Zeichnen, Malen, plastisches Gestalten und...

@Fjäril , na, geht doch!
Mir gefallen die zarten tulpen.
Bist du jetzt überzeugt, dass du dein hobby wiedererweckst?

Was ich überhaupt nicht kann: zeichnen und malen.
 
  • Besser als mit Malen kann man Regentage nicht verbringen! Ganz bestimmt, @Fjäril , das wird wieder, man sieht's ja schon, du brauchst nur etwas Geduld mit dir selbst, das ist alles. Und jeden Tag eine Blume! :)
     
    Herzlichen Dank für Eure aufmunternden Worte!

    Und jeden Tag eine Blume!
    Ich mache jeden Tag so viel wie es sich gut anfühlt und maximal so lange, wie ich mich darauf konzentrieren kann. Es ist interessant, dass ich manchmal etwas erst beim wiederholten Hinschauen richtig sehe, und wenn ich müde werde, sehe ich es wieder nicht, oder ich male irgendwas bzw. fahre mit dem Pinsel zu weit..
    Was ich überhaupt nicht kann: zeichnen und malen.
    Etwas nicht zu können, was man machen möchte, ist schlimm. Andernfalls nicht ..

    Ich war gestern vor der Heimfahrt im Buchladen am Bahnhof mit der Absicht mir kein Aquarellbuch zu kaufen, und so habe ich die entsprechende Abteilung gar nicht gesehen. Und dann lag es da, auf einem Stapel Bücher mit anderen Themen, vielleicht von einem anderen Kunden unachtsam hingelegt: Handbuch Aquarell von Ekkehardt Hofmann. Jetzt steht es in meinem Bücherschrank. Ein paar Hinweise darin waren wichtig, jetzt weiß ich, was ich an Material demnächst besorgen muss. Vor allem das richtige Papier, das Farbe besser annimmt und sich nicht so sehr wellt (trotz Umleimung). So habe ich gerade ein paar hässliche helle Flecken „produziert“, wo die Farbe schlicht „bergab“ weggelaufen ist.
     
  • Na wenn das kein Fingerzeig war, dass das Buch da so rumlag! Das Schicksal will dir unter die Arme greifen. ;)

    Und es versteht sich: Malen soll Spaß machen, entspannen, den Kopf und die Seele lüften, deshalb ist es nur gescheit, so viel oder so wenig zu machen, wie sich für dich gut anfühlt.

    Ja, ein Teil der Freude hängt von den richtigen Materialien ab. Aquarellpapier benutze ich auch, wenn auch für Acryl.
     
  • Üben, herumprobieren, verpatzen .. .. neuer Versuch, lang herumprobiert um den Farbton einigermaßen zu treffen (nicht, dass es wirklich wichtig wäre, ich sehe es jedoch als Teil des Übens). Mit den Stiften Fuchsia, Rotviolett und Weiß und einem Hauch Walnussbraun an den dunkelsten Stellen.
    2025Tulpe2.jpg
     
  • Oh, das sieht doch schon ziemlich gelungen aus! :) Diesmal hast du Aquarellpapier verwendet, ja?
    Ich habe auch bei der ersten Tulpe Aquarellpapier verwendet, auf normalem Papier geht das überhaupt nicht. Es hat allerdings nur 200 g / Quadratmeter, auf das mit 300 g, das außerdem glatter sein soll, warte ich noch. Interessant, dass man auf diesem letzten Foto die Struktur so stark sieht.
     
    Gerade fertig geworden .. Ich zeige mal die Schablonenmethode zum Zeichnen der Konturen. Wenn ich die paar Striche in einem Kästchen so hinbekomme, dass sie einigermaßen zu denen in den Nachbarkästchen passen, bin ich zufrieden, mehr muss ich nicht können. Der Mono Zero (gibt Ersatzminen dafür) ist ein wichtiges Utensil. Ich benutze ihn auch dazu die Konturen wegzuradieren, wenn ich sie mit Farbe nachgezogen habe .. graue Striche sollen ja nicht bleiben. Diesmal habe ich die Farben in Wasser aufgelöst (das Messer dient zum Abschaben der Minen). Geraniumrot pur und mit viel Weiß .. Das Papier von Hahnemühle heißt Britannia, ist viel angenehmer als das billige Produkt, das ich bei L..o gekauft habe (was besseres gibt es dort nicht).
    2025Tulpe3.jpg
     
  • Viel Weiß und wenig Mauve, eine Spur Violett und ein Hauch Ultramarin da und dort. Und ja, diese Zimbelkraut-Blüte hat ein halbes Blütenblatt zu viel. Ausgerechnet die habe ich mir als Vorlage ausgesucht .. ..
    2025MZim.jpg
     
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