Wein und Stachelbeere umgetopft

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Wein und Stachelbeere umgetopft, Erdbeeren, Kiwi, Johannisbeere

So ich hab jetzt nach ner Woche suchen ein paar schöne Kübel gefunden. Unten mit Gitter drin und nem Überlauf. Bewässerungskübel, leicht konisch, oben 49cm und etwa 42 hoch, etwas über 40 Liter habense.

Ich hab jetzt die beiden Weine und die Stachelbeeren darin umgetopft da die kleinen Container in denen ich sie bekommen hab doch ein wenig eng waren. In den Ballen waren so orange-beige Düngeperlen, diese die sich mit der Zeit erst auflösen und innendrin flüssig sind. Keine Ahnung was für welche das waren.

Den Wurzelballen samt Erde habe ich aussenrum nur ganz leicht von Hand etwas aufgelockert. Obendrauf Moos und bissel Unkraut abgemacht.

Ich hab Borena Blumenerde für 1,50.- / 20 Liter aus dem Toom geholt für die Kübel, scheint Stallmist mit drin zu sein so wie die riecht :D
Die hat schon so einige kleine Aststückchen, wenig Rinde (hab nur zwei Stückchen gefunden), sehr viele Fasern wie ichs von Pferdemist undso kenne :d Ich hab am Anfang gedacht das ist original Waldboden mit Mist oder so. Sieht echt so aus, riechen tuts auch ein wenig danach. Oder mit Kompost. Die Erde ist sehr dunkel. Naja, war erstmal billig.


Also ich hab die Kübel erstmal locker gefüllt und die Pflanzen reingehalten so das bis zum Rand vom Kübel so 5 oder 6 cm waren. Drumrum zugeschüttet und dann die Pflanze wieder rausgehoben. Ins Pflanzloch hab ich dann rundum Neudifix gemacht und die Pflanze wieder eingesetzt.

Hab dann alles nur ein wenig angedrückt und weiter aufgefüllt und den Wurzelballen obendrauf noch so zwei Zentimeter bedeckt. Da kamen schon massig feine Wurzeln oben durch und ich dacht mir die verbrennen sonst vielleicht in der Sonne.

Am Topfrand hab ich noch so ein zwei Zentimeter frei in der Höhe zum giessen damit nix drüberschwemmt.

Joa, dann hab ich jeden Kübel so mit 5 Litern gleichmässig gewässert und die Pflanzen weiter oben mit Expandern erstmal lose am Geländer gehalten. Der Bambusstab wird noch ersetzt wenn ich mal günstig ein paar lange Stangen sehe. Hab gelesen das sich ja auch an so ner Bambusstange Pilze halten können, das wär nicht so schön.

Vorhin, also so nach 10 Stunden habe ich nochmal in jeden Kübel gleichmässig drei Liter gegossen und dann kam auch eine kleine Wasserlache unten aus dem Überlauf.

Stehen tun die Kübel jetzt an der Ostseite wo bis 13 Uhr noch Sonne hinkommt und wo es derzeit nicht so windig ist wie auf der Süd- und Westseite.

Der Südbalkon ist im Moment sehr stürmisch :( Da muss ich mal was drumspannen wo Sonne durchkommt und der Wind etwas gebremst wird glaub ich.



Hab ich das soweit erstmal richtig gemacht??

Wie lang reicht wohl so die frische Erde und der umhüllte Dünger der in den Ballen ist als Düngung?
 
  • Hallo michaelz!

    Da hast du dir da sehr viel Mühe gegeben. Der Langzeitdünger ist sicher mittlerweile verbraucht. Da aber Blumenerde ja etwas Dünger enthält ist das vorerst ausreichend. Im Herbst soll man sowieso nicht mehr arg düngen, damit das Holz ausreifen kann und die nötige Winterhärte bekommt. Im Frühjahr kannst du dann wieder düngen.

    Viele Grüße von Tuffi
     
    falls du die japanaische weinbeere meinst: die hat sich bei mir im kübel als nicht besonders winterhart erwiesen. sie braucht also definitiv winterschutz, normaler wein dito.
    billige erde ist so dunkel, weil sie so schön viel torf enthält....aber umweltschutz ist ja, wenn man gegen atomkraft ist, im kleinen ist es halt ein teures vergnügen.
     
  • Also die beiden Weinreben heissen Phoenix. Und ne gelbe Stachelbeere.

    Hmm ja ich glaub auch das der Dünger langsam verbraucht ist, ich hab da nur noch ganz vereinzelte Düngerperlen gesehen.

    Torf in der Erde? Hmmm, ja kann auch sein das diese Fasern von Torf sind.

