Wie seid Ihr auf den Hund gekommen....?

Nein, natürlich nicht! Wie kommst Du bloss auf solch eine abstruse Meinung?
Warst Du schon mal in einem Tierheim und hast Dich ausführlich informiert, vielleicht sogar mal ein paar Hunde ausgeführt?
Ein seriöses Tierheim bietet die einmalige Chance, einen zukünftigen Hausgenossen gründlich vorher kennen zu lernen, mit ihm zu spielen, ihn vielleicht sogar mal übers Wochenende nach Hause zu nehmen, um zu schauen, ob Hund und Familie zusammen passen.
Also ich hatte im Tierheim nicht unbedingt das Gefühl Sie wollten Hunde vermitteln, die die da waren, waren älter als 6 Jahre und einer war sogar 12.
Ich möchte vorrangig einen Hund der nicht irgendwie seelisch kaputt ist, ich habe Kinder die auch lernen müssen mit Hunden umzugehen, da kann ich kein Hund aus irgendeinem Nest in Rumänien gebrauchen, weil Tiernothilfe aus einem anderem Land grad Chic und angesagt ist. Rasse gut und schön, aber das Wesen eines Hundes...Ich möchte auch keinen 2 Jährigen Border haben, wo die Familie nicht zurechtgekommen ist mit dem, genau aus den Gründen und der Hund sich selbst 'Arbeit' gesucht hat. Dem seine Unarten wieder austreiben ist sehr anstrengend...
Wir sind auch alles Menschen aber vom Wesen ganz anders als Chinesen:D
Wobei ich jetzt nicht andeuten möchte, das ich was gegen Chinesen habe...:grins: ..... Ach Ihr wisst schon was ich meine...
Aber öfters hinfahren und Junghund/ oder Welpen richtig gut kennenlernen. Das ist eine gute Idee. Evtl. Mutter und Papa Dog kennenlernen.
Damit man eine Vorstellung hat wie Hundi später aussieht... einen Familienbegleithund für den Zughundesport geeigneten Freund bräuchten wir. Falls wir mal nicht Lust haben 2km im Regen zu laufen dann eher so ne' Schnarchnase als Hund etwas töffelig...;)
Ach man muss halt suchen....


Noch mehr Leute die hier im Forum mitlesen und Ihre Hundegeschichte erzählen wollen?

Ise- dankbar
 
  • Aber öfters hinfahren und Junghund/ oder Welpen richtig gut kennenlernen. Das ist eine gute Idee.


    Ja, das kannst Du im Tierheim, da gibt es nämlich auch Welpen, wobei ich Dir ja eher von einem Welpen abraten möchte.
    Nehmt lieber einen schon erzogenen Hund. Es gibt so viele Scheidungswaisen oder Hunde, deren Frauchen/Herrchen gestorben ist, in den Tierheimen.
    Da muss man natürlich nicht einfach nur in einem einzigen Tierheim suchen (da hast Du offenbar schon schlechte Erfahrungen gemacht), sondern etwas weiträumiger suchen.

    Dann gibt es noch die vielen Vermittlungen im Internet oder Sendungen, z.B. Tiere suchen ein Zuhause oder andere lokale Sendungen.

    ... einen Familienbegleithund für den Zughundesport geeigneten Freund bräuchten wir.
    Das sind doch schon ganz konkrete Vorstellungen. :) Da würde sich z.B. ein grosser Schweizer Sennenhund anbieten.

    Ach man muss halt suchen....
    Ja... schon, aber in erster Linie nicht suchen, sondern sich seriös und sorgfältig informieren, was Du ja hier im Forum zwar tust, aber ich glaube kaum, dass Du hier den ultimativen Hund für Euch findest.

    Ich würde Dir eher raten, Dir ein Hundeforum zu suchen und mal dort Deine Frage nach Familienhunden stellen.

    Ganz spontan fallen mir zum Familienhund die "modernen Design"-Hunde, z.B. Elo, Labradoodle, etc.
    Google doch mal danach.

