Mein Knusperhäuschen - Garten

Helga, das liest sich wunderbar! Das Einleben am "neuen, alten" Ort ist etwas Schönes, und es ist schön, dass du offensichtlich so nette Nachbarn hast. :cool:
Dass eine Nachbarpartei ihren Hund so herumstromern lässt ist allerdings wirklich inakzeptabel, das würde ich auch nicht dulden - vor Allem wenn er knurrt und droht, und einfach über fremde Grundstücke läuft! Wie leicht könnte da etwas passieren!

Ja mit den Nachbarn muss ich darüber mal reden. Das geht nämlich gar nicht. Zum Glück hatte ich die Mädels im Haus drinnen.


Das mit deinem Baumbestand liest sich auch nicht gut, wir hatten ja auch solche Kandidaten im Garten - und ein 10m hoher Kirschbaum, der krank war und bereits Anfang August krankes Laub trug, musste fallen. Es ist einerseits schade, andererseits macht es keinen Sinn, wenn die Bäume krank oder durch die zu starke Verwilderung komplett geschädigt sind.
Unser Garten wurde auch ewig nicht gepflegt, und vieles war in dem Dickicht einfach erstickt und abgestorben!

Ja das ist halt schade, doch leider nicht zu ändern. Und bevor ich mich herumärger, mache ich gleich alles platt und dann neu.

Das mit der Buckelpiste, genau das trifft auch auf unseren Garten zu, einfach furchtbar! Mir ist heute wieder aufgefallen, dass ich nicht einen Schritt laufen kann ohne umzuknicken, weil der gesamte Boden so buckelig ist - das ist kein Vergnügen. :orr:
Wir werden der Sache demnächst auch zu Leibe rücken und den Boden ebnen lassen.

Ich lese deine Berichte sehr gerne und finde großartig, was du in der kurzen Zeit schon geschafft hast! :pa:

Danke das freut mich sehr Lauren ;)
Ich werde mich da mal wegen der Kosten erkundigen bzw. ob jemand so einen kleinen Bagger hat.


Hallo Helga !

Habe erst jetzt Deinen Thread gefunden von Deinem Knusperhäuschen. Habe alles nachgelesen. Du warst ja schon fleißig:cool:. Plane den neuen Schuppen nur groß genug, denn bei einem so großen Garten hat man allerhand unterzustellen. Aber übernimm Dich nur nicht am Anfang. Das weißt ja selber. Da wirst jetzt erstmal genau beäugt werden von Deinen Nachbarn.

lg. elis

Oja, und wie ich beäugt werde, das macht mir aber nichts, ich habe ja nichts zu verbergen und ein nettes Gespräch schätzen wir doch alle.

Freut mich, dass Du nun auch hergefunden hast Elis :cool:


Helga, ich finde es wunderschön, wie herzlich und persönlich du sichtlich in dein neues Zuhause aufgenommen wirst. Freundliche Gespräche mit den Nachbarn sind sehr viel wert.

Ich habe eine Frage: Wie kommt deine Schwester darauf, dass eine Quitte Stacheln hat? Also, unsere Quitte, die bei meinem Vater im Garten steht, hat jedenfalls keine Stacheln und ich habe auch noch nirgendwo einen Quittenbaum mit Stacheln gesehen. :confused:

Scheinquitten haben Stacheln, aber das sind niedrige Sträucher.

Kannst du irgendwas wie eine Pflaumenschlehe oder Verwandtschaft ausschließen? Da würde ich eher Stacheln erwarten.

Die Blätter unter dem Baum sind definitiv Birne. Ich sagte dann noch, dass ich da mal googlen werde. Und Fazit ist, dass es sich wohl um eine Wildbirne handelt. Pflaumenschlehe bzw. Schlehe und dessen Verwandtschaft kann ich eher ausschließen. Auf jeden Fall werde ich den jetzt rigoros schneiden und dann warte ich mal, ob die Früchte halbwegs genießbar sind. Man kann ja aus Früchten von Wildbirne auch Mus, Marmelade und Säfte herstellen, ich mag es eh, wenn es etwas herbsauer und ev. auch leicht bitter ist.

Ansonsten überlege ich dann in die Richtung, mich an Veredelung zu versuchen. Meine Tochter hat in ihrem Miethausgarten einen Birnbaum mit sehr wohlschmeckenden Birnen und da hol ich mir dann Reiser.
 
