A tiny house...

Das Radeln war in der Früh ziemlich mühselig. Brühwarm, aber windig. Heute Nachmittag wünsche ich mir einen ordentlichen Rückenwind.
 
  • Am Wochenende wird das Wetter eher so mittel, da kann ich wieder mein Kino nebenan unterstützen.
    MASTER CHENG IN POHJANJOKI
    Mika Kaurismäki fehlt nicht nur die Lakonie seines Bruders, egal, der Film spielt in Finnland, da mache ich eine Menge Abstriche.
     
    Ja, die Freiluftbadesaison ist wohl passé. Da böet es die Bäume ganz schön durch, ich liebe das aber sehr, es erinnert so schön an die Küste. Ich guck mir meine Echinaceas an und wundere mich, daß die Stengel noch stehen, ich sollte ihnen womöglich eine Stütze geben.

    A propos Baden. Ich hab grade etwas wunderbares gefunden, ich kenne noch eine andere Künstlerin, sie emtwirft auch so sympathisvhe Frauenfiguren, wie hieß die noch gleich.....


    Ja, Kino....da muß ich gucken, was Montag im Roxy läuft. Montag ist Günstigtag.
     
  • Bei uns gibt es heute den ersten Rosé aus Makronistan seit Monaten. Dazu irgendwelche Kalbsröllchen mit einer Farce.

    Sixpack ist völlig überbewertet, der wird nicht fürs Modeln bezahlt. Genscher hatte auch keinen Sixpack, dafür aber viele Pullunder.
     
    Vorhin habe ich die Memme gegeben und bin mit dem ÖPNV zur U-Bahn. Mir hat's gereicht hier in der Stadt nach Hause zu radeln. Anstrengend.
    (Kinokarte ist schon gekauft).
     
    Vorhin habe ich die Memme gegeben und bin mit dem ÖPNV zur U-Bahn. Mir hat's gereicht hier in der Stadt nach Hause zu radeln. Anstrengend.

    Du radelst schon genug, Maria. Manchmal isses dann auch gut.

    Aber ich liebe gerade diese Zeit. Die Hitze tatsächlich vorbei, der Herbst kommt, die Blätter stehen aber noch voll im Saft und der Sturm ist nicht kalt. Das ist echtes Seewetter und in meinem nächsten Leben leb ich in Kiel oder auf Rügen.
     
  • Du radelst schon genug, Maria. Manchmal isses dann auch gut.

    Aber ich liebe gerade diese Zeit. Die Hitze tatsächlich vorbei, der Herbst kommt, die Blätter stehen aber noch voll im Saft und der Sturm ist nicht kalt. Das ist echtes Seewetter und in meinem nächsten Leben leb ich in Kiel oder auf Rügen.

    Ich radel zwar jeden Tag, aber es sind ja immer nur kurze Strecken. Fahrradfahren macht glücklich, mich zumindest

    Hier war es heute noch mal richtig warm. Früher konnte der Sommer nicht lang genug sein, aber man verändert sich und ich neige dazu, Max Scharnigg zuzustimmen:
    ....Das ist der Zeithonig. Süß und golden lässt er die Augusttage ineinanderfließen, bis der Sommer konturlos und ewig geworden ist. Man kann nie genug davon haben, denkt man, aber das stimmt nicht. Eines Abends wenn man die Liegestühle faltet, weil sie nachts wieder klamm werden, ist man tatsächlich ein bisschen sommersatt.
     
  • Zeithonig ist ein tolles Wort. Recht hat er, der Herr Scharnigg.
    Miguelanxo Prado hat einen tollen Comic gemacht, Kreidestriche. Und die Bilder eines frühabendlichen, menschenleeren Strandes nach einem heißen Sommer sind genau richtig eingefangen. Die Haut und die Augen sind müde und, ja richtig, sommersatt.
     
    In den unteren Wänden ein einziges Sturmtief. Es bläst und donnert der Heinzelmann, wo Mutti sonst.....na ja, mental zum Glück aber sehr stabil, da auch kein Durchfall, ich weiß ja, daß ich kein Virus hab, dürfte morgen vorbei sein.
     
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