    Hab grad nochmal draufgeschaut. Ausgangsbasis ist Hochmoortorf teilweise zersetzt H2-H5 und Grünschnittkompost. Daher wohl auch die kleinen Aststückchen. Hmm, Kompost hört sich ja an sich gut an.

    Stickstoff 200g / L
    Phosphor 160g / L
    Kalium 950g / L

    350mg Magnesium / L
    220mg Schwefel / L

    Also ein Kilo sind so etwa 3 Liter Erde, je nachdem wie fest die ist.
    Das wär dann ja ein NPK von etwa 6,6 - 5,3 - 31 +8,3Mg + 7,3S.

    Hmm naja, viel Kalium. Das ist für Fruchtbildung und auch Winterhärte gut oder?

    Ich sammel mal so ne Ladung Brennessel und Löwenzahnblätter und misch die untere Erde, ist als Langzeitdünger ja auch ganz gut. Und dann dürft es auch nicht überdüngt sein wenn die weniger benötigen?

    Aber als schnellen Dünger muss man dann doch zusätzlich mit meinetwegen flüssigem Dünger etwa zudüngen bis die Blätter zersetzt werden undso oder? Die Düngezeit ist ja überall ungefähr von April bis September?
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Mal ein Bildchen.

    Ein wenig mit Brennessel und Löwnzahn gemulcht, alles schön kleingezupft und ich hab nur die Blätter weit genug weg vom Stengel genommen und dann alles in nem alten Container mit der Brause durchgewaschen damit da keine Samenreste dranpecken. So ne gute Handvoll in jeden Kübel. Ich glaub ich werd in Zukunft immer mulchen und alle paar wochen nur ein wenig Obst- Gemüseelixier ins Wasser geben, ich find das schön einfach. Nennt sich Homöopathisches Obst- und Gemüseelixier aus 80 Prozent Heilkräutern und 20 Prozent Kieselerde und Edelstein.

    Da rechts im kleinen Container steht noch eine Paprika die ich vor ein paar Wochen im Gewächshaus meiner Eltern stibitzt hab. Leider hab ich den Wurzelballen nicht gross genug ausgestochen befürchte ich. Die Blätter werden leicht gelblich, es kommen bestimmt nicht genug Nährstoffe zur Pflanze wa?

    Die stand jetzt auch nicht sonderlich hell, hab die mal nach vorn gestellt wo mehr Sonne hinkommt.
     

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    So, die Stachelbeere hat endgültig das zeitliche gesegnet, die war so derbe geschnitten das die eigentlich schon völlig verwelkt bei mir ankam. Ärgerlich.

    Da hab ich jetzt eine Johannisbeere hingesetzt, hatte mir die schönste aussem Toom ausgesucht. Und vier Wald-Erdbeerchen für 1,99.- das Stück.

    Die beiden Weine stagnieren ein wenig vor sich hin. Nur eine hat vier kleine neue Blätter geschoben. Ich hoffe die andere zieht noch nach.

    Da ich vermutete es könnte auch an der billigen Erde liegen hab ich mal Floraplus Blumenerde mit Perlite geholt. Da hab ich die vier Erdbeeren in zwei Kübeln reingesetzt. Der Rest ging an die Johannisbeere und den Wein.

    Ich habs da so gemacht das ich die beiden Weine nochmal ganz vorsichtig ausgehoben habe, das Pflanzloch doppelt so gross aushob und mit der Floraplus gefüllt habe. Aussenrum dasselbe, die alte Erde hab ich dann nur am Aussenrand zum auffüllen wieder rangedrückt. Bei der neu eingepflanzten Johannisbeere ebenso. Bei den beiden Weinen hab ich gesehen das die nur ganz spärlich einzelne Wurzeln aus dem alten Ballen geschoben haben, dachte da würd schon mehr sein.

    Mein Gedanke war das die billige Blumenerde ja auch viel Kompost hat und das ja als Dünger auch nicht ganz so verkehrt ist eigentlich. Mal guggn was sich noch so tut mit der hoffentlich besseren Erde.

    Alles steht noch an der Ostseite wo bis 13:30 Sonne hinkommt, wenn man das so nennen kann. Bisher fängt es Mittags immer an zu schütten und wird echt duster draussen. Zudem ist an der Ostseite der Dachüberstand sehr gross und die Kübel sind nicht permanent triefnass, sind zwar Bewässerungskübel mit Gitter drin, aber permanent nasse Erde ist ja auch nicht so der Bringer. An der Südseite stehen die immer den ganzen Tag volles Rohr im Regen.
     
