A tiny house...

  • Ich habe jetzt zwei Schalen Erdbeeren und Blaubeerkuchen.
    Und ich sag jetzt dreimal "Blaubeerkuchen" und es macht piff und paff und Bruce steht hier in meinem Raum.

     
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    Ein ehemaliges Klohäuschen am Holzplatz. Es geht primär nicht um die sexuelle Orientierung der Herren, sondern um die Tatsache, daß sie mal eine Weile in der Isarvorstadt gelebt haben. Auf der Rückseite ist noch ein juveniler Einstein zu sehen.



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    An der Ohel Jakob-Synagoge bin ich vorbeigefahren und natürlich auch auf den Klangsteinen rumgesprungen.
    Es war ein toller Tag (auch wenn das Radeln in der Innenstadt wieder einmal einem Survival Training ähnelte).
     
  • Oh, sehr cool die Toilettenhäuschen.
    Wer ist der erste Herr denn, ich erkenn ihn leider nicht.

    Die Klangsteine find ich auch toll. Wenigstens färben sie mit etwas Klang den Raum. Wie hört sich das an?

    Ich war in der Tremonia. So herrlich frischer Wind, ich geyogt, neben mir eine Truppe turnender Mädchen mit Trainer, die ihre Übungen machten.
    Traumhaft guter Kreislauftag.
     
    Der erste Herr ist Rainer Werner Fassbinder.

    Das Projekt "Klangsteine in der Gasse" stammt von der Künstlerin Andrea Schmeing-Häusler. Fünf klassische Kirchenglocken, aus Bronze gegossen, sind unterirdisch in einem Hohlraum montiert. Aus AZ München.

    Es hört sich sehr schön an. Aber meistens funktioniert eine Glocke nicht.

    Im Urlaub kann man sich auch einfach mal mit einer großen Portion Fritten rot/weiß und einer Sinalco (!) an den Stachus setzten und die Leute beobachten.
     
  • Ach, der Fassbinder! Meine Güte, ja klar, das isser....
    Hmmhmm, tolles Projekt, die eingelassenen Glocken. Und man hüpft auf diesen Steinen. Was für Bild sich da zeichnet....

    Hehe. Sinalco! Die schmeckt.
    Man fühlt sich so jungendlich, hm?
    Leute beobachten ist toll. Ihnen zuhören auch. Da hat sich ein junger Bursche (na Anfag 30 wird er gewesen sein, mit Dreads) herangeschlichen, und auf EINMAL ertönte eine so derart verruchte und versoffene Stimme, mit Übung darin, ich habe sehr geschmunzelt.
     
    Sinalco, dass es die noch gibt. Man wird sofort in die Sechziger katapultiert. Es war etwas Besonderes . Normalerweise gab es den Himbeersaft von Oma.
     
    Ich bin keine 60er. Ich bin schnöde 71er. Nächstes Jahr bin ich rund. Volles halbes Jahrhundert. Im Kopp blühendes Pupertier mit Hang zur alten Sprache. Schon immer.
     
    Angenehme 20° und Sonnenschein.
    Heute fahren wir in die Städtische Baumschule nach Untergiesing. Das ist rechts der Isar und normalerweise komme ich da nicht hin, aber ich hab ja immer noch Urlaub. Nach dem Rosengarten geht es wieder zurück ins Viertel. Wir wollen den neueröffneten Max Emanuel-Biergarten ausprobieren. In dem hatten wir vor Jahren die allerschönsten Abstürze. Großer Vorteil: Direkt ums Eck, der Laden.
     
  • Urlaubsbilder

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    Auf dem Weg in die Baumschule in Untergiesing kamen wir an diesem Graffito vorbei. 2017 wurde das unter Denkmalschutz stehende Uhrmacherhäusl illegal abgerissen.

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    Zurück in Viertel ein kleine Rast im Biergarten ums Eck, bevor der Tag mit einer großen Postion Eis von der Lieblingseisdiele abgerundet wurde. Es war schön!

    Morgen geh ich baden.
     
