- Registriert
- 27. März 2014
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Sorry für vorhin. Ich war (bin) ziemlich mit den Nerven runter, und der Punkt "bist selber schuld" (kam zumindest bei mir so an) hat mich dann zum Platzen gebracht, weil ich das schon viel zu oft hören musste. Auch die "bunten Pillen" fand ich verletzend, als Wendung.
Und "du musst dich durchsetzen" - wie denn? Ich habe das schon 20 Jahre nicht geschafft, nicht mal als ich noch gesund war, wie soll das jetzt gehen, wo die Angst manchmal alles dominiert?
Aber lassen wir das. Billa hatte den richtigen Riecher. Ich wollte keine Ratschläge, ich wollte einfach nur mal jammern, wie scheisse sich mir mein Leben präsentiert, und erzählen was mich alles so quält.
Dann gesagt zu bekommen, dass es vermutlich statt einer Stunde Freizeit zwei sind, nun ja - das reisst es echt nicht raus, tut aber weh. Und es ist viel zu viel anderes in meinem Leben kaputt.
Ok, Stopp. Bevor es wieder schief geht.
Danke Billa für die netten Worte. Das tat sehr gut. Auch danke an Achim, er hat es auch verstanden, was das Problem war.
Kurz noch: Das "sich selbst Druck machen" - nur halb wahr - ich habe Angst vor der Reaktion anderer Leute, vor allem vor Kritik. Deshalb versuche ich schon im Vorfeld alles so zu machen, dass möglichst gar keine Kritikpunkte entstehen. Das sieht dann nach "sich selbst druck machen" aus, ist aber Angst vor anderen Leuten, bzw. deren Aktionen.
Manchmal ist da auch Torschlusspanik dabei, wie z.B. dass es mich jetzt schon drückt ob ich es schaffe die Bäume bis März zu schneiden. Angst z.B. dass der Vermieter, weil ich im Verzug bin, einen Gärtner bestellt, der die Bäume schneidet, aber nicht weiss wie die alten und teils kranken Bäume geschnitten werden müssen, und sie dann ganz ruiniert. Manche Gärtner scheiden sehr brutal.
Es ist immer wieder die Angst, die dahinter steckt.
Burn-Out, ja, das war der erste Zusammenbruch, 2005. Ist mit verwurstet in all dem anderen. Medizinisch wird Burn-Out als Depression geführt. Dominierend ist bei mir aber die soziale Phobie, also die Angst vor Menschen bzw. deren Handlungen, noch genauer, deren Unvorhersagbarkeit.
Seit dem Zusammenbruch 2005 fehlt mir viel Kraft, die ich vorher hatte. Und vorher habe ich überzogen mit den Zielen. Ganz einsehen will ich es immer noch nicht, dass es einfach nicht mehr geht, aber es geht halt nicht mehr. Ich muss jetzt kleinere Brötchen backen.
Somit noch mal danke an alle, die Helfen wollten. Es ist gut zu wissen, dass hier nicht noch ein Brandherd schwelt, deshlab kam ich noch mal vorbei zum nachschauen. Zeit fürs Schneckenhaus, und ich habe auch noch etwas Hausarbeit zu tun heute Abend.
Danke Billa auch für das schön bemalte Schneckenhaus
Je nach Tagesform, denke ich, bin ich Montag wieder da.
Und "du musst dich durchsetzen" - wie denn? Ich habe das schon 20 Jahre nicht geschafft, nicht mal als ich noch gesund war, wie soll das jetzt gehen, wo die Angst manchmal alles dominiert?
Aber lassen wir das. Billa hatte den richtigen Riecher. Ich wollte keine Ratschläge, ich wollte einfach nur mal jammern, wie scheisse sich mir mein Leben präsentiert, und erzählen was mich alles so quält.
Dann gesagt zu bekommen, dass es vermutlich statt einer Stunde Freizeit zwei sind, nun ja - das reisst es echt nicht raus, tut aber weh. Und es ist viel zu viel anderes in meinem Leben kaputt.
Ok, Stopp. Bevor es wieder schief geht.
Danke Billa für die netten Worte. Das tat sehr gut. Auch danke an Achim, er hat es auch verstanden, was das Problem war.
Kurz noch: Das "sich selbst Druck machen" - nur halb wahr - ich habe Angst vor der Reaktion anderer Leute, vor allem vor Kritik. Deshalb versuche ich schon im Vorfeld alles so zu machen, dass möglichst gar keine Kritikpunkte entstehen. Das sieht dann nach "sich selbst druck machen" aus, ist aber Angst vor anderen Leuten, bzw. deren Aktionen.
Manchmal ist da auch Torschlusspanik dabei, wie z.B. dass es mich jetzt schon drückt ob ich es schaffe die Bäume bis März zu schneiden. Angst z.B. dass der Vermieter, weil ich im Verzug bin, einen Gärtner bestellt, der die Bäume schneidet, aber nicht weiss wie die alten und teils kranken Bäume geschnitten werden müssen, und sie dann ganz ruiniert. Manche Gärtner scheiden sehr brutal.
Es ist immer wieder die Angst, die dahinter steckt.
Burn-Out, ja, das war der erste Zusammenbruch, 2005. Ist mit verwurstet in all dem anderen. Medizinisch wird Burn-Out als Depression geführt. Dominierend ist bei mir aber die soziale Phobie, also die Angst vor Menschen bzw. deren Handlungen, noch genauer, deren Unvorhersagbarkeit.
Seit dem Zusammenbruch 2005 fehlt mir viel Kraft, die ich vorher hatte. Und vorher habe ich überzogen mit den Zielen. Ganz einsehen will ich es immer noch nicht, dass es einfach nicht mehr geht, aber es geht halt nicht mehr. Ich muss jetzt kleinere Brötchen backen.
Somit noch mal danke an alle, die Helfen wollten. Es ist gut zu wissen, dass hier nicht noch ein Brandherd schwelt, deshlab kam ich noch mal vorbei zum nachschauen. Zeit fürs Schneckenhaus, und ich habe auch noch etwas Hausarbeit zu tun heute Abend.
Danke Billa auch für das schön bemalte Schneckenhaus

Je nach Tagesform, denke ich, bin ich Montag wieder da.