    Und noch zuletzt: Nein, in den Tierheimen sitzen definitiv nicht nur "kaputte" Hunde, da hast Du vollkommen krude Vorstellungen (bist aber nicht alleine, leider... :( )
    Vor ein paar Wochen hat eine Familie hier in der Nachbarschaft eine 3-jährige Labrador-Hündin übernommen aus dem Tierschutz, und sie sind überglücklich mit diesem Hund. Es wirkt, als ob Olga schon jahrelang in der Familie leben würde. Die Mutter ist vor allem froh, dass sie sich nicht monatelang mit einem Welpen herumplagen muss, sondern bereits einen "fix-fertigen", tollen Familienhund hat.

    Viel Glück bei der Suche! :)
    Ich hoffe, Du hältst uns auf dem Laufenden und drücke Euch die Daumen, dass Ihr einen Super-Familienhund findet, an dem Ihr viele Jahre lang Freude haben könnt!
     
    Da trug ein Stadtkind bei Hochsommer wetter an einem unserer Waldseen einen zusammengeknaulten DDR Bademantel im Arm. Dunkel saudick und darin ein noch blindes Wollknäul. Der, das Kleine tat mir (Damals 12 Jahre alt) einfach nur leid, sowas gehört zur Mama.

    Ich hab dann mal bei der Familie, bei der sie zu Besuch war gefragt. Mischlinge von einem Cocker als Vater der am See wohnte und der Dackelmutter. Sie wollten 20 Mark für die Jungen. Die bekam ich von Grandma. Nur waren die kleinen ja noch blind. Das Susi die Mutter ein paar Tage später von einem russichen Panzer überfahren wurde, erfuhr ich in der Schule. Schnappte mir mein Rad in der Mittagspause und fuhr hin. Die Familie züchtete sonst Dackel. Und eines war klar, das würde der Wurf nicht überleben. Noch waren keine acht Wochen rum der Wassereimer stand schon bereit, als ich ankam.

    Ich musste laut werden und mir einen Stock greifen erst dann bekam ich sie. Das grausame Geschrei der anderen 5 weckte nicht nur eine Strasse.

    Bonny wurde 19 unglaubliche Menschen Jahre alt. Eine bessere Freundin fand ich nie wieder.

    Suse
     
  • Neeneenee, es sind nur verschiedene Meinungen. Ich teile Stupsis Meinung nicht, denn die Erziehung beginnt schon in der Welpenstube...

    Lieschen da hast du Recht aber ich meinte wenn man z:Bsp einen älteren Hund aus dem Tierheim nimmt der vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht hat bisher ,dann kann man den mit viel Liebe und Geduld auch im Alter noch umerziehen.

    Ich denke die Meinungen werden hier ,allein von den vielen verschiedenen Erfahrungen die jeder einzelne gemacht hat, immer etwas auseinandergehen.
     
  • Stimmt, Stupsi, mit einer Portion Hundeerfahrung und 100 Portionen Geduld gelingt es, den größten Teil unerwünschten Verhaltens selbst bei älteren Hunden abzugewöhnen.

    Einem Anfänger würde ich jedenfalls davon abraten, sich solch einen Hund aus dem TH zu holen.

    Vielleicht auch mal beim Tierarzt in der Nähe nachfragen. Die kennen auch ab und an Hundebesitzer, die ihren Hund aus irgendwelchen Gründen in eine gutes Zuhause abgeben möchten. Ihn aber auf gar keinen Fall in ein Tierheim bringen würden.
     
    Einem Anfänger würde ich jedenfalls davon abraten, sich solch einen Hund aus dem TH zu holen.



    Andersherum ist besser...

    Grad für Anfänger bietet sich eine Übernahme aus dem Tierheim am ehesten an (aus einem seriösen natürlich, muss man halt ein bisschen suchen):

    Im Tierheim hat man die einmalige Gelegenheit, ganz unverbindlich viele verschiedene Hunde kennen zu lernen. Ein gutes Tierheim berät mögliche Interessenten gewissenhaft und gründlich und verschweigt auch "Macken" nicht.
    Wenn man dann einen oder mehrere Kandidaten mehrmals besucht hat, mit ihm Gassi ging, ihn vielleicht sogar übers Wochenende zu Hause hatte, kann man sich in aller Ruhe überlegen, wer am besten in die Familie passt, hat noch weiterhin Unterstützung und Beratung und kann schlimmstenfalls den Hund halt wieder zurückgeben (armer Hund, aber es ist manchmal besser).

    Das kann man alles bei einem Züchter oder dubiosen Internet-Quellen nicht, da gilt dann nur "Top oder Flop!"
    Sehr viele Anfänger sind rettungslos überfordert mit einem Welpen.

