Tomatenzöglinge 2023

Da bin ich wieder :)

Und hab euch auch gleich etwas merkwürdiges mitgebracht. 2 meiner 3 Neujahrstomaten sind am Stiel merkwürdig.
Einmal die hier
PXL_20230205_094821007.jpg
Und einmal diese hier
PXL_20230205_094831446.jpg

Beide sind jetzt seit 3 Tagen unverändert so. Ignorieren? Umtopfen und tiefer setzen?
 
  • Oh, das sieht wie die Umfallkrankheit aus. Weiß nicht, was man da machen kann.
    Hab ich auch erst gedacht aber sie wachsen fröhlich weiter. Trifft das nicht eher die ganz kleinen?
    Meine sind inzwischen schon recht groß für Tomaten die eigentlich nur 30-50 cm groß werden sollen.

    PXL_20230204_161038063.jpg
     
  • @panthera: Zumindest das erste Bild mit dem dunkel verfärbten Wurzelhals sieht nach Umfallkrankheit aus. Wenn die Pflanzen schon groß genug sind, können sie das mit etwas Glück überleben, aber tiefer setzen, damit die Pflanze neue Wurzeln macht, kann nicht schaden. Der Pilz, der die EInschnürung verursacht hat, geht von alleine sicherlich nicht wieder weg.
     
  • @Campanulus , @Tomiflora und @Pyromella Dankeschön euch allen.
    Erde ist schon drin und steht auf der Heizung damit sie ein bisschen aufgewärmt wird bevor ich die armen Tomaten da reinpflanze. Damit ist jetzt für mich aber explizit klar, keine Gartenerde mehr zum aussäen. Obwohl die ausgebacken war scheint ja trotzdem was drin zu sein.
     
    Pilze überleben leider die wildesten Temperaturen. Ungeziefer kommt man mit backen bei, Pilzen nicht.
    Indem man durchs Erhitzen das natürliche Bodenleben tötet, haben die Pilze sogar ein leichteres Spiel. :confused:

    Ich würde sie auch wie die anderen sagen einfach tiefer setzen.
    Die Größe finde ich vollkommen normal - sehr gut sehen sie aus 👍 abgesehen von der ärgerlichen Sache mit dem Stiel.
    Das Setting scheint jedenfalls zu funktionieren! :)
     
    aber würden die Früchte dann noch richtig gut schmecken, wenn die Pflanzen so starken Magnesiummangel hatten?
    Der Mangel wirkt sich in erster Linie auf die Vitalität und das Wachstum der Pflanze aus


    Moin Knuffel, eine Frage, ist das die Sorte "Tegucigalpa"..? Oder auch "Bauerntomate aus Honduras"..?
    Oder auch "Lange dünne Bauerntomate"... alles das Gleiche
    Mitunter findet man sie in Shops auch unter allen Namen getrennt aufgeführt was dem teils ahnungslosen Kunden suggeriert es wären drei verschiedene Sorten.
    Das ärgerliche Phänomen gibt es aber auch bei anderen Sorten von denen mehrere Namen bekannt sind...


    Und hab euch auch gleich etwas merkwürdiges mitgebracht. 2 meiner 3 Neujahrstomaten sind am Stiel merkwürdig.
    Hmja, das sieht tatsächlich der Umfallkrankheit ähnlich, Ursache meist ein Mitglied der Fusarium- oder Bothritisfamilie, die neben kleinsten Sämlingen auch etwas größere Jungpflanzen und auch Stecklinge befallen kann.
    Ich würde die Pflanzen samt Substrat vernichten, allerdings habe ich nur selten ein herzlich-inniges Verhältnis zu einzelnen Jungpflanzen ;) wenn Du einen Rettungsversuch unternehmen möchtest schneide sie oberhalb der schadhaften Stelle ab, entferne die Keimblätter und versuche sie neu zu bewurzeln.

