Ist das von der tierschützerischen Seite gesehen zu egoistisch gedacht??
Was meint Ihr?
Opitzel, deine Frage kann ich nicht wissenschaftlich beantworten.
Ich für meinen Teil war heut einfach nur froh, das ich endlich Vogelfutter kaufen konnte.
Mein Garten ist langsam leer. Im Herbst dachte ich noch: Wau, die Menge an Sonnenblumen reichen noch bis weit in den Winter rein... Anfangs kam eine Sumpfmeise, dann Blau-und Kohlmeise. Dann die Stieglitze, und plötzlich wollten auch die Spatzen wissen, wie es geht von einer Sonnenblume die Kerne auszupullen...
War echt köstlich anzusehen, weil die Spatzen nicht den gleichen Gleichgewichtssinn wie die Kohlmeisen, und schon gar nicht das wiffe Kurz-rauspullen wie die Sumpfmeisen haben. Wir haben uns oft fast kringelig gelacht, wenn wieder ein Spatz kopfüber runterpurzelte, weil er wohl dachte er sei so gut wie eine Sumpfmeise.

Morgen werden jetzt hier auch die Vogelmensen aufgebaut. Aber noch mit Sommer/Leicht-Futter. Das Fettfutter und die Nusssäckchen mit Fett hab ich noch im Laden liegen gelassen.
Klar wird meine Kamera ab und zu zum Einsatz kommen. Und ich werd auch riesig freude haben über all die verschiedenen Federbällchen die uns wieder besuchen werden.
Aber ich denk ich mach das nicht für mich, also nicht aus egoismus.
Sondern weil ich irgendwie das Gefühl habe, seit wir einen guten Garten mit viel Sonnenblumen haben und nebenbei auch im Sommer einwenig zufüttern, (seit 4 Jahren) hat es wieder viel mehr Pipmatze, und auch wieder mehr verschiedene Arten!
Irgendwie spricht sich das wohl rum.