    Es ist schon seltsam, was für grundsätzlich negative Meinungen über Tierheim-Hunde herumgeistern, obwohl man vielleicht noch niemals ein Tierheim von innen gesehen hat.
    Geht doch zuerst einmal hin und informiert Euch, bevor Ihr irgendwelche Schauermärchen glaubt.
     
  • Romilda, du kannst doch nicht einen Satz - völlig aus dem Zusammenhang gerissen - zitieren und eine Antwort darauf aufbauen.

    Ich schrieb von Hunden mit unerwünschten Verhalten. Nicht von lieben, folgsamen, ruhigen Hunden, die es möglicherweise auch in Tierheimen gibt.

    Liest du überhaupt die bisher geschriebenen Beiträge oder schreibst du ohne sie zu lesen, wild drauf los? Ich habe jedenfalls den Eindruck.
     
    Romilda, du kannst doch nicht einen Satz - völlig aus dem Zusammenhang gerissen - zitieren und eine Antwort darauf aufbauen.

    Ich schrieb von Hunden mit unerwünschten Verhalten. Nicht von lieben, folgsamen, ruhigen Hunden, die es möglicherweise auch in Tierheimen gibt.

    Liest du überhaupt die bisher geschriebenen Beiträge oder schreibst du ohne sie zu lesen, wild drauf los? Ich habe jedenfalls den Eindruck.

    Natürlich lese ich alle Beiträge.

    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ein Hund aus dem Tierheim nicht zwingend völlig gestört und verängstigt sein muss, wie das alle immer behaupten, sondern dass man bei sorgfältiger Auswahl und mehrfachen Besuchen sehr wohl völlig normale, gut sozialisierte Hunde im Tierheim findet.
     
    moin Romilda,

    da gebe ich Dir recht, nicht alle Tierheimhunde sind durch den Wind... aber leider sind die meisten Tierheime unter aller Sau, das ist zumindest meine Erfahrung.
    Auch da mag es welche geben wo alles prima läuft, niemand beschissen, abgezockt oder sonst wie drangsaliert wird und sicher gibt es auch Tierheime mit anständiger Haltung.
    Aber es gibt eben auch Züchter die sich Mühe geben und nicht jeder Hund aus privater Haltung stammt aus illegaler Massenproduktion.
    Für mich gibt es bei Hunden jedenfalls wichtigere Dinge als Papiere und Trophäen.

    Gruß Conya
     
    Natürlich lese ich alle Beiträge.

    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ein Hund aus dem Tierheim nicht zwingend völlig gestört und verängstigt sein muss, wie das alle immer behaupten, sondern dass man bei sorgfältiger Auswahl und mehrfachen Besuchen sehr wohl völlig normale, gut sozialisierte Hunde im Tierheim findet.


    Das hatte ich auch nicht geschrieben.
     
  • Für mich gibt es bei Hunden jedenfalls wichtigere Dinge als Papiere und Trophäen.


    Genau!
    Ich möchte einfach aufzeigen, dass nicht jeder Anfänger gleich zum (hoffentlich seriösen) Züchter rennen muss, um sich einen Welpen zu holen, sondern dass es in vielen Fällen eben viel sinnvoller wäre, mit einem erwachsenen, ruhigen, bereits erzogenen Hund anzufangen.
    Und einen solchen findet man halt am ehesten in einem Tierheim oder allenfalls noch von privat.

    Ja, es gibt auch bei Tierheimen alle Varianten, weiss ich auch.
    Deshalb sollte man eben nicht nur grad ins nächstgelegene gehen, und wenn dieses nicht den Erwartungen entspricht, gleich vermuten, dass "alle" Tierheime Sch... sind und die Hunde alle gestört.

    Das hatte ich auch nicht geschrieben.


    Das hat sich aber so angehört.
    Manchmal ist es schwierig, das geschriebene Wort richtig zu interpretieren.
     
  • Nachdem wir im Familienrat beschlossen haben das wir einem Hund ein zu Hause bieten können fing die ganze Sache an kompliziert zu werden. Welche Hunderasse, Wie alt sollte er/ sie sein. Woher Tierheim/ Züchter/ Notpflegestelle? Es gibt für alles ein für und wider.
    Und so kreisen meine Gedanken immer nur darum.