  • Eines der größtes Probleme eines Junggärtners ist die mangelnde Geduld.

    Gib den Pflanzen einfach mehr Zeit.

    1. die Billigerde ist vorerst ok. Dünge erst im Frühjahr wieder.
    2. Kübelpflanzen müssen bei längerer Trockenheit gegossen werden aber nicht durchnässen. Mach die Fingerprobe. Wenn es sich ganz leicht feucht anfühlt dann reicht das schon. Bei Trockenheit gib den Pflnazen ca. 250 ml Wasser. An heißenb Tagen max. das doppelte. In der Regel nüße 1 - 2 mal gießen die Woche ausreichend sein.
    3. Nicht düngen vor dem Frühjahr.
    4. Lass die Pflanzen im Winter draußen oder stelle diese in einen kalten Keller. Für diese Pflanzen ist der warme Wohnraum wie Gift.
    Als Winterschutz empfehle ich diese zu mulchen. Die Kübel solltest du von außen mit dicker Noppenfolie schützen.

    Ich erzähl Dir hier ein paar Geschichten meiner Pflänzchen.

    Meine 4 Weinreben sind im Frühjahr verfroren. Die große hat sich schnell wieder erholt, aber die drei Jungpflanzen hatten das ganze Jahr über höchtens 1 grünes Blatt und ich hatte diese schon abgeschrieben. JEtzt im Herbst treiben diese deutlich aus.
    Meine Jostabeeren hab ich zur Pfeffermize gesetzt (ganz schlechte Idee). Das ganze Jahr kam kein neues Blatt und diese gammelten vor sich hin. Jetzt hab ich diese versetzt und sie treiben neue Blätter.
    Meine Riesenerdbeeren - sind letzten Herbst super angewachsen und haben wie wild ausgetrieben. Im Frühjahr waren diese tot.

    Summa sumarum:
    Gib den Pflanzen mehr Zeit sich zu entwickeln. Einige brauchen einfach mehr Zeit.
     
    Junggärtner? Mangelnde Geduld??
    Ich bin nicht mehr jung, deshalb hab ich ja auch keine Zeit :D


    Naja klar,
    so ein wenig zu kritisch seh ich das vielleicht doch.

    1.
    Hm nagut, aber die bessere Erde ist ja auch nicht verkehrt.

    2.
    Ich habe Bewässerungskübel, mit Gitter und Überlauf untendrin. Also keine normalen Kübel die unten zu sind.
    Also giessen tu ich jeden Tag so um die 150ml. Das ist in etwa das was auch verdunstet und aufgenommen wird. Ich hab mir da zum ausprobieren einfach untendrin den Kübel bis unters Gitter vollgemacht bis zum Überlauf. Dann hab ich halt mit Erde drin ausprobiert ob Wasser beim giessen aus dem Kübel kommt. Bei 300ml läufts raus, also hab ich das mal so halbiert. So als Pi mal Daumenregel. Fingerprobe mach ich wenn ich mir unsicher bin, gibt Tage zwischendrin die sind richtig richtig warm und dann isses obendrauf knochentrocken. Aber für die Wurzeln ist es auch besser wenn die von selbst auf Wassersuche gehen oder? Also vielleicht noch weniger giessen?

    3.
    Hab nur ein wenig umhüllten Kübelpflanzendünger reingetan als ich die Kübel vor nem Monat bepflanzt hab. So einer war auch in den Wurzelballen drin wie ich gesehn habe, aber das meiste davon ist beim umpflanzen verschütt gegangen oder ausgespült. Den hab ich aussen am Rand in vier Fingertiefe Löcher gestreut.

    4.
    Mulchen als Winterschutz? Was istn da zu empfehlen?? Stroh und Heu wird zu feucht und dann schimmelts. Ich dachte mir das ich die Kübel auf Styropor stelle und drumrum Vlies und am Stamm auch bis zu den ersten Trieben hoch Vlies?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich denke um den Kübel sollte es schon Noppenfolie sein. Anderseits habe ich auch ohne weiteren Winterschutz schon Beerenhecken durch den Winter gebracht (auch im Kübel).
    Im Winter nur wenig bis gar nicht gießen da es keine Photosynthese gibt. Immer wieder mal prüfen. Ich habe im Winter schon Pflanzen ersäuft.

    Zum Mulchen würde ich evt Rindenmulch vorschlagen. oder mit Tannenreisig abdecken reicht evt auch.
     
    AW: WEin und Stachelbeere umgetopft, Erdbeere schneiden, Johannisbeere?

    Also versteh ich das richtig das dies Winterflies mehr ein Windschutz ist? Und die Noppenfolie durch die eingeschlossene Luft auch ein Temperaturschutz?

