Wein und Stachelbeere umgetopft

Ich würde auch auf Rhotodendronerde zurückgreifen, aber nicht pur sondern mit Kompost verdünnt. Rhotodendronerde ist in der Regel zu sauer.
Wie erwähnt ist der PH Wert 4,5-5 optimal.

Bei normaler Blumenerde wiord zwar mit der Zeit der Dünger ausgewachsen, aber der PH - Wert bleibt.
.

Ich bin mir nicht sicher, aber könnte der Ph-wert mit Kompost nicht auch zu hoch werden?


Soweit ich weiß spielt es auch eine wichtige Rolle ob du mit Regenwasser oder mit kalkhaltigem LEitungswasser gießt. Kalk hebt den PH Wert und macht damit die Erde alkalischer und das ist gar nicht gut

Ja der Kalk im Leitungswasser hebt mit der Zeit auch den Ph-wert, im Kübel wahrsch. noch schneller.. dann nutzt auch das beste Substrat i-wann nichts mehr
 
  • Ich dachte der ph-Wert ändert sich bei der Erde auch. Bei der Erde die ich hab ist der ph-Wert zwischen 5 und 6 glaub ich, muss ich nochmal nachgucken. Wenn ich also hartes Wasser nehme das wir haben steigt der ph-Wert auch noch mit der Zeit.

    Dann wäre Hydrokultursubstrat ja noch schlechter, weil das soweit ich weiß keine Pufferfähigkeit hat und der ph-Wert auch steigen kann.

    Mein Leitungswasser ist also doof. Und mit Hydrosubstrat noch doofer.
    Das find ich jetzt doof. :D

    Mit Wasserfiltern (Ionentauscher oder Katinonentauscher) kann man den ph-Wert auf unter 5 bringen.


    Rhododendronerde ist leicht sauer oder?
    Aber normale Blumenerde ist noch saurer?

    Wir haben hier bei uns vom Wasserwerk Brunnenwasser das auch nicht aufbereitet wird, aber im Bereich 17-18 Grad dH, Härtebereich 3.
    Ich les überall Brunnenwasser wäre weicher als normales aufbereitetes Leitungswasser, leider ist das bei uns aber nicht so.
    Nagut, dafür ist das Wasser nicht leicht alkalisch eingestellt wie es wohl woander ist wenn Trinkwasser aufbereitet wird, hab ich jedenfalls gelesen das es so gemacht wird.

    Okay, nun hätt ich die Möglichkeit den ph-Wert im Kübel zu senken indem ich das harte Wasser mit einigen Tropfen Essig in den sauren Bereich schiebe, also weg vom alkalischen. Da muss ich aber erstmal rumprobieren und mir irgendwo nen richtiges ph-Messgerät leihen.

    Regenwasser ist auch leicht sauer, damit müsste das auch gehen. Allerdings weiß ich nicht wo ich genug Regenwasser herbekomme. Sammeln könnt ich vielleicht auf dem Balkon ein wenig, aber viel zu wenig zum giessen. Da ich zur Miete wohn kann ich auch nicht irgendwie einfach ne Dachrinne anzapfen.

    Vorerst könnt ich mal Leitungswasser etwas abstehn lassen zum giessen, soll auch ein bisschen helfen. Oder ich lass es durch den Britafilter laufen, da hab ich noch einen.

    Weitere alternative wäre der Wasserkocher, das scheint mir am einfachsten und risikolosesten zu sein bevor ich mit Essig ans Wasser gehe. So flockt der Kalk aus und dadurch wird das Wassser auch weicher. Ich hab eh die Angewohnheit zuviel Wasser für den Kaffee aufzukochen und den Rest wegzukippen, da könnt ich mich mal ein wenig umstellen :)

    Das werd ich jetzt gleich mal machen, sonst verges ichs noch. Mit einen Liter abzüglich ner halben Tasse fürn Kaffe kann ich schon wieder genug Kübel giessen.
     
