Marmande
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Ich habe den Baum aufgestellt und die Nadeln weggesaugt. Jetzt ist Zeit für die Couch und ein schönes Glas Rouge.
Lustige Plaudertaschen am Kamin!
- Ersteller Lavendula
- Erstellt am
Marmande
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Habe heute nichts mehr vor. So what ?
Marmande
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Falsch, ich muß unbedingt noch das Nadelspiel klappern lassen. Weihnachten naht und die Socken müssen fertig werden.
Lavendula
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Na Herr Marmande, wie sehen die Socken aus, nach soviel Rouge um 15:30,
siehst du jetzt sicher kleinkarierte Maschen.
Habt ihr euch schon zur Ruhe gesetzt, ich stelle mal ein paar Bierchen auf die Theke.
Prost, macht euch einen schönen Abend.
siehst du jetzt sicher kleinkarierte Maschen.
Habt ihr euch schon zur Ruhe gesetzt, ich stelle mal ein paar Bierchen auf die Theke.
Prost, macht euch einen schönen Abend.
Marmande
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Ich bin am Käppchen. Es fehlen also noch ca. 1,6 Socken.
Orangina
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Du strickst Socken, Marmande? Alle Achtung! Aber hoffentlich keine roten...
Kannst Du eigentlich Tschechisch?
Übrigens, statt Egerländerin hab ich zuerst Engländerin gelesen...
Danke für die Info, elis. Ich würd Dir über Deine Geschichte gern Löcher in den Bauch fragen, mich interessiert das Thema Flucht und Vertreibung nämlich sehr. Als ich Kind war (in den 60ern) haben wir sehr oft in der damals noch Tschechoslowakei, genauer gesagt in Decin (weiß grad nicht, woher ich das Häkchen über dem c kriegen soll) geurlaubt und viele Ausflüge von dort aus gemacht, unter anderem auch mal nach Marienbad, Karlsbad, Franzensbad. Eine Wanderung von Decin aus auf den Chlum (Aussichtsturm) hatte mich damals sehr beeindruckt. Auf dem Wanderweg kamen wir an verlassenen und teilweise schlimmverfallenden Häusern vorbei, es hieß, die hätten vertriebenen Deutschen gehört - manche meinten auch, dort hätten Roma gelebt. Auf jeden Fall geheimnisvolle Orte.
Kannst Du eigentlich Tschechisch?
Übrigens, statt Egerländerin hab ich zuerst Engländerin gelesen...
Caramell
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Guten Abend.
Tolle Geschichten gab es hier.
Ich bin ja auch auf dem Land groß geworden. Und hier wurde auch viel eingeweckt und Tiere hatten wir auch und am liebsten waren wir Kinder dabei wenn endlich der Honig "geerntet" wurde.
Klar helfen mussten wir auch, mal Johannisbeeren pflücken, mal Möhren ziehen und helfen beim einlagern, da gab es immer was zu tun. Uns hat es sogar noch Spaß gemacht.
Ich habe mal heiße Schokolade gekocht und Plätzchen gibt es auch noch.
Tolle Geschichten gab es hier.
Ich bin ja auch auf dem Land groß geworden. Und hier wurde auch viel eingeweckt und Tiere hatten wir auch und am liebsten waren wir Kinder dabei wenn endlich der Honig "geerntet" wurde.
Klar helfen mussten wir auch, mal Johannisbeeren pflücken, mal Möhren ziehen und helfen beim einlagern, da gab es immer was zu tun. Uns hat es sogar noch Spaß gemacht.
Ich habe mal heiße Schokolade gekocht und Plätzchen gibt es auch noch.
