Corona

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Mir hat das ein wenig Angst gemacht, dass da so ein Mob von anscheinend Normalos unterwegs war. In Berlin ist es immer schon anders gewesen.
 
  • viele Idioten warns ja nicht .. aber die sind heftig ...

    Das wird die coronazahlen wieder hinaufjagen
     
    Ja es macht Angst, weil die vor nichts und niemanden Achtung und Respekt haben, von Anstand möchte ich da gar nicht reden.

    Beruhigend fand ich die heutige Umfrage: 96% der Bundesbürger stehen zu der Maskenpflicht.

    Wenn sie Glück haben und keine Infizierten dabei waren, wie beim letzten Mal, ist das Wasser auf ihren Rädern........ Wozu das ganze Theater.......
     
  • und ein paar idioten wirds immer geben, Wichtigtuer die sonst nix im Leben auf die Reihe bekommen haben und dort zweifelhafte Anerkennung finden.

    wenns keine Maskenpflicht geben würde wären die auch dort und würden dafür demonstrieren
     
  • wichtig ist, dass da nur ein paar Idioten sind, und bei 80 Millionen Einwohnern ist das doch sehr gering ...

    Richtig blöd wärs, waren dort 3 Millionen Idioten gestanden ....

    aber so warens nur ein paar hundert ... und ein paar hundert Idioten bei 80 Millionen ....
     
  • Pepino, stimmt das die keine Achtung haben, vor nichts und niemand das macht einem schon etwas Angst.

    Diskussionen mit den Rechten sind sinnlos, das habe ich schon gehabt. Vor allem die einfachen Mitläufer sind da schlimm, finde ich.

    Es kann gut sein, das es keine Infektionen gibt, aber die können auch bloß nicht bemerkt werden.

    Die wenigsten Menschen haben im Verwandten und Bekanntenkreis jemand gehabt, der schwer an Corona erkrankt war. Das ist sicher hoch erfreulich, niemand sollte so schwer krank sein.
    Aber das man deshalb behauptet Corona wäre ein Fake, ist schon absurd. Wir können doch froh sein, das es bei uns nicht so war wie in Italien, das war doch schockierend genug.
     
    Ach du meine Güte, was schaut ihr denn für Sendungen?
    Ich mag am Abend nicht noch die Probleme des Tages weiter umwälzen.

    Unsere Gäste aus Katalonien sind gestern Mittag schon angekommen. Sie haben gegrinst und erzählt, dass sie am Samstag Morgen in aller Herrgottsfrühe abgefahren seien, nicht dass denen "da oben" noch etwas in den Sinn kommt und sie einzelne Quartiere von Barcelona unter Quarantäne stellen. So haben sie drei Nächte in Galicien übernachtet, bis das Haus frei war.
    Wir sind schon so angepasst, dass wir sogar hier auf unsrem Grundstück nur mit Maske im Gesicht miteinander reden. Wenigsten während der ersten Tage. Der Griff zum "Maulkorb" in der Hemdentasche ist schon ganz automatisch. Wir haben uns Sportmasken gekauft, durch die kann man atmen. Man kan sie waschen, das spart den Kaufpreis wieder ein.

    Die Bilder aus Berlin sind für uns verstörend und machen Angst.
     
    Mir waren die Ökos der 80er lieber. Die haben gelesen, gekifft, gefeiert, sich mit Gitarren und Bongos versammelt und sind für allerlei Zeuch demonstrieren gegangen. Sowas doofes wie Abrüstung und so. Atomkraft, und och, der saure Regen war Thema. Die meisten von denen sind heute ganz gut dabei, also von den Leuten, die ich noch kenne.