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    Rhododendronerde ist leicht sauer oder?
    Aber normale Blumenerde ist noch saurer?

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    Genau umgekehrt, Blumenerde hat glaube ich einen ph-wert um die 6.
    Rhododendronerde hat einen ph-wert zwischen 4,5 und 5, also genau richtig für Heidelbeeren.
    Vllt fragst du auch einfach mal deinen Vermieter ob du eine Regentonne aufstellen darfst. Allerdings müsstest du dann immer das Wasser raufschleppen..

    Ansonsten hab ich grad mal gegoogelt und hier stehen ein paar Tipps zum Wasser

    Gruß
    Daniel
     
  • Du bringst einiges Durcheinander.

    Wenn der PH Wert steigt, dann wird die Erde alkalisch sinkt diese wird sie sauer.
    Rhotodendronerde hat soweit ich weiß 4 und ist damit zu sauer für Kulturheidelbeeren und wird daher 1 zu 1 mit Kompost gestreckt.

    Wasser aufkochen ist eine ganz schelchte Idee. Im Wasser sind nicht nur Kalk sondern auch nährstoffe in akgekochtem Wasser bleibt davon nicht mehr viel übrig.

    Wenn deine Regenrinne direkt neben dem Balkon verläuft, dann könntest du dort ein Wasserfass aufstellen. Es gibt spezielle Filtersysteme die man in das Leitungsrohr einbaut und zugleich zulauf und Überlauf regeln. Gegen solch ein System wird dein Vermeiter definitv nichts einzuwenden haben, denn dadurch wird der Wert der Immobilie eher gesteigert.

    Evt. Reicht es aber auch, wenn du deine Heidelbeeren mit Tannennadeln mulchst. damit wird der Kalk im Regenwasser ggfs. durch die säure der Nadeln wieder neutralisiert.

    Ferner solltest Rhotodendroindünger verwenden, denn das macht den Boden zusätzlich zum Dünger auch sauer. Da die Gartenheidelbeeren ohnedies nicht so empfindlich sind müßten diese Maßnahmen ausreichen.
    Wenn die Erde zu alkalisch ist, dann merkst du dies daran dass die Pflanzen vor sich hin kümmern. Kaputt gehen diese nicht so schnell.
     
  • Ah ok, jetzt hab ich das mit ph sauer alkalisch und Erde verstanden.

    Also das die Nährstoffe im Wasser dann hinüber sind stimmt wohl, aber da muss der Dünger für reichen, sag ich mal so. Bei Bio-Gärtner hatt ich das gelesen und das schien mir am einfachsten weil ich gekochtes Wasser täglich über hab.

    Wir haben eine Entsalzungsanlage / Entkalkungsfilter (soweit ich weiß ist es eine, son Ding mitn durchsichtigen braunen Becher untendran und irgendwie so ner Spiralala und Filter drin undso) im Keller, das Haus ist ja erst 10 Jahre alt und son Niedrigenergiehaus. Mit viel Schnickschnack halt. Ich glaub da ist von vielen Nährstoffen dann eh nix mehr zu erwarten.

    Was ich aber überlegt habe ist das die Entsalzungsanlage oder wie auch immer das Wasser schon weit genug entkalkt / verbessert? Kalkprobleme an den Hähnen hab ich seit zehn Jahren nicht, wo ich in der Wohnung davor (auch im Ort) jedes halbe Jahr alles demontieren und reinigen musste.

    Fallrohr ist ganz woanders, das geht mitten am Haus runter, da kann ich aber auch nix hinstellen vom Platz her weil das dann mitten in der Einfahrt steht.

    Das nächste Fallrohr ist am Carport, aber das ist schon Nachbarsgarten (vom Haus gegenüber) und an der Seite ist ein Durchgang. Da kann ich also auch nix hinstellen.

