A tiny house...

Ah, das ist toll, ja so wird das was! Das freut mich, Pizzen herstellen und alles andere backen ist ein tolles Handwerk, und was man etwas herstellt, um es zu verzehren, kann man es ruhig wert schätzen.
Mich graust es vor diesen Rezepten, manchmal wird sogar ein ganzer Packn Hefe vorgestellt. Wer will sowas essen?

Der Teichner macht das richtig gut. Diesen dicken, aber luftigen Rand fand ich nachahmenswert, und das schmeckt man.

Wie blöd, ich muß gleich zum Reha-Sport (der Rücken ist der Fiesling), hab aber jetzt Hungi. Whuaat da häck. Mit vollem Bauch brauch ich da nicht hingehen. Hehe.
 
  • Mich graust es vor diesen Rezepten, manchmal wird sogar ein ganzer Packn Hefe vorgestellt. Wer will sowas essen?

    Das sind diese hektischen Menschen, die dem Teig keine Zeit zum gehen lassen. Da muss der Teig nach minimalster Gehzeit abgebacken werden, weil man gestern ja nicht geplant hat, dass man morgen Pizza essen will, sondern sich überlegt, dass man jetzt will und dann ist eine Stunde Gehzeit schon mehr, als der knurrende Magen zulassen will. Genuss geht anders.
     
  • Sie dominiert. Ich mein, man kann auch zuviel Sauerteig nehmen und das schmeckt auch nicht.
    Hefe bläht aber in den großen Mengen den Mehlkörper so stark auf, daß der Teig eigentlich nicht genügend ruhen kann. Das kann auf Geschmack und Verdauung Auswirkungen haben.

    Aber ja, manche süßen Hefezöpfe leben ja auch vom buttrigen und hefigem Geschmack. Aber lieber ist mir im Brot und in Pizzateigen der natürliche Säureprozeß. Hefe soll unterstützen, nicht Hauptbestandteil sein.

    Ich hab oft den Eindruck, daß die schnellen Teige sehr kompakt, wuchtig und richtig schwer sind. Viel zu hart beim Backen werden.
     
    Ich kaufe das Brot beim Brantner, der kann das gut. Aber irgendwann werde ich Madeleines backen (ohne Hefe) und dazu einen Blick in Unterwegs zu Swann werfen. Zeit wird's
     
    Jaaa, Madeleines wollt ich auch immer backen. Ich hab auch schon nach Formen geschaut. Ganz alte findet man, kosten einen Haufen Geld und manchmal gibt's auch ein bissl Rost mit.

    Ach das wäre schön, wenn Du den Anfang machst. Zeig und genieße bitte.

    Und zum Brantner, ja das sind solche Bäcker, die mit Leib und Seele arbeiten. In Bochum gibt es Schmidtmeier. Ein Brot so groß wie ein Wagenrad, das wird nur zweimal in der Woche gemacht und hat einen Mördergeschmack.
     
    Und zum Brantner, ja das sind solche Bäcker, die mit Leib und Seele arbeiten. In Bochum gibt es Schmidtmeier.
    In Köln gibt's auch so einen erzgeduldigen Brotkünstler, der unglaublich gute Brote fabriziert. Name fällt mir grad nicht ein, aber wenn Nichte aus Köln zu Besuch kommt, hat sie immer dies oder jenes Brot für mich im Gepäck, auf das ich mich schon Tage im voraus freue. Dieser Backzauberer nennt sein Produkt aber auch nicht 'Brot', das wär ja vulgär, sondern althochdeutsch 'prôt', weil er wahrscheinlich meint, dass zu steinalter Backtechnik auch eine steinalte Benennung gehört. Mir egal, wie's heißt, I love it!
     
  • Turnübungen hab ich schon gemacht. Mit Handschuhen ist es besser. Nachher habe ich einen Termin und werde auf dem Rückweg beim Wochenmarkt vorbeifahren. Der Blumenstand ist doch wieder da. :love:
     
    In Köln gibt's auch so einen erzgeduldigen Brotkünstler, der unglaublich gute Brote fabriziert. Name fällt mir grad nicht ein, aber wenn Nichte aus Köln zu Besuch kommt, hat sie immer dies oder jenes Brot für mich im Gepäck, auf das ich mich schon Tage im voraus freue. Dieser Backzauberer nennt sein Produkt aber auch nicht 'Brot', das wär ja vulgär, sondern althochdeutsch 'prôt', weil er wahrscheinlich meint, dass zu steinalter Backtechnik auch eine steinalte Benennung gehört. Mir egal, wie's heißt, I love it!

    Münster hat die Cibaria - Frauen mit Herz für Brot und lokales Biogetreide. Dass sie gut sind, (und dass die Münsteraner das wissen) sieht man auf dem Wochenmarkt, wo die Stände der diversen Bäcker nebeneinander verkaufen. Trotz viel Verkaufspersonal ist dort die Schlange fast immer am längsten.
     
    Für meine Freundin halte ich auch immer ein Brantner Brot bereit, wenn sie mich besucht. Nächsten Dienstag ist es wieder so weit, sie kommt in in die Stadt, weil wir uns im Lenbachhaus die Turner-Ausstellung ansehen.


    Schööön! Nehmt euch viel Zeit, das sind unglaublich viele Exponate. Laßt euch nicht erschlagen von diesen wunderbaren Farben, die mit allem aufwarten, was man sich vorstellen kann, von zarten Übergängen, düsterem Abgrund, kriegerischem Geheul und besänftigenden Aufgängen. Der Horizont hat eine Sogwirkung, da muß man aufpassen!
     
    @Jazz Brazil : Ob das die gleiche Turner-Ausstellung ist, die wir zusammen in Münster gesehen haben? Sie könnte ja als Wanderausstellung unterwegs sein. Auf jeden Fall lohnt es sich, eine Ausstellung mit Bildern von Turner anzusehen.
     
    Schööön! Nehmt euch viel Zeit, das sind unglaublich viele Exponate. Laßt euch nicht erschlagen von diesen wunderbaren Farben, die mit allem aufwarten, was man sich vorstellen kann, von zarten Übergängen, düsterem Abgrund, kriegerischem Geheul und besänftigenden Aufgängen. Der Horizont hat eine Sogwirkung, da muß man aufpassen!
    Das wirst du jetzt nicht glauben, aber es ist nicht meine erste Ausstellung. Hast du sie schon gesehen.?
     
    Oh, tatsächlich. Ja nu, Turner ist Turner. Vielleicht ist der Schwerpunkt leicht woanders, aber der Maler bleibt gleich.
    Ja, Pyro, die war echt toll. Da war der Blickpunkt auf Kriegsgeschehnisse und Sonnenaufgänge, aber ich denke, wir haben auch die anderen Landschaften gesehen, nicht? Die war wirklich umfangreich, wir waren gefühlt Stunden in den vielen Räumen.
     
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