Zinkwanne Miniteich vor Frost schützen im zeitigen Frühjahr

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Oberbayern
Liebe Gartenfreunde,

bei uns in Oberbayern kann es ja doch noch nachts bis zu den Eisheiligen im Mai empfindlich kalt werden oder sogar Frost geben. Das wäre ja für eine gefüllte Zinkwanne eher schlecht. Bis Mitte Mai wieder zu warten ist aber auch nicht prickelnd. Frage: Gibt es eine Möglichkeit, die mit Wasser gefüllte Zinwanne sicher gegen leichte Fröste zu schützen, zb. Luftpolsterfolie oder ähnliches? Bringt das was? Über den Winter ist die Wanne ja ausgeleert, aber ich würde gerne so langsam wieder starten :) .

VG Shantay
 
  • Bei mir bleibt die Zinkwanne auch über Winter gefüllt und friert mal mehr und mal weniger durch.
    Was hast du denn für Pflanzen in der Wanne? Bei mir sind es Zwergseerosen und Hechtkraut und alles treibt im Frühjahr wieder aus.
    Oder hast du Bedenken, dass es die Wanne sprengt?
     
    Ja genau. die Pflanzen sind im Winter draußen in einer Plastikwanne. Die Zinkwanne ist extrem groß und war auch ziemlich teuer. Ich hab sie mit flüssiger Teichfolie innen lackiert. Bei meinen Zinkgieskannen hat sich überall wo Wasser drin war der Boden gewölbt und sie wurden mehr oder weniger undicht. Das möchte ich vermeiden, deshalb leere ich die Wanne im Spätherbst aus. Ich weiß nur nicht genau, wann ich sie am besten wieder befülle. Jetzt ist es ziemlich mild bei uns, aber bei Frost wieder das ganze Wasser auslassen geht ja auch nicht. Deshalb die Frage wie man das gegen Frost jetzt im Frühjahr schützen kann.

    VG, Shantay
     
  • Wenn es nur leichte Nachtfröste sind, kann Lupo auf der Oberfläche was bringen. Stärkere Fröste greifen halt auch über die Metallwände an.
    Bei uns macht es einen enormen Unterschied, ob Wassergefässe eingegraben sind, oder nicht.
    Die Bautonne, die das Wasser der Pergola auffängt ist eingegraben, ein baugleiches Modell steht frei. Die ist dann schon bis auf den Boden durchgefroren, während in der Pergola-Tonne vielleicht mal etwas Eis auf der Oberfläche ist. Nutzt dir jetzt leider auch nicht so viel, da du die Wanne ja nicht eingraben willst. Aber Lupo außen rum kannst du natürlich versuchen. Ich würde mir allerdings keinen allzu großen Effekt davon erhoffen.
    Wenn es den Pflanzen in der Behelfs-Wanne gut geht, warte lieber noch. Du ärgerst dich sonst schwarz!

    Darf ich fragen, was du für die Wann bezahlt hast und wie groß sie ist? Gerne auch. Per PN….
     
  • Wasser dehnt sich beim Gefieren aus und zwar ständig bis -4° – erst bei tieferen Temperaturen schrumpft das Eis wieder.
    Es ist das Eis auf der Wasseroberfläche, dass allseitig auf die Zinkwannenwände drücken würde und ggf. diese sprengt.
    Ein auf dem Wasser mittig schwimmendes, längliches Styroporstück nimmt diese Druckkräfte auf. Es muss aber etwas beschwert werden, damit es im Wasser schwimmt.
    Ein Nadelholzbrett tut es zur Not auch.

    Sollte sich recht starkes Eis bilden, wesentlich dicker als das Styropor, so funktioniert der Schutz nicht nehr.
    Doch so kalt wird es in einer Nacht nicht mehr werden ;)
     
    Wir haben auf sämtlichen Wasseroberflächen kurze Holzbrettchen vom Terrassenbau (Douglasie) schwimmen. Nicht wegen Frost, sondern weil ohne das schon etliche Vögel und Mäuse beim Versuch zu trinken darin ersoffen sind…..
     