    Habt Ihr Euch denn jetzt schon für einen Hund entschieden?
     
    Nein, die Richtung aber abgesteckt. Sympathie entscheidet beim Tierheim oder wo sich eine Gelegenheit bietet einen Hund kennenzulernen.ansonsten, Golden Retriever/ Labrador oder Engl. Cocker Spaniel passt wohl ganz gut in unsere Familie. Gern vom Züchter ohne Erbkrankheiten, dann sind wir auch bereit für einen 'Freund', der die nächsten 10 Jahre bei uns ist, über 800 € auszugeben.
    Wir müssen uns frühzeitig an einen Züchter wenden, damit wir öfters die Welpen besuchen können und Sie näher kennen lernen. Ansonsten weiß der Züchter ja auch welche Eigenschaften, die einzelnen Hunde haben... Ein Spaniel der schaut so niedlich.....:eek:
    Habt Sonne im Herzen...
    Ise -ohne Hundi aber mit einer wunderbaren Katze...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Nein, die Richtung aber abgesteckt. Sympathie entscheidet beim Tierheim oder wo sich eine Gelegenheit bietet einen Hund kennenzulernen.ansonsten, Golden Retriever/ Labrador oder Engl. Cocker Spaniel passt wohl ganz gut in unsere Familie.

    Ja, es ist auf jeden Fall gut, einen Hund/Hunderasse vor einer definitiven Entscheidung sehr genau kennen zu lernen.

    Von Spaniels würde ich Dir abraten, denn das sind erstens Jagdhunde und zweitens neigen sie zu Ohrenproblemen wegen der Schlappohren und langen Haare, da kommt zu wenig Luft ins Ohr.

    Wir müssen uns frühzeitig an einen Züchter wenden, damit wir öfters die Welpen besuchen können und Sie näher kennen lernen.

    Guter Plan! :)

    Viel Erfolg bei der Suche und viel Spass mit Eurem neuen Familienmitglied!
     
    Ich ärger mich über die zum Teil unseriösen Züchter...
    Telefongespräch: Guten Tag , ich antworte auf Ihre Annonce hin, Sie Haben gerade Welpen , reinrassig und mit Papieren....

    Verkäufer: Wir geben demnächst Welpen ab... aber ohne Papiere.... aber mit Ahnentafel...Sie wollen doch nicht züchten oder? Dann kommt nochmal ein Preisaufschlag hinzu...


    Wenn ich ein reinrassiges Hundi, möchte,dann möchte ich keinen Mischling wo schon mal in den Großvatergenen, ein Husky rübergerutscht ist.... und so eine Ahnentafel ist sowas von nichtig, ich möchte ein gesundes Hundi, das kein HD und was der Geier noch so hat, hat.....mit VDH Papieren.... ich bin zu ungeduldig.....
    Es gibt aber auch Schwarze Schafe ....
    Die Anzeige hier wo ich das Foto herhabe vermittelt gleich 4 Hunderrassen auf einmal.... na ich kauf da nicht, aber traurig finde ich das schon irgendwie....
    $_72.JPG



    Ise ohne Hund
     
    Ich weiß jetzt nicht, ob du dieses Foto hier einstellen darfst?

    Nee, diese Produzenten sind ja furchtbar.

    Am besten ist es, du wendest dich an einen der Hundevereine, die dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) angeschlossen sind.

    Einen Eurasier, schriebst du, magst du ja nicht. Ich kenne die Welpenvermittlung nur von dort. Die ist zentral in den beiden Vereinen KZG und EKW. Im EKW gibt es eine 0800er Nummer, die du anrufen kannst.

    Bestimmt gibt es Ähnliches auch in anderen Hundevereinen.

    Unorganisiert gezüchtete Eurasier gibt es auch. Die würde ich aber nie kaufen. Auch den Elo nicht. Der ist kein Rassehund, sonder eine geschützte Marke. Also der Mensch, der da noch irgendwas mit den Eurasiern verzüchtet hat, hat sich diesen Hund als Marke schützen lassen, weil der VDH diese Mischung nicht als Rasse anerkannt hat.
     
    Ich ärger mich über die zum Teil unseriösen Züchter...


    Wieso muss es denn unbedingt ein Welpe sein?