  • Helga, genau, eine Wildbirne könnte es sein!
    Ich bin mal gespannt was deine Schwester als Gärtnerin dazu sagt.

    Katzenfee, ist bei dir der gesamte Boden so buckelig oder ist es nur stellenweise so? Kann man ihn auch stellenweise nicht glätten?
    Ich dachte bisher, dass mich das leichte Gefälle bei uns stören würde - aber das ist es eben gar nicht, es stört mich gar nicht, dass es ein ganz kleines bisschen bergab geht, mich stört dass ich bei jedem Schritt umknicke...
     
    Katzenfee, ist bei dir der gesamte Boden so buckelig oder ist es nur stellenweise so? Kann man ihn auch stellenweise nicht glätten?


    Gesamt nicht, aber größtenteils ......
    Wenn wir das einebenen wollten, müßten wir wohl
    dreiviertel des Gartens bzw. des Bodens abtragen.
    ..... und neeee, das tun wir uns nicht an!

    Wir haben bis jetzt immer die größeren Dellen aufgefüllt.
    So bekommt man den Boden zwar nicht komplett eben,
    aber die schlimmsten Stolperfallen kann man so entschärfen.


    LG Katzenfee
     
  • Ich werde mal sehen, wie das dann ist nach der Rodung, vielfach sind es ja auch Maulwurfshügel mit dabei und so, auch so mancher Baumstumpf ist darunter. Mit zuschütten mit alter Erde wird das Problem wohl nicht so ganz beseitigt werden. Aber mal schauen, wie es wird, vielleicht lasse ich mir Erde kommen und gleiche dann damit ein wenig aus.

    Auf jeden Fall muss ich jetzt mal Kalkstickstoff bestellen und damit den vielen Brennesseln da den Garaus machen.
     
  • Bei uns ist der Boden so buckelig, dass man mit Ausgleichen nicht weit kommen würde, es sei denn man würde insgesamt einige Tonnen Erde auf den gesamten Garten geben und planieren. :orr: Einen solchen Untergrund kannte ich bisher offengestanden noch aus keinem Garten, auch nicht aus anderen älteren/verwilderten Gärten... So ein bisschen frage ich mich auch, was da getrieben worden ist. :confused:
     
  • Das stimmt, Helga, es ist auf jeden Fall immer sinnvoll sich bezüglich größerer Entscheidungen Zeit zu nehmen bis man die Lage ausgiebig sondiert hat. (y)
     
    Von ein paar Sünden wissen wir, Frau Spatz - sie haben z.B. für einen Aufstellpool mit 4m Durchmesser jedes Jahr den halben Garten umgegraben. Als wir den Garten übernommen hatten, mussten wir erst einmal einen riesigen Erdhügel "zurückbauen", den sie uns hinterlassen hatten. :d
    Aber das kann nicht alles gewesen sein. Merkwürdig ist, dass sie im Garten selbst so gut wie nichts gemacht haben (keine Gartenarbeit) aber mitten in das Dickicht und Gestrüpp, in dem schon einige Sträucher mangels Schnitt- und Pflegemaßnahmen erstickt waren, einfach noch 2-3 neue Sträucher gesetzt haben. Na ja, man muss nicht alles verstehen. :lol:
     
    Da hast Du Recht Lauren, man muss nicht alles verstehen ;) Wenn ich so bei mir schaue, da kann man auch nur den Kopf schütteln. Alleine wenn ich denke, wie schön der Garten war, als die Leute vorher das Anwesen gekauft haben. Das Luftbild stammt nämlich aus dieser Zeit. Es dürfte schon hinkommen, wie die Spaziergänger am Sonntag meinten, dass die im Garten überhaupt nix gemacht hatten, außer wahllos neues Zeug zu pflanzen und das mit so einer Chaotie, die ihresgleichen sucht.
     
  • Wie gesagt, ich muss mir das dann nach der Rodung mal genauer ansehen, was Sache ist und dann werde ich entscheiden, was zu tun ist.


    Wenn man neu anfängt einen Garten anzulegen, ist es auch noch leichter,
    solche Maßnahmen durchzuziehen.
    Aber wenn schon Beete und Sträucher angelegt sind, ist es schwierig.
    Wer will schon Sträucher versetzten und von den Beeten alles ausbuddeln.


    Da fragt man sich, was die Vorbesitzer gemacht haben.


