Wo regionales/gesundes Brot und Gebäck kaufen – eure Erfahrungen?

hat ja auch wirklich keinen Sinn, wenn man sich wegen sowas zu viel Stress macht. Man kann ja auch nicht alles "richtig" machen, grade im Alltag mit Kindern, Beruf etc. Dann kann ja auch kein Genuss mehr damit verbunden sein, wenn ein Thema einen so stresst. Und wenn es schnell gehen muss, kann man halt nicht immer auf die Inhaltsstoffe achten, auch wenn ich es eh versuche.

Jetzt wird's mich aber eh wieder öfter zum Bäcker treiben, weil ja die Krapfen-Zeit begonnen hat und da sind die vom Bäcker wirklich kein Vergleich zu den Supermarkt-Varianten. Mit Fasching kann ich nicht viel anfangen aber ein guter Krapfen mit Marillen-Marmelade ist bei mir in drei Bissen weg :D Das ist jetzt aber vielleicht wirklich schon ein sehr österreichisches Thema :D
 
  • Habe gestern in einem Hofladen Brot verkostet, war 1 Woche alt und schmeckte wie frisch!
    Werden das nächste Brot dort holen, wird von einer Frau gebacken, keine Bäckerin- aber mit Sauerteig und viel Liebe!
    Von unserem Bäcker das Brot schmeckt auch gut, ist aber nach drei,vier Tagen schon etwas hart...
    Für 2 Personen braucht man halt nicht viel Brot und das sollte länger frisch, weich bleiben...
     
  • Ich schneide das Kilo Krustenbrot vom Bäcker immer durch und friere die Hälfte ein.
    Wir probieren jetzt mal das Hofladen Brot aus und wenns uns schmeckt und wirklich so lange frisch bleibt, dann holen wird das von dort, ist gleich im Nachbarort...
     
  • hat ja auch wirklich keinen Sinn, wenn man sich wegen sowas zu viel Stress macht. Man kann ja auch nicht alles "richtig" machen, grade im Alltag mit Kindern, Beruf etc. Dann kann ja auch kein Genuss mehr damit verbunden sein, wenn ein Thema einen so stresst. Und wenn es schnell gehen muss, kann man halt nicht immer auf die Inhaltsstoffe achten, auch wenn ich es eh versuche.
    Stress würde ich gar nicht sagen, für mich schwingt immer so der Unterton mit, es muss immer teurer sein und alles andere hätte schlechte Qualität oder wäre unter einem gewissen Standard. Das erzeugt wohl noch keinen Stress, eher einen gewissen Druck. Wenn man sich dem hingibt, kann es zu Stress kommen.
    Ich finde das sieht man ja auch beispielsweise schon bei deiner Antwort. Im Grunde fühlt es sich schlecht an, wenn man mal nicht überall die beste Qualität nimmt.
    Die meisten Produkte haben einen guten Standard, wenn man mehr will, bitte. Das macht aber diesen guten Standard noch lange nicht schlecht.
     
    @Efeua , alle Produkte erfüllen die Kriterien unseres lebensmittelgesetzes.
    Eigentlich ist doch der springende Punkt nicht das supermarktbrot zwischendurch. Grundsätzlich geht es darum, sich nicht komplett mit hochverarbeiteten Lebensmitteln = fertigfutter zu ernähren.

    Da macht keiner Druck, da geht es um Aufklärung und Erklärung. Das teuerste ist nicht das beste, s. Dubai Schokoladen Hysterie:)
     
  • Ja, da stimme ich euch auch zu. Man möchte halt das Beste im Rahmen der Möglichkeiten. Ich würde für kein Brot der Welt eine lange Fahrtzeit oder extreme Preise auf mich nehmen. Aber in meinem gegeben Rahmen möchte ich für uns bzw. für mich schon das beste. Jetzt nicht nur auf Brot bezogen, sondern allgemein :)

    War jetzt am Wochenende bei der Bäckerei Geier und hab mir Brot und ein paar süße Backwaren gekauft, hat uns allen sehr geschmeckt. Ist für mich auch ganz praktisch gelegen, weil ich es am Weg zur Arbeit oder eben von der Arbeit heim direkt besorgen und mitnehmen kann, dann muss ich nicht extra irgendwo hinfahren. Mit Einfrieren kommt man dann eh eine Zeit lang durch. Krapfen mit Marillenmarmelade waren auch sehr sehr gut, hab erst dort vor Ort einen probiert und dann gleich für alle welche mit nach Hause genommen :)
     
    alle Produkte erfüllen die Kriterien unseres lebensmittelgesetzes.
    Ja meine Rede. Wenn jetzt die Industrie Werbung macht, dann sollte man sich da auf seine eigenen Produkte konzentrieren und nicht andere Mitbewerber schlecht machen. Das macht dann für mich immer den Eindruck als würde es nicht den Standard erfüllen und man sollte doch freiwillig mehr machen.

    Ich würde für kein Brot der Welt eine lange Fahrtzeit oder extreme Preise auf mich nehmen.
    Naja, also extra fahren würde ich jetzt nicht aber man kann es oft ja mit anderen Dingen kombinieren. Und dann nimmt man eben nicht nur ein halbes Brot, sondern man nimmt gleich einen großen Laib und friert den dann eben ein. Damit kommt man dann ja ziemlich lange aus.
     
    Ja da hast du schon recht, aber wir haben wirklich einen hohen Verbrauch als Familie und da müssen dann schon auch praktische Lösungen her. Wenn es sich ergibt, dann ist das eh kein Thema, aber das muss schon alles in einem gewissen Rahmen bleiben, damit das alles noch alltagstauglich bleibt.
    Einfrieren ist sowieso ein Gamechanger, das ist eh keine Frage. Wir hatten relativ lange nur ein winziges Gefrierfach, das würde ich jetzt auf keinen Fall mehr eintauschen. Auch wenn beim Kochen mal was übrig bleibt, einfach einfrieren. War damals nicht wirklich möglich für uns, da hatte man schon Glück, wenn im Kühlschrank noch Platz war :D
     
    Wenn die Familie größer ist, kommt man mit einen kleiner Gefrierfach nicht wirklich aus bzw. ist es dann oft mühsam. Essen vorkochen geht nicht, Reste einfrieren geht nicht, Mengenrabatte der Supermärkte (gibts ja speziell oft bei den Tierkühlsachen) kann man nicht machen,...
     
  • @Efeua , deshalb plädiere ich immer für möglichst grossen tk.
    Der Stromverbrauch wird gegengerechnet: Sonderangebote und saisonalen nutzen können, fertiges Essen, dadurch Zeitersparnis, weniger Wege = Zeit- und Geldersparnis.

    Vernünftige Vorratshaltung ist das a und o.
     
  • Stimme ich euch voll zu, das lohnt sich einfach. Haben dann einfach einen mit einer sehr guten Energieklasse genommen, dann ist oft der Unterschied zum alten, kleineren gar nicht mehr so groß. Und ja, dass man Angebote ausnutzen kann und eigentlich gar nichts mehr wegschmeißen und vorkochen kann, spricht auch total für das große Gefrierfach. War wirklich eine gute Investition. Alleine durch das Vorkochen spart man ja auch schonwilder Strom beim Herd ein, Weiß jetzt einfach nicht mehr, wie wir zuvor ausgekommen sind.
    Ein Traum wäre noch eine Speisekammer, aber das geht sich bei uns momentan leider wirklich nicht aus... Vielleicht irgendwann mal!
     
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