    Wir hatten uns das alles schonmal überlegt. Ist ja völlig einfach so eine Klappe da zwischens Rohr zu setzen die den Überlauf undso regelt. Aber die Baulichkeiten sind echt das totale Hindernis.
     
    Mal zum Winterschutz.

    In einem anderen Thread hatte ich mal Foliengewächshäuser angesprochen. Als Windschutz weil es bei mir ja auch ziemlich pfeift.

    Nu hatt ich woanners gelesen das manche da so zwei drei Grabkerzen reinstellen um da ein paar Grad wärmere Luft rauszuholen. Damit man kein Brandrisiko hat kann man son Tontopf drüberstülpen oder die da reinstellen, oder beides. Bin ich gar nicht drauf gekommen das mal so zu machen.

    Das find ich mal so genial das ich das mal ausprobieren werd. Da kann ich mein Multimeter mit Temperatursonde mal in die Kübel stecken und mal schauen was es so bringt übern längeren Zeitraum.

    Zusammen mit der Noppenfolie und Vlies in nem Folienhaus könnt das echt ne gute Sache werden.
     
  • LEtzlich wird es Dir in einem Foliengewächshaus vermutlich wenig bringen. Vielleicht in einem richtigen GW. Aber ich lass mich gerne eines besseren überzeugen.
    Diese "Frostwächter" halte ich - egal welche Technik - für ziemlichen Unsinn.

    Die Anschaffungskosten und / oder Betriebskosten sind einfach zu hoch und der Nutzen bei einem Nachtfrost ist eher gering.

    Es gibt aber einige Tricks die funktionieren:

    Die Scheißidee
    Grabe frischen Mist ca. 50 cm tief in das GW. Die PFlanezn kommen mit Ihren Wurzeln nicht so tief und verbrennen nicht. Die aufsteigende Wärme hält die Erde und Wurzeln warm.

    Die Backstein-Idee
    Wenn du noch einen Ofen hast, dann lege dort Backsteine darauf. Abends bringst du diese ins GW. Deine Pflanzen müssen dann in Töpfen auf einem Gitter direkt über den heißen Backsteinen stehen und haben damit eine Fußbodenheizung. Am besten sind hier natürlich Tontöpfe geeignet.

    Tür zu es zieht
    Diese Technik wende ich an. Tagsüber erwärmt sich das Haus und gibt die Wärme erst langsam wieder zurück. Ich habe dieses Jahr bereits im März Bohnen gepflanzt (normal erst Mitte Mai) Diese haben 2 Frostnächste locker überstanden.
     
    Scheißidee geht nicht.
    Backsteinidee auch nicht.

    Tür zu sowieso.

    Aber son paar Grablichter für 5 Euro da reinstellen ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

    Über Frostwächter hab ich auch was gelesen, scheinbar so wie Quarzstrahler die bei einer bestimmten Temperatur halt angehen. Ist mir aber zu teuer.
     
    Es gibt welche die mit Petroleum funktionieren da kann man wenigstens die Kosten kontrollieren.

    Mich würde es freuen wenn du berichtest wie es funktioniert hat. Mein großes Haus kann ich damit sicher nicht heizen aber evt das kleinere. Wenn es klappt wäre ich natürlich dankbar für den Tipp aber ich bezweifle nach wie vor die Wirkung.
     
    ich kenne welche die das auch machen, allerdings nutzen sie die Kerzen im Frühjahr um Kurze Nachtfröste zu überbrücken. So holen sie angeblich ein paar Grad raus und können früher mit der Bepflanzung des GW beginnen.
    Aber ich bezweifle auch stark dass die Kerzen im Winter was bringen sollen, denn obs jetzt -20°C oder -19°C sind macht keinen großen Unterschied :)
     
  • Wenn dann geht es wirklich nur um Übergangszeiten zu verlängern.

    Bei uns hat es meißtens im Oktober 1 2 Frostnächte und dann ist es wieder schön.
    Ergebnis alles tot:( In einem massiven GW haben die Pflanzen jedoch auch ohne Frostwächter eine gute Überlebenschance.