    LG Conya
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Hmja, das sieht tatsächlich der Umfallkrankheit ähnlich, Ursache meist ein Mitglied der Fusarium- oder Bothritisfamilie, die neben kleinsten Sämlingen auch etwas größere Jungpflanzen und auch Stecklinge befallen kann.
    Ich würde die Pflanzen samt Substrat vernichten, allerdings habe ich nur selten ein herzlich-inniges Verhältnis zu einzelnen Jungpflanzen ;) wenn Du einen Rettungsversuch unternehmen möchtest schneide sie oberhalb der schadhaften Stelle ab, entferne die Keimblätter und versuche sie neu zu bewurzeln.

    LG Conya
    Erledigt. Hoffentlich wurzeln sie rasch neu durch. Die 3. ohne merkwürdige Stellen am Stängel kriegt gleich mal neues Substrat, die sieht so aus als wenn ihr langsam die Nährstoffe ausgehen.
     
  • Oder auch "Lange dünne Bauerntomate"... alles das Gleiche
    Mitunter findet man sie in Shops auch unter allen Namen getrennt aufgeführt was dem teils ahnungslosen Kunden suggeriert es wären drei verschiedene Sorten.
    Das ärgerliche Phänomen gibt es aber auch bei anderen Sorten von denen mehrere Namen bekannt sind...
    Vielen Dank, @Conya. :paar:
    Ist die Sorte gut? Und ist sie einigermaßen robust?
    Überlege ob es lohnt sie noch in den diesjährigen Anbau mit rein zu nehmen. Sonst verschiebe ich das Experiment auf wann anders...
     
    Tegucigalpa ist wenig anfällig, kann also gut auch im Freiland stehen, die Früchte haben nicht so viel Saft, sind aber lecker, gut geeignet für Schmorgerichte, Pizza, Soßen und sie lassen sich problemlos eine Weile lagern.
    Ich würde sie nicht übermäßig ausgeizen, mehrtriebig ziehen und nicht so viel gießen, vor allem ab Beginn der Fruchtreife nicht mehr, aber das sollte eigentlich bei keiner Sorte gemacht werden

    LG Conya
     
    Ganz lieben Dank, @Conya! :paar:
    Das klingt sehr gut! :love:
    Deine Tipps bzgl. nicht zuviel ausgeizen werde ich beherzigen.


    @Knuffel dann haben wir jetzt außer Bakir und Ginger Fox noch eine Sorte gemeinsam im Anbau! :paar:
     
    Hallo und herzlich willkommen. :-)

    Die Standard Antwort wäre - Mitte März.

    Wenn du uns deine Klimazone verrätst und schreibst ob es klimatische Besonderheiten an eurem Standort gibt (extrem viel Schatten/Sonne/Regen/Wind - GWH/Unterstand vorhanden oder nicht usw.) könnte die Empfehlung aber evtl. auch in Richtung Anfang März oder Ende März gehen, abhängig von deinen Voraussetzungen und Möglichkeiten. :freundlich:
     
    @LongDongSilver Man kann auch schätzen wenn du einfach grob beschreibst wie heiß oder kalt es bei euch im Winter und im Sommer in der Regel so wird. Oder wenn du grob Bundesland/Region verrätst (nicht den Wohnort natürlich)
    Hier sind User aus ganz D. die aus Erfahrung berichten können. :)
     
    Moin...

    und willkommen im Forum :)

    Ich arbeite mit ungeheiztem GWH und fange nicht vor Anfang/Mitte März an, das hängt ein wenig von den Nachttemperaturen ab. Allerdings ist das bei Tomaten gar nicht so schwierig, sofern man keine extrem spätreifen Sorten favorisiert ist man immer richtig wenn man irgendwann im März anfängt.

    Und Norden Niedersachsen, na denn haste vermutlich Klimazone 7 oder 7b oder irgendwie so was, also in etwa so wie bei mir, dann kannste noch in Ruhe die Füße auf den Schreibtisch legen und Gedankenspielchen über Anbaulisten machen... ganz entspannt :grinsend:

    LG Conya
     
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