    Muß nicht unbedingt mit den Vorbesitzern zu tun haben.
    Ich habe hier bei uns festgestellt, daß an einigen Stellen einfach die
    Erde nachgegeben hat.
    Bei manchen Vertiefungen bin ich mir sicher, daß es eingefallene
    Wühlmausgänge sind.


    ...... außer wahllos neues Zeug zu pflanzen .....


    Mit dieser Variante habe ich auch zu kämpfen. :grins:


    LG Katzenfee
     
  • Wenn man neu anfängt einen Garten anzulegen, ist es auch noch leichter,
    solche Maßnahmen durchzuziehen.
    Aber wenn schon Beete und Sträucher angelegt sind, ist es schwierig.
    Wer will schon Sträucher versetzten und von den Beeten alles ausbuddeln.

    Naja so neu ist das ja nicht, da ist ja ordentlich was da, aber halt sinnlos gemacht, so dass sich nichts richtig entwickeln kann. Am besten Platz hier stehen Metallgestelle, die irgendwie zusammengeschustert sind und darin liegt einfach nur Gartenabfall.






    Muß nicht unbedingt mit den Vorbesitzern zu tun haben.
    Ich habe hier bei uns festgestellt, daß an einigen Stellen einfach die
    Erde nachgegeben hat.
    Bei manchen Vertiefungen bin ich mir sicher, daß es eingefallene
    Wühlmausgänge sind.

    Also das denke ich nicht, dass es von Wühlmäusen ist. Eben war ja lt. Foto der Garten nicht wirklich, doch die haben da sicherlich bei den div. Grabungen, wo sie Bäume gesetzt haben, einfach die Haufen nicht glatt gemacht dann. Der Garten war wirklich in gutem Zustand damals. Ich denke, ich werde mal das ganz große Luftbild nehmen und im Büro mal scannen und dann hochladen. Da kann man es dann richtig gut sehen.





    Mit dieser Variante habe ich auch zu kämpfen. :grins:


    LG Katzenfee

    Ja da wird hier die Motorsäge dann gut zu tun haben :)

    Immer mehr komme ich zum Entschluss, da wirklich so ziemlich platt zu machen und echt fast komplett neu anzufangen. Also roden was geht und so weiter. Und dann schau ich mal, ob nicht doch jemand hier im Ort so eine kleine Schubraupe/Bagger hat und so weiter. Ich denke, das wird es mir dann einfacher machen und ich muss nicht so viele Kompromisse eingehen und kann meine Vorstellungen von einem Obst- und Gemüsegarten umsetzen und auch gut Platz zum Toben für die Mädels schaffen und auch noch meine Insektenwiese umsetzen. Wobei das mit der Insektenwiese dieses Jahr eh auf Eis gelegt wird, die kann ich frühestens nächstes Jahr ansäen. Der Grund ist, dass hier Brennessel ohne Ende sind und die muss ich erst mal raus bekommen zum Großteil und auch die Verbuschung bekämpfen, das geht nur, wenn man regelmäßig mäht.
     
    Helga, bei uns ist es auch so. Wenn der Boden nur natürlich abgesunken wäre, würde die Methode mit dem Aufschütten vielleicht funktionieren. Aber bei uns wurde auch gegraben und gebuddelt wie verrückt, und der Boden nicht wieder eben gemacht. Gerade auch über die gesamte Mitte des Gartens, jedes Jahr, mit dem 4m-Pool! Wahnsinn, wie buckelig der Boden letztes Jahr danach war, und das wurde über 15 Jahre lang so praktiziert! Die übrigen Nachbarn haben auch nur den Kopf geschüttelt und gemeint "da wurde Ihnen ja etwas Schönes hinterlassen." :orr:
    Bisschen ärgerlich ist es einfach nur, weil die ganze Sache wieder mit Aufwand und Kosten verbunden ist - aber GG und ich sind uns absolut einig: Wenn wir uns auf Dauer auf dieser Buckelpiste die Knöchel brechen, wird es noch viel aufwendiger und teurer (krank sein kostet!)
    Unsere Kleine, die wirklich eine geschickte Läuferin ist, fällt und plumpst im Garten auch wo sie geht und steht. Sie findet es zwar witzig, und bei ihr ist ja auch noch alles elastisch, da bricht zum Glück nichts so schnell, aber irgendwie macht es ja auf Dauer auch keinen Spaß, auf so einem Buckelboden Ball zu spielen (mir zumindest nicht).
     
    mich stört dass ich bei jedem Schritt umknicke...