    Ergebnis 4 Wochen längere Erntezeit und das macht schon was auch, selbst wenn es nicht mehr ganz so warm und sonnig wie im Sommer ist.

    Evt können diese Kerzen bei FolienGW das erreichen was echte GW ohne leisten.

    Letztes Jahr habe ich im Herbst Endiviensalat gesetzt und im Frühjahr geerntet.
    Den größten Teil - den ich zusätzlich mit Noppenfolie bedeckt hatte - ist allerdings verfault.

    Auch der Peterling / Petersilie hat den ganzen Winter bis ins Frühjahr überlebt trotz 2 stelliger Minusgrade. Die einzige Maßnahme die ich für diesen Erfolg ergreifen mußte.
    Alle Türen schließen.

    Hier sind ein paar Bilder meiner GW's aus dem Frühjahr diesen Jahres
    Gewächshaus_gross.webp
    kleines GW außen

    Gewächshaus_gross_innen.webp
    großes GW außen

    Gewächshaus_klein_innen.webp
    GW klein innen (Busch Bohnen Anfang März gesetzt.)
    Bilder sind vom Mitte Ap

    Gewaechshaus_gross_innen.webp
    GW groß inn

    Die Bilder wurde Anfang Mitte April gemacht.

    Ich hatte in den Boden zur Düngung abgelagerten Pferdemist eingebracht als Düngung. Vielleicht stammte daher auch die Wärme. Messeungen ergaben zumindest, dass es am Boden deutlich Wärmer war wie in 1,2 m Höhe.
     
  • Zuyoo,
    musst bedenken das bei mir null Windgeschützt ist, mir gehts allein um den Windschutz bei so einem Folienhaus und das kann durchaus deutlich über 5 Grad Unterschied sein.
    Wenn ich dann statt -20 Grad im Wind dann nur noch -15 Grad windgeschützt habe dann hab ich viel gewonnen. Die Kübel selbst packe ich ja trotzdem mit Winterschutz ein.

    Ja thomas,
    deine GWs sind echt mal geräumig. Kann man schon was mit anfangen. Naja aber mir liegen GW´s irgendwie nicht. Ich möcht mein Obst auch draussen anschauen, das ist nämlich auch schön.

    In der Bucht hab ich grad ein
    "GEWACHSHAUS-FOLIENGEWACHSHAUS-TREIBHAUS-REGAL-186x120"
    gekäuft. Standfläche reicht um an den Seiten die Kübel zu stellen und in die Regalgitter passen noch die Kleincontainer.

    Styopor aufn Boden, Noppenfolie um die Kübel, Vlies ganz drum, aufn Boden und inne Regal so ne Handvoll Grablichter mit Tontopf.

    Dann schau ich mal wasses so bringt.

    Ich denk mal das ich je nach Wetterbericht alles ins Häuschen bring bevor der erste Frost kommt. Einige meiner Pflanzen sind ja noch voll jung und da will ich absolut nix riskieren.

    Wat meint ihr dazu?
     
    Deine
    - Traube
    - Stachelbeere
    - Erdbeeren
    ...
    sind auch als kleine Pflanzen recht robust.

    #Das Problem sind natürlich die Kübel selber. Wenn du diese in Noppenfolie einpackst, aber so dass noch Luft an die Pflanze kommt damit diese nicht fault dann dürfte dies sicherlich ausreichend sein.

    Natürlich kannst du auch noch Flies um die eigentliche Pflanze machen - das dürfte nicht schaden - aber mehr ist nicht erforderlich.

    Die Kiwi hingegen ist als junge Pflanze schon empfindlicher. Wenn du Dir unsicher bist, dann stelle diese in den dunklen Keller so um die 5 Grad plus sollte es dort schon haben aber dunkel darf es sein, da im Winter keine Photosynthese stattfindet.

