kräftig gedrückt!
     
    Ich hab dieses Jahr auch mein erstes Jahr und es ging auch schon einiges schief. Mein erster Basilikum ist erst wunderschön gekeimt und dann ganz plötzlich nach und nach braun geworden und gestorben, egal was ich gemacht habe. Vor einiger Zeit haben wir mehrere Stunden an einem Tag im Garten verbracht und den ganzen Giersch ausgebuddelt und dann nach 3!! Tagen war alles noch voller als vorher :(Ich hab gedacht ich seh nicht richtig, das ganze Erdbeerbeet war voll. Da hatte ich auch keine Lust mehr..Das nächste was kam war eine riesige Ameisenplage. Alle Beete waren voll, auch der Rasen war von vorn bis hinten voll mit Nestern. Die haben sich unter allen meinen Tomaten angesiedelt. Dann kam der Maulwurf und hat die Rasenfläche unseres Mietgartens gepflügt. Der sah aus wie eine Baustelle. Und dann hab ich überall Wühlmausgänge entdeckt, die haben sämtliche Pflanzen angeknabbert...
    Irgendwann hab ich mir gesagt es reicht, hab Ameisengift verstreut, den Maulwurf mit einem Spaten gejagt (und nicht erwischt) und so Zeug zum vertreiben der Wühlmäuse besorgt, ich hatte einfach keine Lust mehr mir die ganze Arbeit kaputt machen zu lassen. Jetzt ist alles halbwegs im Griff, aber keinesfalls super. Die Ameisen sind zurückgegangen, aber nicht weg, da ich jetzt das ganze Gemüse draußen hab, versuch ich es jetzt mit Backpulver und heißes Wasser. Die Wühlmäuse halten derzeit die Füße still und gegen den Maulwurf haben wir so ein Piepding gekauft, damit hält er wenigstens einige Meter abstand. Ich bin mal gespannt was noch kommt...
     
    @Tubirubi: Was ein "schöner" Beitrag! Mensch, da hast du wirklich einiges durchgemacht... da kann man sich auch wirklich heulend daneben werfen. Wahrscheinlich kann mein Freund das nicht ansatzweise verstehen, wie hart der Verlust einer gezogenen Tomate oder Aubergine ist, wenn wir gemeinsam durch den Garten schreiten und ich leide. Meine Wassermelone vom letzten Jahr wurde brüderlich geteilt. 4 Früchte, 2 die Schnecken, 2 wir... damit konnte ich leben. Hast du es denn noch mals mit den Kartoffeln versucht? Ich wäre wohl über Jahre demotiviert.
    Aber schön, dass dein Vater dich so aufbauen konnte :pa: Wahrscheinlich zieht mich die Einsamkeit auch runter... das ich so gar keinen in der Familie-/Freundes- oder Bekanntenkreis habe, die sich dafür interessieren.

    @Wurzelelfe: Genau DAS habe ich mir auch schon oft überlegt. Wir haben so einen riesigen Familienschirm. Wenn ich die ersten dunklen Wolken Hagelwolken sehe, renn ich wahrscheinlich auch kreischend *notfalls nackt, weil ich aus der Dusche renne* in den Garten und schütze, wo ich es nur kann!
     
    Was ich ganz toll finde, ist, dass dein Papa gleich mit zwei Pflanzen kam, und das ganze noch unwissentlich :)

    Morgen trau ich mich dann mal zu den Kürbissen und der Zucchini nach hinten...

    An den selbst angezogenen hängt das Herz doch viel mehr als an allem anderen...
    Schwierig, wenn so gar keiner da ist, bei dem man sich ausheulen kann...

    Mensch, jetzt musste ich doch ganz dolle Lachen, könnt mir glatt genauso passieren, habe heute einen drei Meter Schirm geschenkt bekommen :D
     
    @FrauSchulze: Ich hab im TV letztens gesehen, dass Maulwürfe es nicht leiden können, wenn sich oben viel "tut". Wenn Kinder Fussballspielen oder man anderweitig herumklopft, vertreibt sie das wohl sehr erfolgreich. Ameisen habe ich auch wahnsinnig viele, aber die lasse ich einfach.. sie sind in den Hochbeeten, im Kopost habe ich heute ein riesiges Nest gefunden und eigentlich überall anders auch... ich lese mich grad durchs Internet, ob ich ihnen etwas gutes abgewinnen kann. Wühlmäuse konnte ich bei mir nicht entdecken, allerdings Engerlinge.. Überall und bei den ganzen Horrorgeschichten :mad:Sogar in den frischbefüllten Hochbeeten, wo eigentlich nichts drin ist :confused: Aber das mit dem Giersch kenne ich. Meine Nachbarin züchtet ihn fleissig und die Wurzelsperren helfen momentan.. allerdings muss der Zaun erneuert werde und ich habe SO Angst davor :rolleyes:

    @Wurzel: Bitte nicht lachen, ich meins Ernst! Ich renn panisch in den Garten und beschütze meinen Rosenkohl mit meinem Leben! Ich vertrag diese ständigen Rückschläge echt nicht :grins:
     
    Ich lache und zweifle nicht darüber, dass du es tun würdest.

    Die Art und Weise finde ich schon wieder verrückt genial ;)

    Bei mir sind heute Abend schließlich auch überall plötzlich umgestülpte Kübel aus dem Boden geschossen. Seltsame Nachtgewächse habe ich da :p:d
     
    Am liebsten würde ich über alles ein Dach machen. Über den kompletten Bereich, ausser dem Rasen. Ich hatte das für die Hochbeete tatsächlich angepeilt, allerdings war mir das dieses Jahr zu teuer. Vllt nächstes Jahr.. Kübel kann man ja nur bedingt nutzen... sone Zuckerschotenreihe ist schwer zu überkübeln :d
     
    Ja, die halten sich wirklich gut *Genau wie die elenden Glocken! :schimpf:*. Die zu schützen wäre wirklich lästig. Eine Blüte hab ich schon und die fertige Erbse wird gefeiert, das dag ich euch. Darauf wird ein komplettes Menü aufgebaut!
     
    Und ich freue mich wie ein Kind, wenn ich dann etwas ernten darf. Kaufen macht niemals dieses Glücksgefühl. Und deshalb lohnt sich das für mich.

    Das hast du sehr toll geschrieben! Das ist es, was einen dann doch wieder antreibt und Mut macht nicht aufzugeben.Auch wenn die Salate gefressen werden, die kleinen Paprika von der Mauer geschmissen werden oder auch mal die beobachteten Vogelbabies tot im Garten liegen. So ist leider die Natur, damit müssen wir leben.
     
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