    Ah, Thema Buckelpiste! Dazu kann ich auch mein Lied singen. Der Rasen hier ist unregelmäßig wie die lateinische Grammatik! Bis vor 2 Jahren nahm ich das nur zur Kenntnis, richtig gestört hat's mich aber erst, seit ich mein Bein gebrochen habe und jetzt wieder auf diesem Gelände herumstolzieren muss ... im Winter sind keine Nachwirkungen dieses Beinbruchs zu merken, aber jetzt geht's wieder los.

    Wie diese Hügellandschaft zustande gekommen ist, hab ich mich auch gefragt. Eingestürzte Wühlmausgänge, Wildbienenlöcher, Erdhummellöcher, eingestürzte Löcher von Löwenzahn- und Gänsedistelausstechungen, eingestürzte Teile des Kalkfelsenuntergrunds, Baumwurzeln ... kurzabunddoch, so richtig Schuld hat da keiner außer dem Zahn der Zeit.

    Einebnen wär bei der Größe der Fläche sehr kostenintensiv. Ich lauf da also erstmal weiter drauf rum auf die Gefahr hin, mir was zu brechen ... ja, ist doof.

    Auf jeden Fall muss ich jetzt mal Kalkstickstoff bestellen und damit den vielen Brennesseln da den Garaus machen.

    Oh, damit geht das? Hab ebenfalls sehr viele Brennnesseln und immer furchtbar gebuddelt, aber nie alle Wurzeln rausbekommen. Aber ein kleines Brennnesselfeld für die Raupen find ich reicht, an anderen Stellen hätte ich die schon gern weg, vor allem unter dem Flieder und unter der Hainbuchenhecke ... kann man da auch Kalkstickstoff benutzen?
     
    Ah, Thema Buckelpiste! Dazu kann ich auch mein Lied singen. Der Rasen hier ist unregelmäßig wie die lateinische Grammatik! Bis vor 2 Jahren nahm ich das nur zur Kenntnis, richtig gestört hat's mich aber erst, seit ich mein Bein gebrochen habe
    Ach du Schande, Rosabel, das tut mir sehr leid!
    Und genau das befürchte ich auch. Ich bin vor ein paar Tagen als ich über die Wiese lief mehrmals so ungünstig umgeknickt, dass ich mir schon dachte... oh weh.
    Zum Glück habe ich mir bisher noch nie etwas gebrochen, scheine da relativ robust zu sein - aber irgendwann kann natürlich immer einmal das erste Mal sein! Ich würde es lieber nicht darauf ankommen lassen, auch bei meiner besseren Hälfte nicht, da wir es uns absolut nicht leisten können, wegen einer vermeidbaren Sache "auszufallen".

    Ich wünschte in unserem Garten gäbe es natürliche Erklärungen für das Gekratere - aber bei uns gibt es keine Wühlmäuse, keine Maulwürfe, keinen Kalkfelsuntergrund etc., dafür aber die Nachbarn, die aus dem Garten wirklich etwas sehr merkwürdiges gemacht haben.
    Schwamm drüber, nützt nix... in diesem Fall zahle ich wirklich lieber als mir etwas zu brechen. Dann verzichte ich lieber auf den Kaminofen im Haus, der Garten und meine körperliche Unversehrtheit sind mir tausendmal wichtiger.

    Rosabelverde schrieb:
    Einebnen wär bei der Größe der Fläche sehr kostenintensiv.
    Reine Neugierde :pa: wie groß ist denn eure Gartenfläche?

    Rosabelverde schrieb:
    Ich lauf da also erstmal weiter drauf rum auf die Gefahr hin, mir was zu brechen ... ja, ist doof.
    Ich drücke dir alle mir zur Verfügung stehenden Daumen, dass es nicht noch einmal passiert !! (y)
     
    Hallo !