    Aber auch die Kiwi dürfte mit Noppenfolien und Flies ausreichend geschützt sein.

    Gerne verdursten Pflanzen im Winter oder werden ersäuft. Eine geringe Menge Wasser 1 x die Woche oder alle 10 Tage müßte aber reichen.
    Die Töpfe sollten am besten unten Löcher haben und zusätzlich einen Schutz vor Staunässe.

    Meine Kiwis hab ich letztes Jahr ersäuft.
     
    Einen Keller hab ich natürlich, wenn man das so nennen kann bei der Grösse. Allerdings ist es dort im Winter auch nur 5 Grad wärmer als draussen, bringt nicht wirklich viel. Dunkel isses da wirklich, die zwei kleinen Lichtschächte sind kaum erwähnenswert.

    Aber dazu fehlt dort sowieso auch der Platz um auch noch Kübel reinzustellen. Meine beiden Nachbarn werden doof gucken wenn ich die Kübel vor die Waschmaschinen und Trockner stelle.

    Um die Pflanzen selbst, ausser den Kiwis, Paprika und Banane, habe ich eigentlich weniger sorgen. Ich sehe auch die Kübel selbst als Knackpunkt, also das die durchfrieren halt.

    Ersäufen geht nicht so ganz einfach, sind ja Bewässerungskübel die ich hab, mit Gitter und Überlauf. Waren noch nichtmal teuer, 7euronochwas im Toom. Alle anderen Kübel waren teurer.
     
    Die Banane und die Paprika musst du definitv ins Haus holen sonst kannst du die vergessen. Diese Plastikzelte taugen als Winterschutz überhaupt nicht. Sicherlich der Wind wird gefangen aber das wars schon.
    Die Paprika darf Ihre Blätter im winter verlieren aber die Stengel dürfen nicht durchfrieren und das würde definitv geschen.
    Die Kiwi sollte ein wenig intensiveren Winterschutz erhalten kann aber draußen bleiben. Spätestens nächstes oder übernächstes Jahr ist diese ohnedies so groß, dass du diese nicht mehr ins Haus bringen kannst.
    Wenn du die Wahl hast würde ich diese jedoch nicht an der Südseite, siondern besser Nord West oder Ost halten. Ich glaube die Südseite ist die Kälteste.
    Stelle die Kiwi eng an die Hauswand. Das wenige Sonnenlicht wird von der weißen Wand reflektiert und gibt dadurch eine geringe Wärme ab, obwohl du in einem Niedrigenergiehaus wohnst.
     
    Ja klar, die Paprika und Banane hol ich rein in den Keller sobald ein wenig niedrige Temperaturen gekommen sind, die Paprika ist erst nen halbes Jahr alt und die Banane keimt noch..glaub ich. Die Banane war son Versuch, aber ich glaub der ist in die Hose gegangen, ich will aber eh ne andere Sorte haben.

    Das Folienhaus soll auch nur Windschutz sein. Das es da drin Nachts nicht wärmer wird ist ja eh klar.

    Die vier Kiwis sind alle so etwa 40cm gross, vorerst zwei pro Kübel weil die Wurzelballen eh noch recht kompakt sind und bis die in den Kübel richtig reinwurzeln dauerts ja noch länger denk ich mal.


    Wann sollt ich die Noppenfolie und Vlies eigentlich um die Kübel machen??

    Erst wenn ein wenig Frost gekommen ist oder schon vorher??
     
    Oh mann, ich bin mit meinen Erdbeerbestellungen mal so richtig von der Spur abgekommen -.-

    Die Walderdbeeren sind Senga Sengana, hab die Schilders grad wiedergefunden. Und die drei kleinen die ich diese Woche bekommen hab und die total braun und so tot aussehen sind Klettererdbeeren Hummi HZ. Ok, das war richtig, da hab ich ein Sixpack neue direkt bei Hummel bestellt die hoffentlich in besserem Zustand sind.

