Hallo, ihr Lieben!
Es ist eine Weile her, seitdem ich hier etwas Neues geschrieben habe. Ich hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnachten und seid gut ins neue Jahr gerutscht.
Updates von den Kleinen (Polar, Naru und Zimt):
Die 3 haben sich prima eingelebt. Die Integration mit meinen älteren Mädels (Rain, Pudding und Chai) dauerte ca. 2 Wochen. Sie trafen sich zuerst auf neutralem Boden, zogen dann nach einem Tag in einen geruchsneutralen Käfig und lernten sich dort richtig kennen. Es gab ein paar Zickereien, aber wirklich alles im Rahmen. Die typischen Dominanzspielchen, um die Rangordnung neu festzulegen.
Die Kleinen sind den Großen jedenfalls ordentlich auf der Nase herumgetanzt, und das tun sie immer noch!
Jetzt leben sie mittlerweile alle zu sechst in der großen Voliere. Ich bin froh, dass alles so gut geklappt hat. Die Kleinen haben's wirklich faustdick hinter den Ohren. Sind super selbstbewusst, total zahm und verkuschelt. Ich liiiiebe sie! (Auch wenn sie mir die Haare vom Kopf fressen
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Die 3 Ältesten (werden Ende Februar 1 Jahr alt: Rain, Pudding & Chai)
Die Babies am Tag ihrer Ankunft (vorne: Polar, rechts dahinter: Naru, links dahinter: Zimt)
Zimt entdeckt eines von zwei Weihnachtsgeschenken (eine Kuscheltonne)
Naru und Zimt
Polar, Zimt und Naru am Gemüsespieß (das Abendessen will erkämpft sein)
Meine wunderschöne Rain
Pudding, meine hyperaktivste Nase, entspannt 1x im Jahr
Ich merke, ich muss dringend mehr Fotos machen. Das vergisst man irgendwie immer, aber sie wachsen ja auch so schnell! Hiermit also eine Memo an mich selbst.
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Abschließend noch ein Nachruf an
Drelli und Skooma.
Mein allererstes Rudel, die 1te Generation, ist nun vereint im Himmel. Ich werde sie nie vergessen.
Heute (10.12.2018) habe ich mich von meinen letzten 2 Omis verabschiedet.
Drelli und Skooma waren Schwestern. Die Nähe und Verbundenheit, die sie füreinander empfunden haben, habe ich bis zum Schluss gespürt.
Skooma war im Rudel eher unscheinbar - manchmal sah ich sie tagelang nicht. Sie ging Ärger aus dem Weg, war immer freundlich, aber eben scheu. Selten war es möglich, sie mal zu streicheln, der Mensch war ihr eben einfach nicht geheuer. Da jede meiner Nasen aber nun mal eine eigene Persönlichkeit hat, war das auch kein Problem für mich.
Drelli war zutraulicher als ihre Schwester, schien aber die Einstellung zu haben: „Ist okay, wenn du da bist. Ist aber auch okay, wenn du weg bist.“ Ich mochte diesen kleinen Dickkopf. Über die Jahre hinweg entpuppte sie sich als gelegentlicher Stinkstiefel, der Rudelzuwachs in Form von neuen Welpen nicht leiden konnte. Da merkte ich erstmals, dass sie doch eine dominante, selbstbestimmte Ratte war. Sie hatte eben ihren eigenen Kopf.
Beide haben ein schönes Alter erreicht, und beide konnten mit den zahlreichen Tumoren noch lange sehr gut leben. Leider hat der Dezember sie mitgenommen, aber nun ist mein altes Rudel wieder vereint.
Skooma und Drelli waren ihr Leben lang unzertrennliche Schwestern. Ich bin „froh“, dass sie zusammen sterben durften.
Eng aneinander gekuschelt schliefen sie ein - wie immer eben. ❄
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