Fini
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- 08. Okt. 2007
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- 11.826
wir mussten alle mit anpacken ... egal was .. auch mit der Motorsäge in den Wald gehen ... da gabs keine Jungen und Mädchenarbeit .. da machten alle alles. Nach der Schule und nach einem einstündigen Fussmarsch mussten wir in den Stall und die Arbeit erledigen. In den Ferien musste das Heu eingefahren werden. Und das Holz das im Winter eingefahren wurden musste aufgearbeitet werden. Wochenlang standen wir bei brütender Hitze bei der Kreissäge und haben das Holz zerkleinert anschließend gehackt und aufgeschlichtet .... dafür hatte ich im Winter stets ne saukalte Bude wenn ich von der Schule heimkam. Im Zimmer vorm SChlafengehen unter 7 Decken hat man den Hauch gesehen. Den Ofen musste man erst einheizen und bevor der warm war ... warm wars nur in der Küche, wo der Ofen stand. Der Zentralherd war den Namen nicht wert und bei den Fenstern hats reingepfiffen ...
Geld war sowieso nie eins da. Wenn die andern Kids wegfuhren blieb ich zu Hause... Schwimmen lernte ich erst mit 11 in der Schule, denn am Berg gabs keinen See. Mein Gewand war sehr funktionell. Wenn die andern Mädels mit ihern High Heels oder den flachen Mädelsschühchen in der Schule sassen, sass ich da mit meinen Berstiefeln und unter der Bank dann stets einen Haufen Erde.... vom langen Fussmarsch sammelte sich immer Dreck in den großen Lamellen der Schuhe und wenn die trocknete... oft hab ich im Klo mit dem Bleistift den Dreck aus den Rillen gekratzt .. wenn es regnete gab mir meine Mutter die Gummistiefel und einen Plastiksack mit ...
Und egal wann ich als Jugendliche vom Fortgehen heimkam, um sieben war Tagwache, denn dann gings in den Wald zum Holzmachen ...
als ich mein erstes Auto bekam, schwor ich mir nieeee mehr wandern zu gehen .... es war als hätte man mir die Freiheit geschenkt!
und ich geb meinen Pelletsofen jedesmal ein Küsschen wenn ich heim komm.
Nichts desto trotz, meine Mutter ist eine großartige Frau, wie sie das alles geschafft hat uns Kids großzuziehen mit dem was sie hatte. Sie ist mein großes Vorbild ich bin ihr ewig dankbar und ich hoffe ich bin ein bisschen wie sie.
Geld war sowieso nie eins da. Wenn die andern Kids wegfuhren blieb ich zu Hause... Schwimmen lernte ich erst mit 11 in der Schule, denn am Berg gabs keinen See. Mein Gewand war sehr funktionell. Wenn die andern Mädels mit ihern High Heels oder den flachen Mädelsschühchen in der Schule sassen, sass ich da mit meinen Berstiefeln und unter der Bank dann stets einen Haufen Erde.... vom langen Fussmarsch sammelte sich immer Dreck in den großen Lamellen der Schuhe und wenn die trocknete... oft hab ich im Klo mit dem Bleistift den Dreck aus den Rillen gekratzt .. wenn es regnete gab mir meine Mutter die Gummistiefel und einen Plastiksack mit ...
Und egal wann ich als Jugendliche vom Fortgehen heimkam, um sieben war Tagwache, denn dann gings in den Wald zum Holzmachen ...
als ich mein erstes Auto bekam, schwor ich mir nieeee mehr wandern zu gehen .... es war als hätte man mir die Freiheit geschenkt!
und ich geb meinen Pelletsofen jedesmal ein Küsschen wenn ich heim komm.
Nichts desto trotz, meine Mutter ist eine großartige Frau, wie sie das alles geschafft hat uns Kids großzuziehen mit dem was sie hatte. Sie ist mein großes Vorbild ich bin ihr ewig dankbar und ich hoffe ich bin ein bisschen wie sie.
elis
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Das freut mich was Du schreibst Fini. Siehst, wir können unseren jetzigen Luxus ganz anders schätzen. Und es hat uns nicht geschadet, das wir das arbeiten gelernt haben. Von nichts kommt halt nichts...... Wenn Du von dem Schulweg schreibst, da kann ich auch mit reden. Wir hatten 5 km Schulweg. Wir kamen immer zu spät zur Schule. Kannst Dir ja vorstellen, wie Kinder sind. Auf dem Schulweg sieht man da mal einen Schmetterling oder einen Käfer, bleibt stehen und schaut. Dann geht man wieder weiter. Damals gabs ja keine Armbanduhr. Erst wenn wir näher an den Ort gekommen sind und von weitem die Kirchturmuhr sahen, wußten wir das es schon wieder zu spät ist. Dann sind wir gelaufen. Wir mußten bei jedem Wind und Wetter gehen, wir kamen oft total durchnäßt in die Schule. Aber wie ich immer sage " es hat uns nicht geschadet". Jetzt sind wir gestandene Frauen geworden, die wissen wie`s Leben geht und freuen uns am Leben. Was will man mehr.