    Ich behaupte immer noch, dass Ihr mit einem bereits gefestigten, erwachsenen Hund, den Ihr mehrmals besuchen gehen könnt in einer Pflegestelle oder Tierheim (oder sogar mal ein Wochenende zu Euch nehmt), viel einfacher zu einem Familienhund kommt, als wenn Ihr Euch ein "Überraschungs-Ei" in Form eines Welpen holt, mit dem Ihr (bzw. Du!) unglaublich viel Arbeit hast in den ersten Monaten.

    Es ist mir nach wie vor schleierhaft, weshalb 99.99% aller Hundehalter um jeden Preis mit einem Welpen beginnen wollen...
    Sag jetzt nicht, dann könntest Du ihn "so erziehen wie Du möchtest", denn bei der Welpen-Erziehung geschehen unglaublich viele Fehler bei unerfahrenen Haltern.
     
    Für jemanden, der sich einen ersten Hund in die Familie holt, lauern m.E. überall Fußangeln.

    In einem, Romilda, gebe ich dir Recht. Wenn es ein Tierheim ist, dass seine abzugebenden Hunde nicht verniedlicht, seine "Macken" überhaupt auch nur kennt und sieauch nur dann dem Neubesitzer weitergeben kann, dann hat man mit solch einem Hund das große Los gezogen. In allen anderen Fällen ist es ein Lotteriespiel.

    Denn wer gibt seinen Hund ins Tierheim? Doch in erster Linie jemand, der Schwierigkeiten wegen des und mit dem Hund hat. Seltener sind andere Gründe. Und die aus dem Ausland aus falsch verstandener Tierliebe importierten armen Geschöpfe sind ja wohl noch weniger geeignet.

    Ja, Ise, mit einem Welpen hast du zunächst wirklich viel Arbeit. Ob es nun ein Schäferhund ist oder ein Retriever oder Dackel.

    Ihn alle 4 Stunden in den Garten zum Pieseln schicken, zweimal am Tag die Futterschüssel füllen und ihm immer einen Napf Wasser hinzustellen, reicht da nicht. Der Hund muß sozialisiert und erzogen werden. Das erfordert liebevolle Konsequenz und viiiiieeel Geduld und Zeit.
     
    Lieschen, du sprichst mir aus der Seele. Ja, die Zeit sich um ein Welpen zu kümmern, hab ich ja demnächst wieder :)/ :( aber das Hundi wird nicht immer klein bleiben. Und einen ausgewachsenen Kaukasen( nur ein Beispiel....) aus dem Tierheim zu 'befreien' traue ich mir nicht zu. Genau aus den Gründen die Lieschen schon angeführt hat. Ein Retriever ist noch gut zu händeln... Ich gehe manchmal mit Kundenhund und der zieht auch ganz schön... Aber das Gute ist, der ist verfressen... das läuft dann unter der Rubrik Bestechung... und seine Schwester ist da eher langweilig und trottet ohne Leine hinterher...
    Einfach nur einen Hund finden der zu uns passt ....Schwierig...
    Ise
     
    Ziehen darf ein Hund schon überhaupt gar nicht!

    Hat meiner, als ich ihn übernommen hatte, leider auch. Ich bin stehen geblieben, wenn er gezogen hat. Bestimmt hat das ein halbes Jahr, wenn nicht länger, gedauert.

    Irgendwann muß es dann wohl "Klick" gemacht haben, dass er so nicht zum Ziel kommt.

    Hier habe ich mal die Meinung eines Züchters. Und der meint das wirklich, was da steht:

    Was uns wichtig ist

    Was wir uns wünschen...
    Wir wünschen uns einen guten späteren Kontakt zu unseren Welpen und deren Menschen. Sie sollten einverstanden sein, wenn wir sie auch mal besuchen kommen, um zu sehen wie unsere Welpen unter gekommen sind, das es ihnen gut geht und vielleicht auch mit Rat und Tat zu Seite stehen, wenn es kleinere Probleme gibt.
    Wir wünschen uns auch regelmässig aktuelle Fotos der Kleinen - auch wenn sie dann irgendwann schon groß sind.

    http://www.eurasier-in-kladow.de/was-uns-wichtig-ist.html

    Welpentreffen nach einem halben und einem Jahr sind im EKW Standard. Der KZG ist noch verrückter.
     
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