  • Wenn es nur leichte Nachtfröste sind, kann Lupo auf der Oberfläche was bringen. Stärkere Fröste greifen halt auch über die Metallwände an.
    Bei uns macht es einen enormen Unterschied, ob Wassergefässe eingegraben sind, oder nicht.
    Die Bautonne, die das Wasser der Pergola auffängt ist eingegraben, ein baugleiches Modell steht frei. Die ist dann schon bis auf den Boden durchgefroren, während in der Pergola-Tonne vielleicht mal etwas Eis auf der Oberfläche ist. Nutzt dir jetzt leider auch nicht so viel, da du die Wanne ja nicht eingraben willst. Aber Lupo außen rum kannst du natürlich versuchen. Ich würde mir allerdings keinen allzu großen Effekt davon erhoffen.
    Wenn es den Pflanzen in der Behelfs-Wanne gut geht, warte lieber noch. Du ärgerst dich sonst schwarz!

    Darf ich fragen, was du für die Wann bezahlt hast und wie groß sie ist? Gerne auch. Per PN….

    Was ist Lupo - Luftpolsterfolie? Ich glaube, die Wanne hat 90 cm x 70, ein richtig altes aber sehr schönes Teil, hab 90,-- Euronen bezahlt.

    2023-06-24_14-48-07_IMG_9107.JPG

    Ich dachte z. B. an sowas außenrum im Notfall (ist von Amazonien):

    Folie.JPG

    LG Shantay
     
    Wasser dehnt sich beim Gefieren aus und zwar ständig bis -4° – erst bei tieferen Temperaturen schrumpft das Eis wieder.
    Es ist das Eis auf der Wasseroberfläche, dass allseitig auf die Zinkwannenwände drücken würde und ggf. diese sprengt.
    Ein auf dem Wasser mittig schwimmendes, längliches Styroporstück nimmt diese Druckkräfte auf. Es muss aber etwas beschwert werden, damit es im Wasser schwimmt.
    Ein Nadelholzbrett tut es zur Not auch.

    Sollte sich recht starkes Eis bilden, wesentlich dicker als das Styropor, so funktioniert der Schutz nicht nehr.
    Doch so kalt wird es in einer Nacht nicht mehr werden ;)

    Ich glaube jetzt auch nicht, daß es nochmal starken Frost gibt, höchstens mal nachts. Aber warum dehnt sich dann der Boden von halb gefüllten Gieskannen nach unten aus im Winter? Das Wasser könnte doch nach oben weg und die Wände dehnen sich auch nicht sichtbar - nur eben der Boden wird zum Ei.

    VG, Shantay
     
    Ja, LuPo= Luftpolsterfolie. Dachte, die Abkürzung wäre gängig…..
    Danke auch für die Informationen.
    Da die Seitenwände der Wanne schräg sind, kann sich der Eisklotz mit Glück auch nach oben drücken. Kann, muss nicht. Wär mir zu riskant. Was verlierst du, wenn du wartest?
     
    Ja, LuPo= Luftpolsterfolie. Dachte, die Abkürzung wäre gängig…..
    Danke auch für die Informationen.
    Da die Seitenwände der Wanne schräg sind, kann sich der Eisklotz mit Glück auch nach oben drücken. Kann, muss nicht. Wär mir zu riskant. Was verlierst du, wenn du wartest?

    Nix - aber Ungeduld ist mein zweiter Vorname... :sneaky:

    VG Shantay
     
  • Zu deiner Frage kann ich leider nichts beitragen, wollte aber wenigstens rasch anmerken, dass deine Zinkwanne da oben auf dem Foto richtig richtig gut aussieht! :love:
     
  • Aber warum dehnt sich dann der Boden von halb gefüllten Gieskannen nach unten aus im Winter? Das Wasser könnte doch nach oben weg und die Wände dehnen sich auch nicht sichtbar - nur eben der Boden wird zum Ei.
    Das habe ich bisher weder gesehen noch davon gehört.

    Während des Gefrierens dehnt sich das Wasser-Volumen bis zu 9 % aus.

    Eine 10-Lit-Gießkanne hat einen ovalen Durchmesser von ca. 25 x 18 cm.
    Demnach kann sich (rechnerisch) der Durchmesser einer schwimmenden Eisschicht, auf dem Wasser der halb gefüllten Kanne, wie folgt vergrößern:
    25 x 1,09 = 27,5 cm bzw. 18 x 1,09 = 19,62 cm

    Ob man diese Ausdehnung von ca. 12 mm nach rechts und links, vorn und hinten ca. 6 mm an der Kanne, ohne nachzumessen wahrnimmt, bezweifele ich.