Caramell : danke für die Plätzchen und die heiße Schokolade
, schmeckt wunderbar.
lg. elis
Caramell : danke für die Plätzchen und die heiße Schokolade
, schmeckt wunderbar.lg. elis
Caramell
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Fini, als Kind hat man das alles als hart empfunden, heute weiß man das es nicht so war und vor allem notwendig. Für Deine Mutter war es sicher nicht einfach.
Wir durften auch einen 6km Schulweg zurück legen und waren froh, das wir jeder eine Fahrrad hatten. Wenn das auch nicht neu war, aber es war ein Rad was fuhr.
Auch wenn wir nach der Schule helfen mussten, ich habe die Kindheit nie als schlecht empfunden.
Wir durften auch einen 6km Schulweg zurück legen und waren froh, das wir jeder eine Fahrrad hatten. Wenn das auch nicht neu war, aber es war ein Rad was fuhr.
Auch wenn wir nach der Schule helfen mussten, ich habe die Kindheit nie als schlecht empfunden.
Moin, ihr Landeier! 
Hatte doch schon länger das Gefühl, dass ich hier richtig bin, denn Landei bin ich ja selber. Hab daher vieles aus euren Erzählungen wiedererkannt, vor allem die Tiere.
Nur der Schulweg war nicht mehr ganz so schrecklich lang, aber asphaltiert war er noch lange nicht. Feldweg, ausgefahrene Treckerspuren und in der Mitte Kalkgestein. Das ließ sich im Falle eines Streits auf dem Schulweg auch als Argument verwenden ... mit solchen Steinen konnte man schon manchen Menschen zur Flucht ins Kornfeld bewegen.
Wenn mein kleiner Bruder mittags um 1 nicht am Esstisch saß, ging ich ihn suchen und fand ihn öfter mal im Kornfeld, während böse Jungs aus seiner Klasse Steine nach ihm warfen. Mir blieb nichts anderes übrig, als die 2 Jahre jüngeren kleinen Mistkerle mittels Ohrfeigen zur Vernunft zu bringen, da zögerte ich aber auch nicht lange: anschreien und zuschlagen, es funktionierte bestens. Die Kommunikation unter Kindern lief damals noch direkter ab als heute im Smartphonezeitalter. Wir waren 'Zugezogene' aus einem anderen Dorf, da musste man sich seine Position erstmal erkämpfen. Gut gesetzte Ohrfeigen galten als Erfolg und brachten Respekt ein. (Es gab aber auch no go: Haare ziehen, beißen und kneifen ... das war unterste Kiste, und damit hatte man verspielt.)
Nein, ich bin keine Prügeltante und hasse Schlägereien überhaupt. Als im Haus schräg gegenüber eine Mutter ihren kleinen Sohn verprügelte - der war 3 und schrie bis zu uns über die Straße - rannte ich hin und brüllte sie an und wollte ihr grad den Kochlöffel aus der Hand reißen, als der sich von selber zweiteilte und an die Wand sprang. Ich war 9, ich war außer mir, ich war sicher, dass der Kurze nichts angestellt haben konnte, was so eine besinnungslose Prügelei rechtfertigte.
Nee, Leute, Kindheit hatte ihre nichtidyllischen Seiten.
Hatte doch schon länger das Gefühl, dass ich hier richtig bin, denn Landei bin ich ja selber. Hab daher vieles aus euren Erzählungen wiedererkannt, vor allem die Tiere.