    Also Brennessel und Kalkstickstoff, ob das funktioniert auf Dauer ? Brennessel ist ja immer ein Zeichen von hohen Stickstoffgehalt im Boden. Also sehr guter Boden. Kalkstickstoff verbrennt oberflächlich die Blätter momentan, aber wenn die Wirkung nachlässt treibt sie noch stärker nach. Am besten hilft ausgraben und dann einfach immer wieder abschneiden das heißt schwächen. Dann irgendwann geben sie auf. Eine gerade Fläche ist auf alle Fälle am wichtigsten um problemlos Rasen mähen zu können. Dann entsteht schonmal ein gutes optisches Bild.

    lg elis
     
    Zum Glück habe ich mir bisher noch nie etwas gebrochen, scheine da relativ robust zu sein -


    Das hab ich jahrelang von mir auch gesagt. Aber eines Nachts war da halt ein ganz hinterlistiges Glatteis auf der Treppe zum Garten, als ich vor dem Schlafengehen noch mal eben aufs Terrassen-Thermometer schauen wollte.

    Ich wünschte in unserem Garten gäbe es natürliche Erklärungen für das Gekratere - aber bei uns gibt es keine Wühlmäuse, keine Maulwürfe, keinen Kalkfelsuntergrund etc., dafür aber die Nachbarn, die aus dem Garten wirklich etwas sehr merkwürdiges gemacht haben.


    Wühlmäuse und Maulwürfe gibt es hier auch nicht, es gab sie aber. Auch wenn das Jahrzehnte her ist, so haben sie doch ihre Buddeleien hinterlassen. Ist halt wie im Ruhrgebiet: wenn man Pech hat, findet man seine Radieschen eines Morgens 60 cm tiefer als zuvor.



    Reine Neugierde :pa: wie groß ist denn eure Gartenfläche?


    Ganz genau weiß ich's nicht, aber ca. 1000 qm mitsamt Wohnhaus drauf.
     
    1000qm sind natürlich ordentlich... eine so große Fläche bearbeiten zu lassen, kostet natürlich. :orr:
    Bei uns sind es 400qm Gartenfläche, wovon vermutlich "nur" etwa 300 auf den Rasen entfallen dürften, etvl. sogar weniger.

    Rosabelverde schrieb:
    Das hab ich jahrelang von mir auch gesagt. Aber eines Nachts war da halt ein ganz hinterlistiges Glatteis auf der Treppe zum Garten, als ich vor dem Schlafengehen noch mal eben aufs Terrassen-Thermometer schauen wollte.
    Ich gebe mich da auch keinen Illusionen hin, deswegen möchte ich das Problem unbedingt lösen. Unsterblich und unverwundbar ist keiner von uns... Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

    Rosabelverde schrieb:
    Wühlmäuse und Maulwürfe gibt es hier auch nicht, es gab sie aber. Auch wenn das Jahrzehnte her ist, so haben sie doch ihre Buddeleien hinterlassen. Ist halt wie im Ruhrgebiet: wenn man Pech hat, findet man seine Radieschen eines Morgens 60 cm tiefer als zuvor.
    Sicher... so kann es auch gehen.
    Mir selbst geht es eigentlich auch weniger darum, einen Schuldigen herbeizuzitieren (auch wenn es hier vielleicht so wirken mag :lol: ), aber was die Familie in dem Garten getrieben hat, ist leider Fakt. Keiner der übrigen Nachbarn hat so eine Buckelpiste... und es ist genau das gleiche Gelände. In unserem Fall ist ja zu einem großen Teil auch ganz offensichtlich, was getan wurde...
    (die übrigen Nachbarn, die das Ganze kopfschüttelnd kommentierten, sagten das auch.
    Ich selbst habe nichts dazu gesagt, ich rede nie über andere Leute, wenn einer lästern möchte, kann er das gerne ohne mich tun! - allerdings wollte ich die neuen Nachbarn auch nicht im Erzählen abwürgen, da ich nicht unhöflich sein wollte. Was uns da zugetragen wurde, sprach Bände und deckte sich mit dem, was wir mit eigenen Augen gesehen haben.
    [edit - War aber zum Glück auch keine fiese Lästerei sondern einfach nur das Erzählen von ein paar Dingen, die eben so über die Jahre vorgefallen waren... richtige Lästereien hätte ich mir auch aus Höflichkeit nicht angehört, da mache ich einen Punkt.]
    Wie gesagt: Schwamm drüber. Ist ja nun vorbei, das einzige, das mich noch interessiert, ist die Rechnung, die der Spaß uns einbringen wird - aber auch das lässt sich ja nun nicht mehr ändern. Ich möchte nur, dass Abhilfe geschaffen wird, bevor wir unsere Knochen wirklich auf dem OP-Tisch wiederfinden, denn das kann keiner von uns gebrauchen. Wir haben ja auch ältere Angehörige, die uns besuchen kommen... auch da wären Knochenbrüche jeglicher Art reichlich ungünstig. :orr: )