    Neue elastische Kannen dürften diese Ausdehnung verkraften, alte spröde nicht, da das Eis, an den senkrechten Wänden nicht nach oben ausweichen kann, zumal dort Verstärkungsrippen/-Nuten eingearbeitet sind, auch Maßskalen.
    Wenn es nur leichte Nachtfröste sind, kann Lupo auf der Oberfläche was bringen. Stärkere Fröste greifen halt auch über die Metallwände an.
    Tatsache ist, dass die Kälte von oben kommt und somit zuerst auf die Wasseroberfläche wirkt.
    Erst, wenn sich die kalte Luft von Boden hoch staut und die Seitenwände der Zinkwanne erreicht, bewirkt sie dort das Gefrieren.

    Bis die Kälte durch die Luftpolsterfolie (6 - 10 mm) gedrungen ist, dauert höchstens 3 - 4 Std. falls 3-lagig oder mehr gewickelt. Es verzögert nur das Gefrieren, kann aber über Nacht helfen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das Wasser könnte doch nach oben weg und die Wände dehnen sich auch nicht sichtbar - nur eben der Boden wird zum Ei...
    Das kenne ich auch, hatte das sogar bei einem 08/15-Plastikeimer beobachtet.

    Die Erklärung ist ganz einfach:

    Die Eisschicht bildet sich zuerst immer an der Wasseroberfläche. Gefrieren dann die unteren Schichten, dehnen sich diese ebenfalls aus. Nach oben ist aber das Ausdehnen durch die bereits vorhandene Eisschicht nicht mehr möglich.
    Da die Seiten des jeweiligen Behälters meist stabiler sind als sein Boden, kommt es unten zur beschriebenen Beulen- bzw. Eibildung.
    So einfach ist das.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das habe ich bisher weder gesehen noch davon gehört.

    Da könnte ich Dir ein Foto zeigen :) . Hab mich nämlich tierisch geärgert, daß sich meine schöne Zinkgießkanne nicht mehr richtig hinstellen läßt.

    Das kenne ich auch, hatte das sogar bei einem 08/15-Plastikeimer beobachtet.

    Die Erklärung ist ganz einfach:

    Die Eisschicht bildet sich zuerst immer an der Wasseroberfläche. Gefrieren dann die unteren Schichten, dehnen sich diese ebenfalls aus. Nach oben ist aber das Ausdehnen durch die bereits vorhandene Eisschicht nicht mehr möglich.
    Da die Seiten des jeweiligen Behälters meist stabiler sind als sein Boden, kommt es unten zur beschriebenen Beulen- bzw. Eibildung.
    So einfach ist das.
    Danke für die Erklärung!

    VG, Shantay
     
    Hab mich nämlich tierisch geärgert, daß sich meine schöne Zinkgießkanne nicht mehr richtig hinstellen läßt
    Schade – versuche mal mit Gummihammer zu richten oder wenn nicht vorhanden, volle Pet-Flasche.
    Sitzend die Kanne zwischen die Beine klemmen, damit der Griff nicht aufliegt und verbiegen könnte...
     
    Genau das Selbe Phänomen hatte ich im Winter bei einer normalen Plastikgiesskanne. Die war im gefrorenen Zustand unten fast halb rund und ließ sich nicht mehr hinstellen. Bei der hat sich das aber nach dem Auftauen von selbst wieder „entbeult“.
     
    Schade – versuche mal mit Gummihammer zu richten oder wenn nicht vorhanden, volle Pet-Flasche.
    Sitzend die Kanne zwischen die Beine klemmen, damit der Griff nicht aufliegt und verbiegen könnte...

    Das versuche ich mal, danke! Der Griff ist tatsächlich da das schwächste Glied und immer im Weg. Mal sehen, ob es klappt. Ansonsten warte ich jetzt einfach mit der Zinkwanne so lange, bis man draußen sitzen kann und auch keine strengen Nachtfröste mehr kommen können. Wenn es mal in den frühen Morgenstunden -1 oder -2 wird für kurze Zeit, ist ja nicht schlimm, aber tiefer sollte auch wegen der Pumpe nicht sein. Muß ich halt meine Ungeduld - wie jedes Jahr - noch im Zaum halten :) .