Nur der Schulweg war nicht mehr ganz so schrecklich lang, aber asphaltiert war er noch lange nicht. Feldweg, ausgefahrene Treckerspuren und in der Mitte Kalkgestein. Das ließ sich im Falle eines Streits auf dem Schulweg auch als Argument verwenden ... mit solchen Steinen konnte man schon manchen Menschen zur Flucht ins Kornfeld bewegen.
Wenn mein kleiner Bruder mittags um 1 nicht am Esstisch saß, ging ich ihn suchen und fand ihn öfter mal im Kornfeld, während böse Jungs aus seiner Klasse Steine nach ihm warfen. Mir blieb nichts anderes übrig, als die 2 Jahre jüngeren kleinen Mistkerle mittels Ohrfeigen zur Vernunft zu bringen, da zögerte ich aber auch nicht lange: anschreien und zuschlagen, es funktionierte bestens. Die Kommunikation unter Kindern lief damals noch direkter ab als heute im Smartphonezeitalter. Wir waren 'Zugezogene' aus einem anderen Dorf, da musste man sich seine Position erstmal erkämpfen. Gut gesetzte Ohrfeigen galten als Erfolg und brachten Respekt ein. (Es gab aber auch no go: Haare ziehen, beißen und kneifen ... das war unterste Kiste, und damit hatte man verspielt.)
Nein, ich bin keine Prügeltante und hasse Schlägereien überhaupt. Als im Haus schräg gegenüber eine Mutter ihren kleinen Sohn verprügelte - der war 3 und schrie bis zu uns über die Straße - rannte ich hin und brüllte sie an und wollte ihr grad den Kochlöffel aus der Hand reißen, als der sich von selber zweiteilte und an die Wand sprang. Ich war 9, ich war außer mir, ich war sicher, dass der Kurze nichts angestellt haben konnte, was so eine besinnungslose Prügelei rechtfertigte.
Nee, Leute, Kindheit hatte ihre nichtidyllischen Seiten.
Ha, Moin, Lavi! 
Da hab ich so lang geschrieben, dass mir dein Adventsgruß erst mit Verspätung zu Augen kommt. Boah, schon das 3. Adventswochenende! Die Adventszeit wird auch jedes Jahr kürzer.
Wünsche dir (und dem Rest der Gang) einen schönen Freitag den 13.!
Da hab ich so lang geschrieben, dass mir dein Adventsgruß erst mit Verspätung zu Augen kommt. Boah, schon das 3. Adventswochenende! Die Adventszeit wird auch jedes Jahr kürzer.
Wünsche dir (und dem Rest der Gang) einen schönen Freitag den 13.!
Lavendula
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- Registriert
- 09. Aug. 2009
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- 12.955
Rosa, Augen auf und durch, das ist klar, das du um diese Zeit langsam bettreif bist.
Ihr habt einige Schoten erlebt, das steht fest, so extrem war es bei mir nicht.
Mein Bruder hat sich immer geärgert, wenn er die Hühner und Kaninchen füttern musste,
der Weg bis zum Feld war ja auch unheimlich weit.
Bäume und Zäune waren für mich kein Hindernis, auch heute nicht.
Auf Rollschuhen bin ich sehr viel unterwegs gewesen, das Pflaster war so schön glatt,
vom Halbmond bis zum Flieger war alles drin. Bei den Pferden und anderen Viechereien
könnt ihr mich nach wie vor finden, ich glaube, dass ich das schon mal erwähnt habe.
Ich war und bin kein Kind von Traurigkeit.
Ihr habt einige Schoten erlebt, das steht fest, so extrem war es bei mir nicht.
Mein Bruder hat sich immer geärgert, wenn er die Hühner und Kaninchen füttern musste,
der Weg bis zum Feld war ja auch unheimlich weit.
Bäume und Zäune waren für mich kein Hindernis, auch heute nicht.
Auf Rollschuhen bin ich sehr viel unterwegs gewesen, das Pflaster war so schön glatt,
vom Halbmond bis zum Flieger war alles drin. Bei den Pferden und anderen Viechereien
könnt ihr mich nach wie vor finden, ich glaube, dass ich das schon mal erwähnt habe.
Ich war und bin kein Kind von Traurigkeit.
