Gestern war ich beim Staudenmarkt im Berliner Botanischen Garten. Es gab wieder eine Führung, an der ich teilgenommen habe, weil ich mehr über Bokashi erfahren wollte und wie es seit dem Frühjahr dort weitergegangen war mit den Versuchen.
Dazu habe ich dann doch nicht so viel erfahren. Aber über Kompost. Allerdings auch das war ziemlich verwirrend für mich. Getröstet hat dann, dass der Kleingärtner durchaus weiter so wie bisher machen kann.
Alsooooo...
Dort wird der Kompost in den ersten Wochen täglich umgerührt. Die haben dafür eine Maschine, die ihren ca. 10 m langen und 1 m hohen/breiten Kompost innerhalb von 4 min durchquirlt. Dann wird wieder mit Kompostvlies abgedeckt. Das mit dem täglichen Wenden hatte ich schon im Frühjahr notiert. Aber gedacht, das Vlies müsse täglich gewendet werden (hahaha).
Wenn man aerob kompostiert, muß viel Sauerstoff ran, daher das wenden. Es gibt zwei Arten der aeroben Kompostierung: die mit Würmern und die mit Mikroorganismen (nicht zu verwechseln mit der Fermentierung von Bokashi).
In dem gerade laufenden Versuch von TerraBoga dort im botanischen Garten müssen Mikroorganismen die Arbeit erledigen. Na, da kann man auch umrühren. Die sind so klein, da macht ihnen das nichts. Vielleicht wird ihnen ein bißchen schwindlig. :grins:
Bei Würmern sehe ich das schon anders. Die fühlen sich in ihrer Schicht wohl und wollen bestimmt nicht gedreht werden. Jedenfalls nicht so oft.
Also bei meinem Wurmkompost werde ich weiter oben rein werfen und unten rausholen. Die Würmer, Asseln und die anderen Tierchen werden schon in der für sie angenehmen Schicht bleiben.
Ich habe da gestern für mich mitgenommen, dass es viele Möglichkeiten gibt, einen guten Kompost und gute Gartenerde zu bekommen. Gekaufte Blumenerde aus Großkompostanlagen, besonders die billigen Erden der Baumärkte sind jedoch nicht das Gelbe vom Ei, weil sie in zu großen Komposthaufen mit zu wenig Sauerstoff mehr faulen als rotten.
Dazu habe ich dann doch nicht so viel erfahren. Aber über Kompost. Allerdings auch das war ziemlich verwirrend für mich. Getröstet hat dann, dass der Kleingärtner durchaus weiter so wie bisher machen kann.
Alsooooo...
Dort wird der Kompost in den ersten Wochen täglich umgerührt. Die haben dafür eine Maschine, die ihren ca. 10 m langen und 1 m hohen/breiten Kompost innerhalb von 4 min durchquirlt. Dann wird wieder mit Kompostvlies abgedeckt. Das mit dem täglichen Wenden hatte ich schon im Frühjahr notiert. Aber gedacht, das Vlies müsse täglich gewendet werden (hahaha).
Wenn man aerob kompostiert, muß viel Sauerstoff ran, daher das wenden. Es gibt zwei Arten der aeroben Kompostierung: die mit Würmern und die mit Mikroorganismen (nicht zu verwechseln mit der Fermentierung von Bokashi).
In dem gerade laufenden Versuch von TerraBoga dort im botanischen Garten müssen Mikroorganismen die Arbeit erledigen. Na, da kann man auch umrühren. Die sind so klein, da macht ihnen das nichts. Vielleicht wird ihnen ein bißchen schwindlig. :grins:
Bei Würmern sehe ich das schon anders. Die fühlen sich in ihrer Schicht wohl und wollen bestimmt nicht gedreht werden. Jedenfalls nicht so oft.
Also bei meinem Wurmkompost werde ich weiter oben rein werfen und unten rausholen. Die Würmer, Asseln und die anderen Tierchen werden schon in der für sie angenehmen Schicht bleiben.
Ich habe da gestern für mich mitgenommen, dass es viele Möglichkeiten gibt, einen guten Kompost und gute Gartenerde zu bekommen. Gekaufte Blumenerde aus Großkompostanlagen, besonders die billigen Erden der Baumärkte sind jedoch nicht das Gelbe vom Ei, weil sie in zu großen Komposthaufen mit zu wenig Sauerstoff mehr faulen als rotten.