    VG, Shantay
     
    Hallo ihr Lieben,

    ich komme noch einmal auf dieses Thema zurück, da der Herbst naht: Gibt es eine Möglichkeit - oder hat jemand schon mal Erfahrungen damit gemacht - einen Miniteich im Winter einfach zu heizen, sodaß er nicht zufriert? Ich bin es ehrlich gesagt leid, den Teich jeden Herbst auszuräumen und im Frühjahr wieder zu dekorieren.

    Ich habe beim Gartenteich-Ratgeber online folgendes gelesen:

    "Den Miniteich beheizen​

    Falls sich der Miniteich in hausnähe befindet, z.B. auf der Terrasse, und ein Zugang zu elektrischem Strom in der Nähe ist, dann kann man eine regelbare Eintauch-Stabheizung, wie sie für Warmwasseraquarien üblich ist, ins Becken hängen. Eine Leistung von 5 bis 10 Watt reicht aus, um das Teichwasser auf Temperaturen um die 1-5°C zu halten. Damit können die meisten Teichfische und Wasserpflanzen gut leben."

    Meint ihr, das könnte funktionieren? Klar, kostet Strom, müßte ich mal ausrechnen (lassen), aber ich würde meine Zinkwanne mit 90 Liter Wasser gerne stehen lassen. Gerne mit Abdeckung und etwas weniger Wasser, aber das Ausräumen und wegräumen und Pflanzen in der Garage lagern, würde ich mir gerne sparen.

    LG, Shantay
     
    Vielleicht kannst du anstelle des Heizens (was ehrlich gesagt irgendwie doch ziemlich „amerkinanisch“ anmutet) folgende Erfahrung für Dich nutzbar machen.
    Wir haben eine flache Betonschale, ürsprünglich war das nur als Vogeltränke gedacht) im Boden eingelassen.
    Die Schale hat vielleicht eine maximale Tiefe von 40 cm.
    Irgendwann hab ich die mit einer Seerose und noch was anderem bepflanzt, kann mich nicht mehr erinnern, wie das hieß.
    Durch die geringe Wassertiefe würde die natürlich schnell durchfrieren.
    Wenn harter Frost angesagt ist, leg ich eine doppelte Lage Lupo Folie drüber und beschwer die mit Steinen. Ist der Frost vorbei, nehm ich sie ab, vor allem wegen der Vögel.
    Ansonsten könnte sie wohl den Winter drauf bleiben.
    Durch die Bodenwärme friert das nie bis auf den Grund zu. Klappt so schon seit 10 Jahren.
    Auch eine vergrabene Bautonne als Regensammelstelle friert nie so knüppeldick zu, wie ihre Schwestern, die frei stehen.
     
    Danke Platero, bei einer Betonwanne hätte ich auch gar kein Problem - Pflanzen raus und gut is. Aber die Zinkwanne muß komplett ausgeräumt werden, also Pflanzen, große Steine, Kies, weil Zink mit Wasser gefüllt eben nicht für Frost ausgelegt ist. Und sie steht auf der Terrasse, ich habe keinen Platz in Sichtweite, wo ich irgendwas im Boden einlassen könnte. Ich könnte die Zinkwanne natürlich auch gegen was anderes und winterfestes austauschen, aber das war eher jetzt nicht der Plan.

    Dann stelle ich die Frage noch mal anders: Würde es reichen, wenn ich Pflanzen, Wasser und Pumpe auslasse und den Kies auf dem Grund drin lasse und die Wanne Wasserfest abdecke? Ein Rest Wasser würde dann aber zwischen den Steinen verbleiben. Aber das wäre mein Kompromiß, dann muß ich nicht die schweren Bummerl und den Kies ausräumen und die Wanne auf den Kopf stellen.

    VG, Shantay
     
    Jetzt mal ganz doof von der Physik her gefragt: Was soll denn passieren, wenn du Pflanzen und Pumpe (und das meiste Wasser) rausgenommen hast?