Gestern Vollmond, heute Freitag der 13...…. es kommt aber auch knüppeldick!
Apropos Freitag der 13...… wo ist eigentlich meine Hockeymaske?
so,so,soEINE warst Du, kürzlich hatte Sarah Wagenknecht das gleiche von sich erzählt.
Aber ich war auch nicht besser.
Aber ab 12 Jahren zählten dann Worte und Argumente , das ist bis heute so geblieben.
Orangina
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- Registriert
- 02. Dez. 2016
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- 3.325
Oooops - Freitag der 13. Das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen. Und ich hab nachher Friseurtermin. Hoffentlich ist meine Friseurin voll konzentriert...
Rosabel, die Streitbare.
Da hast Du doch bestimmt auch heute noch einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Ich frag mich grad, ob's zu unserer Schulzeit schon Mobbing gab. Da noch keine Smartphones und keine anderen elektronischen Medien erfunden worden waren, kann ich mich auch nicht daran erinnern. Bei uns gab's in den Privathaushalten ja noch nicht mal Telefon.
DDR-typisch.
Unsere Siedlung war früher ebenfalls nicht mit asphaltierten Straßen gesegnet. Bei Regen kamen wir Kinder immer mit Schlammbatzen an den Schuhen in der Schule an und verteilten den Dreck auch im Klassenraum. Der war noch mit schwarzen geölten Holzlatten ausgelegt und hatte einen Kohleofen (in jedem Klassenraum stand einer). Als ich in der Siebten war, gab' einen Skandal: Einige unserer Jungs hatten das Lob-und-Tadelheft darin verbrannt. Sicherlich hatten die die meisten Negativeinträge.
Heutige Helikoptereltern mit der fest eingeprägten Nummer des Rechtsanwaltes im Kopf wissen doch gar nicht, um welche wichtigen Erfahrungen für's Leben sie ihre total behüteten Kids eigentlich bringen.
Und ich hab nachher Friseurtermin. Hoffentlich ist meine Friseurin voll konzentriert...Rosabel, die Streitbare.
Da hast Du doch bestimmt auch heute noch einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Ich frag mich grad, ob's zu unserer Schulzeit schon Mobbing gab. Da noch keine Smartphones und keine anderen elektronischen Medien erfunden worden waren, kann ich mich auch nicht daran erinnern. Bei uns gab's in den Privathaushalten ja noch nicht mal Telefon. DDR-typisch.Unsere Siedlung war früher ebenfalls nicht mit asphaltierten Straßen gesegnet. Bei Regen kamen wir Kinder immer mit Schlammbatzen an den Schuhen in der Schule an und verteilten den Dreck auch im Klassenraum. Der war noch mit schwarzen geölten Holzlatten ausgelegt und hatte einen Kohleofen (in jedem Klassenraum stand einer). Als ich in der Siebten war, gab' einen Skandal: Einige unserer Jungs hatten das Lob-und-Tadelheft darin verbrannt. Sicherlich hatten die die meisten Negativeinträge.
Heutige Helikoptereltern mit der fest eingeprägten Nummer des Rechtsanwaltes im Kopf wissen doch gar nicht, um welche wichtigen Erfahrungen für's Leben sie ihre total behüteten Kids eigentlich bringen.
Winterfalke
Mitglied
Moinsen ihr Lieben!
Lauter ausgestopfte Tiere an der Wand in perfiden Posen und Jägerpüppchen mit Gemsenhörnern als Beine. Krankes Zeug...
Ja hatte ich gestern auf der W-Feier. Die Location war bloß so gar nix für mich. Hab mich gefühlt wie in einer Leichenhalle.
Lauter ausgestopfte Tiere an der Wand in perfiden Posen und Jägerpüppchen mit Gemsenhörnern als Beine. Krankes Zeug...Ich kann sogar kochen und Geschirrspüler bedienen. Nur Wäsche waschen, da krieg ich öfter nen Anschiss weil man angeblich nicht Buntes und Weißes zusammen kocht.
Bei Erwachsenen gleichen Geschlechts sollte man das vllt hin und wieder...
Wissmadoch Lavi.