    Naja, die Senga Sengana sind die Standarderdbeeren die Omis und Opis früher immer im Garten hatten ne. Zumindest superlecker.

    Falls die Hummis wider Erwarten doch durchkommen kann ich immer noch welche verschenken :D


    Heute hab ich schonmal Styropor unter die Kübel gemacht. Noppenfolie und Vlies ist auch bestellt. Das Folienhaus ist im Anmarsch. Vielleicht kauf ich so einen kleinen Petroleumbrenner, soll 13 Tage mit einer Füllung auskommen und reicht für 4 Quadratmeter, kostst 22 Euros son Teil. Sollte zwischen den beiden Kiwikübeln für nicht allzu niedrige Temperaturen reichen.
     
    Man darf niemals ein Radio in der nähe von Paprika und Bohnen aufstellen.
    Auflösung s. weiter unten:)

    Der Winterschutz ist erst erforderlich wenn es Nachts unter 5 Grad plus geht,
    Eigentlich erst wenn es gefriert, aber so exakt sind Wettervorhersagen eher selten und du willst sicher kein Risiko eingehen.
    Die Noppenfolien um die Kübel kannst du jetzt schon machen. Das Folienhaus kannst du ebenfalls gleich aufstellen, du solltest jedoch darauf achten dass es darunter nicht mehr als 40 Grad wird - Falls ja dann öffnen und nicht vergessen Abends wieder schließen.
    40 Grad sind in der Sonne sehr schnell erreicht. Daher Faustregel - ab 20 Grad im Schatten Haus öffnen.
    Mulchen kannst du ebenfaals jetzt schon.

    Allerdings würde ich erst kurz vor dem Frost die Pflanze selbst einpacken in Flies.
    Falls du statt Flies Folie nimmst (luftundurchlässig) besteht die Gefahr dass die Pflanze fault.

    Auflösung: Wieso dürfen Bohnen und Paprika kein Radio hören? Weil diese schon dann eingehen, wenn der Radiosprecher von kalten Nächten spricht.
     
    Ok also Radio fernhalten :D

    Ich hab auch so an 5 Grad nachts gedacht, die Nachttemperaturen hab ich immer im Auge. Wetter aufn Computer bei der Arbeit und Wetterstation zuhause wo ich immer druffgugge.

    Das Folienhaus werd ich dann auch erst aufstellen, tagsüber wirds dann wohl auch immer so um die 15 Grad sein. Öffnen und schliessen wird nix weil ich Früh- und Spätschicht habe und nie passend zuhause bin ums wieder zuzumachen oder passend zu öffnen.
     
    Ach Herrjeee, die kleinen Erdbeeren haben heute wohl das zeitliche gesegnet.
    Nachdem ich die ja schon in sehr zierlichem schlaffen Zustand bekommen habe hatte ich die dummerweise auf der Südseite im grossen Kübel. Da es die ganze Zeit sowieso finster und kalt war.

    Nun hat die Sonne heute mal richtig mit 28 Grad gebrüllt und schon sind se vertrocknet. Schade schade. Vielleicht lässt sich das Rhizom (heisst das so??) also jedenfalls der Wurzelballen noch retten. Hab den Kübel schön mit einer Pappe am Balkongeländer abgeschattet.

    Die abgeschnittenen Ausläufer der vier prächtig wachsenden Senga Sengana (die vom Toom) sehen übrigens alle schlapp aus. Sowohl die im Wasserglas als auch die die ich inne Erde gesteckt hab. Im Wasserglas sind sogar einige so leicht vertrocknet an den Blättern, das versteh ich ja mal garnicht. Ein paar neue die ich gestern abgemacht hab habe ich jetzt flach in eine Schale mit Wasser gelegt, vielleicht hilft das ja.

    Ich glaub die Methode mit dem in Erde absenken scheint am besten zu sein.
     
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