    Zu den Ökos :ROFLMAO: gehöre ich auch.
    Friedensdemo 1981 und 1983 in Bonn, Hofgarten, da war ich dabei.
    Es war friedlich. Damals wurde unter anderem das Lied der italienischen Partisanen „Bella Ciao“ gesungen. Jedesmal wenn ich dieses Lied höre, denke ich an die Demos in Bonn. Ich kann mich nicht erinnern, dass es dort Zwischenfälle gegeben hat, wo die Polizei einschreiten musste.
     
  • Beim Einkaufen klappt das meistens ... aber geh' mal am Samstag durch die Fußgängerzone. :eek:
    Kein Abstand, keine Masken, alles in Ferien- und Wochenendlaune ... ich bin sofort geflüchtet und habe die Shoppingmeile mit großem Umweg verlassen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wir waren seit Corana nur wenige Male in der Stadt (Friseur, Optiker und zum Kaffeetrinken auf unserer Prachtmeile hier).
    In eine Fußgängerzone bringt micht z.Z. niemand.
    Einkaufen kann bei uns rundherum ohne Gedränge: Früh um sieben ist die Welt noch in Ordnung:ROFLMAO:
     
    Ich habe die Fußgängerzone durchschritten - d.h. ich habe es versucht - , weil es die kürzeste Verbindung zwischen zwei besuchten Orten gewesen wäre. War halt nix ... :eek:
     
    Damit hast du sicher Recht!
    Wenn wir es nur alle gemeinsam langsam (und vernünftig) angehen würden - dann würde ich auch wieder mehr mitmischen...
     
    Im Großen und Ganzen , und vor allem im Vergleich zu anderen Europäischen Staaten haben wir die Krise doch eigentlich ganz gut unter Kontrolle ..
    somit kann ja nicht alles falsch gemacht worden sein ..
    Auch wenn das von so mancher Boulevardzeitung gerne so propagandiert wird.
     
    Hallo, ich würde gerne hier mal meine Gedanken zu Corona teilen und zur Diskussion stellen, einfach um eventuell auch mal andere Meinungen und Sichtweisen zu hören:

    Am Anfang hieß es, dass früher oder später alle Corona bekommen werden. Es sollte vermieden werden, dass sich alle gleichzeitig infizieren, um genügend Betten und Lungenmaschinen zu haben. Dann wurden Vorkehrungen in Krankenhäusern getroffen, mit Masken und Abstandsregelungen die Zahlen niedrig gehalten - und die Notfallbetten stehen nun leer, die Apparate müssen gar nicht genutzt werden.

    Es hieß auch, dass, wenn alle das Virus gehabt haben, die Masse immun ist und so das Virus überwunden wird. Vor dem Hintergrund müsste es doch gut sein, wenn die jungen Menschen (die ja wenige oder gar keine Symptome haben) sichh alle anstecken und immun werden, oder? Aber das wird ja weiter durch Maskenpflicht, Abstand halten, Partyverbote etc. verhindert.

    Ich habe momentan den Eindruck, statt dafür zu sorgen, dass Corona einmal "rumgeht", Ältere dann medizinisch versorgt werden (Vorbereitungen wurden ja getroffen) und alle immun werden, zögert man lieber alles raus. Jetzt scheint es, dass wir nur auf den Impfstoff warten.

    Ein Freund von mir arbeitet in einem Pharmaunternehmen und unterrichtet zusätzlich auch an der Universität, er ist Professor für Pharmakologie. Er sagt, so ein Impfstoff müsste mindestens acht Jahre getestet werden, um Langzeitschäden auszuschließen. Wenn man das nicht macht, würde er persönlich den Impfstoff verweigern, weil er befürchtet, dass die Auswirkungen schlimmer sein könnten als Corona selbst.

    Ich fühle mich ehrlich gesagt unsicher. Ich bin kein Arzt oder Politiker und bin froh, dass ich in dieser Situation keine Entscheidung treffen muss. Aber dieses Abwarten macht mich fertig. Geht es euch ähnlich? Was würdet ihr tun, wenn ihr entscheiden könntet bzw. müsstet?
     
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