    Helga, bitte entschuldige vielmals, dass ich meine Buckelpiste hier so ausgebreitet habe :d ... war keine Absicht. :lol:
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Wir haben ja auch einen wühlmausuntergrabenen Garten. Im Herbst/Winter schaut auch der Maulwurf immer mal wieder vorbei. Im Frühjahr trägt mein GG die Erde von den Maulwurfshügeln ab und füllt die größeren Löcher besonders auf dem Wäscheplatz und auf den Hauptlaufwegen auf. Auch die verbrauchte Blumenerde aus den Töpfen wird zum Verfüllen benutzt. Mein Mann will einfach vorbeugen, dass neben Maulwurf und Wühlmaus nicht auch noch ein "Drache" im Garten einzieht. Hab dann zwar im Frühjahr immer mal wieder dunkle Stellen im Rasen, aber eigentlich haben wir ja keinen Rasen, nur kurzgehaltene Wiese und diese begrünt sich dann dort recht schnell. Ich kann außerdem stolz behaupten, mein Mann ist ein unerkannter Weltmeister im harken, ich staun immer wieder wie er es schafft, meine Buckelbeeten in ebene Flächen zu verwandeln
     
    Oh, damit geht das? Hab ebenfalls sehr viele Brennnesseln und immer furchtbar gebuddelt, aber nie alle Wurzeln rausbekommen. Aber ein kleines Brennnesselfeld für die Raupen find ich reicht, an anderen Stellen hätte ich die schon gern weg, vor allem unter dem Flieder und unter der Hainbuchenhecke ... kann man da auch Kalkstickstoff benutzen?


    In einer Ecke dürfen sie dann eh bleiben. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!
    Zu nahe an Pflanzen, die überleben sollen, würde ich das nicht geben. Das verbrennt nämlich alles und ist nach 2-3 Wochen erst als Dünger verfügbar.


    Hallo !

    Also Brennessel und Kalkstickstoff, ob das funktioniert auf Dauer ? Brennessel ist ja immer ein Zeichen von hohen Stickstoffgehalt im Boden. Also sehr guter Boden. Kalkstickstoff verbrennt oberflächlich die Blätter momentan, aber wenn die Wirkung nachlässt treibt sie noch stärker nach. Am besten hilft ausgraben und dann einfach immer wieder abschneiden das heißt schwächen. Dann irgendwann geben sie auf. Eine gerade Fläche ist auf alle Fälle am wichtigsten um problemlos Rasen mähen zu können. Dann entsteht schonmal ein gutes optisches Bild.

    lg elis

    Ich werde es jetzt mal versuchen und auch ausgraben, ist halt eine Mega-Aufgabe bei 1100 m². Wenn sie nachkommt, dann wieder drüber.


    Helga, bitte entschuldige vielmals, dass ich meine Buckelpiste hier so ausgebreitet habe :d ... war keine Absicht. :lol:


    Ach kein Problem Lauren ;) ist ja auch für mich teilweise von Interesse!


    Wir haben ja auch einen wühlmausuntergrabenen Garten. Im Herbst/Winter schaut auch der Maulwurf immer mal wieder vorbei. Im Frühjahr trägt mein GG die Erde von den Maulwurfshügeln ab und füllt die größeren Löcher besonders auf dem Wäscheplatz und auf den Hauptlaufwegen auf. Auch die verbrauchte Blumenerde aus den Töpfen wird zum Verfüllen benutzt. Mein Mann will einfach vorbeugen, dass neben Maulwurf und Wühlmaus nicht auch noch ein "Drache" im Garten einzieht. Hab dann zwar im Frühjahr immer mal wieder dunkle Stellen im Rasen, aber eigentlich haben wir ja keinen Rasen, nur kurzgehaltene Wiese und diese begrünt sich dann dort recht schnell. Ich kann außerdem stolz behaupten, mein Mann ist ein unerkannter Weltmeister im harken, ich staun immer wieder wie er es schafft, meine Buckelbeeten in ebene Flächen zu verwandeln

    Im Moment habe ich eine sog. "Gstättn" und ich bin dann mal froh, wenn ich dazu Wiese sagen kann. :cool:
     
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