  • Oh, sehr schööön! Die Rosenstöcke sind herrlich. Eine tolle Baumschule, auch was die Lage betrifft, schön die hohen Bäume.
    Und im Biergarten auch unterm Baum gehockt und so nen riesen Humpen ge.....trunken, heieiei.
    Und, spürste noch Wohlsein?

    Das Graffito macht irgendwie auch wütend. Hat die Stadt das durchgeboxt und stellt sich doof, oder war es ein windiges Geschäftsgebaren?
     
    Ach jesses....ich les es grad auf Wiki....
    Was für eine miese Aktion....so einfach gehts, weg damit, wir bügeln uns das irgendwie gerade....mannmannmann...
     
    Das mit dem Uhrmacherhäusl war ganz übel.

    Wie, riesiger Humpen? Das ist ein ganz normales 0,5 l Weißbierglas.

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    In der Baumschule gibt es eine Ecke von Green City, da gibt es klitzekleine Felder wo Leute Salat, Kohlrabi, Erdbeeren, Blumen u.a. anpflanzen. Bei manchen Eckchen haut es hin, bei anderen eher nicht so.
     
    Hoffentlich kriegt diese Sau nicht einen einzigen Auftrag mehr. Hab aber schon in der Süddeutschen einen Artikel gelesen, daß sie diesen millionenschweren Auftrag wieder abgeben mußten. Da müssen alle hinterher sein, geht nicht an, daß nach wenigen Jahren einfach so Dinge wieder hingenommen werden.
    Ist wie mit Ölplattformen und illegal Teppiche auslegen. Macht man nicht.

    Hihi, das macht die Perspektive, Maria. Sieht fast nach Stiefelgröße aus...

    Aaah, so ein Feldeckchen hätt ich dann auch gern. Toll, so Gemeinschaftsecken. Da kommt man ins Gespräch.
    Toll, daß die Baumschule ein Teil des Geländes zur Verfügung stellt, sehr sehr lobenswert.
     
    Ja, manchmal möchte man verzweifeln.

    Die Baumschule gehört der Stadt. Dort wird für die städtischen Anlagen kultiviert.
    Beete von Green City gibts mehrere. Sie werden verlost, weil offensichtlich die Nachfrage sehr groß ist.

    Essbare Stadt
     
    In Capriccio kam eben ein Beitrag über Zaha Hadid und Brot. Interessant. Für Brot hab ich mir vorhin schon eine Karte gekauft. Er läuft nur einen Tag in meinem Nachbarskino. Sollte ich mich kräftig genug fühlen, springe ich am Donnerstag rüber und sehe mir auch Christian Petzolds Undine an. Mal sehen, Petzold ist immer so anstrengend, aber das Kino braucht meine Unterstützung.
     
    Oh fein, der Badetag. Berichte Bitte, wie die Situation ist im Freibad. Hier bekommt man die Tickets nur zwei Tage im Vorraus.

    Zu den Filmen: Brot werd ich mal gleich googeln, und in Undine wollt ich auch rein, im Roxy isset montags so kuschelig. Ein wunderbares kleines Kino.

    Grad ne Mail bekommen. Das AutoKumpelchen kann ja auch herrlich mit Sprache. Er ist da ein Pingelchen. Hat so ne Ausstrahlung von Kai Magnus Sting.
    Er benutzte grad das so hübsche Wörtchen "habest". Über sowas freu ich mich.

    Draußen isset herrlich, heute vormittag hat es feinst geregnet, dünne Fäden, nicht zu arg. Und jetzt biegt es die Birke im Nordseefeeling. So mag ich das.
     
    Die Baumschule gehört der Stadt.

    Essbare Stadt

    Wirklich tolles Projekt. Besonders das Foto der BürgersteigGärten find ich überzeugend, denn das wird ja meist nur von Anwohnern genutzt, die mehr oder weniger Ambitionen haben.
    Hier viel zu wenig. Wäre vor meiner Haustüre so ein Eckchen, hätt ich längst annektiert.
    In einer der Straßen im Kreuzviertel steht ein Rosenbogen mit einer Wucht von Rosen. Zwei sind es. Ich werd sie mal fotografieren.
     
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