    Ja, das restliche Wasser, was noch an den Steinen hängt, wird sich bei Frost ausdehnen, aber es wird sich doch in die Richtung des gringsten Widerstandes ausdehnen, also nach oben und nicht krampfhaft auf einer Höhe bleiben und dir seitlich die Wanne sprengen - oder habe ich da jetzt einen massiven Denkfehler?

    Wenn ich also nichts übersehen habe, dann sollte deine teilausgeräumte Wanne durch den Winter kommen, ohne dass du die schweren Steine rausholen müsstest.

    Die Variante mit dem Heizstab - stelle ich mir jetzt wie einen regelbaren Tauchsieder vor - und garnichts ausräumen kommt mir irgendwie auch nicht geheuer vor. Die Pflanzen sitzen dann im warmen Wasser, und alles, was über die Wasseroberfläche rausragt, friert ein. Ich denke, das überlebt keine Pflanze.
     
    Ja, das wäre sowas wie ein Tauchsieder, da er aber für zimmerwarmes Wasser gedacht ist, welches erwärmt wird für ein Aquarium, würde er die Zinkwanne - was aber auch einstellbar ist - nur frostfrei halten. Kostet aber auch Strom. Ich würde jetzt auch meinen, daß das geht, wenn das meiste Wasser draußen ist, aber ich hab halt auch schon die Erfahrung gemacht, daß sich z. B. bei Zinkgießkannen die nur 1/3 mit Wasser gefüllt waren und welches sich auch nach oben hätte ausdehnen können, sich der Boden nach unten gewölbt hat und die Gießkanne keinen festen Stand mehr hatte. Das würde ich gerne bei der riesen Zinkwanne vermeiden.

    VG, Shantay
     
    Ich leere meine Zinkwanne immer aus. Mache sie leer und die Pflanzen stelle ich im Maurerkübel ins Freie. Der Plastikkübel geht da nicht kaputt wenn es friert. Aber die Zinkwanner zerreißt es, dafür ist sie mir zu schade. Auf dem Bild sieht man die Zinkkinderbadewanne. Habe auch noch eine Sitzbadewanne, die ist heuer mal wieder dran. Habe aber kein passendes Bild davon.
     

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      Terasse 4822.JPG
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    Ja, ich werde wohl auch beim vollständigen Ausleeren bleiben. Die Pflanzen kamen bei mir auch immer in einen Maurerkübel und das mache ich auch weiterhin. Ich werde die Zinkwanne auch komplett ausräumen, also Kies raus, sonstige Steine raus, aber im nächsten Jahr mache ich es mir dann einfacher und werde als Untergrund eine Stein-Teichfolie reinlegen. Gibt es als Meterware, kann beliebig zugeschnitten werden und hat kaum Gewicht. Dann geht das Ein- und Ausräumen der Wanne künftig auch schneller und leichter :).

    Teichfolie.JPG
    Bild von www.teichbedarf24.de

    VG, Shantay
     
    Die kenn ich von unseren Teichen am Rand...
    Ist allerdings ziemlich starr und lässt sich nicht so einfach an Biegungen und Rundungen legen.
    Dafür müsstest du Einschnitte anbringen - und dann beim Herausholen vorsichtig sein, dass dir durch diese Einschnitte nichts durchrieselt.
    Ich finde sie auch sehr teuer und denke, für deine Zwecke wäre eine einfache Folie, die ein wenig am Rand hochsteht und mit Kieseln etc. bedeckt wird, elastischer und günstiger.
     
    Die Folie soll ja nur den Boden bedecken, ansonsten ist die Wanne ja mit Flüssiger Teichfolie gestrichen. Ich brauche also nur ein ovales Stück. Bei der Folie geht es ja nur um die Optik. Für meine Wanne reichen 100 x 60 cm und die Kosten keine 12,-- Euro. Braucht man ja nicht jedes Jahr neu.

    Bisher habe ich ja Kiesel drin, aber ich möchte mir die Arbeit sparen, das jedes Frühjahr neu ein- und im Herbst wieder auszuräumen.

    Jetzt könnte man ja sagen, daß das nicht viel Arbeit ist, aber da ich körperlich nicht ganz so fit bin und es ja auch noch andere Gartenarbeiten gibt, versuche ich eben, mir soviel wie möglich zu erleichtern.

    VG, Shantay
     
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