    Schneiden muss ich vorm Winter aber nichts? Erst im Frühjahr irgendwann so März-April oder?

    Also Wein, Johannisbeere und Erdbeeren hab ich im Moment. Da kommen demnächst aber noch Kiwis, Heidelbeeren, und noch irgendwas das ich schon wieder vergessen habe.

    Bei den Erdbeeren werd ich nächste Woche mal die Ausläufer abschneiden. Frage mich nur wo ich die abschneiden muss. Bei den meisten Pflanzen soll man ja so ein zwei Zentimeter vom Ausläufer stehen lassen und nicht direkt am Stamm abschneiden glaub ich.

    Schaut mal, meine beiden Weine und die Johannisbeere. Das Basilikum hatte ich mir als Beipflanzung gedacht, leider war um die Pflänzchen Folie drum und die oberen Blätter sahen auch toll aus, drunter leider nicht ganz so toll.

    Ich hab mittlerweile ein paar Pflegekalender für meine Sachen gefunden, ist schonmal hilfreich fürn blutigen Anfänger als Richtschnur.
     

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  • Den Wein schneidet man im Winter, wenn es nicht so kalt ist. Der Wein blutet ansonsten viel zu lange.
    Stachelbeeren und Johanisbeeren sehr früh im Frühjahr soweit ich weiß.
    Die Erdbeeren sobald Ausläufer sich bilden, es sei denn - man möchte die Ausläufer haben zur Vermehrung. In letzterem Falle läßt man max. 2 Ausläufer an der Pflanze und schneiodet alle anderen ab.

    Man schneidet sehr nahe an der Pflanze, allerdings nicht so nahe, dass man Gefahr läuft, den Stamm & Pflanze zusätzlich zu gefährden.
     
  • Achja die Ausläufer, ja hab ich grad nochmal geschnitten. Je zwei hab ich abgesenkt und inne Erde gesteckt und mit dem Plastikring runtergedrückt. Und 6 Stück hab ich ins Wasserglas gestellt. Mal gucken was von wird.

    Aber echt ALLE Ausläufer abschneiden?? Das ist aber ganz schön wenig Grün das dann übrigbleibt wa?? Das wären dann doch nur noch die Triebe wo Blüten und Beeren dran sind?? Also ein wenig Grün möcht ich ja schon noch dranhaben.

    Wie erkenne ich denn vorher ob er Früchte tragen wird oder nur ein Blättriger Ausläufer wird? Ich hab da an jeder Pflanze so zwei drei frische Triebe mit Blättern, da in der Mitte der Pflanzen erkennt man die ja ganz gut.
     

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    Du kannst die Ausläufer die bereits wurzeln haben abtrennen und in Erde setzten, diese kommen in der Regel alleine durch.
    Du kannst auch die, welche keine Wurzeln haben in eine Wasserbad löegen (in eine Wanne) Diese werden dann selbst Wurzeln bilden und können danach gesetzt werden.

    Brauchst du wirklich so viele?

    Ich habe letztes Jahr alle Ableger dran gelassen (hatte keine Zeit).
    Dieses Jahr hab ich aus den 20 Pflanzen 100 Pflanzen. und hab 10 Gläser Marmelade gemacht.
    Aber nicht alle Erdbeerpflanzen sind so stark, einige gehen auch ein, wenn diese zuviele Ableger versorgen müssen.
    Dies ist insbesondere in Töpfen ein Problem, wenn die Ausläufer nicht in die Erde wachsen können.
    Schlimmstenfalls verlierst du alle.

    Ich werde dieses Jahr meine Erdbeerpflanzen mindestens verdreifachen teilweise verzehnfachen mit den oben genannten Techniken. Nächstes Jahr möchte ich wenigstens 500 Pflanzen haben. Hab dafür extra eigene Beete neu angelegt. Bestensfalls werden nächstes Jahr ca. 300qm bei mir zu einem Erdbeerbeet.
     
    Wurzeln werden noch kommen hoff ich, abwarten.

    So richtige Ableger die von allein kommen und aus der Erde wachsen haben die ja auch nicht. Gibts das bei Erdbeeren denn auch?

    Hm ja also das die eingehen könnten wenn die zuviele Ableger versorgen müssen scheint mir logisch. Ich weiss das man die sobald die einige Wurzeln haben von der Mutterpflanze trennen soll. Erscheint ja auch sinnlos die an der Mutterpflanze zu lassen.

    Wirklich ALLE Ausläufer schneidet man aber erst nach der Ernte ab oder? Hab da von der Rasenmähermethode gelesen. Mann ist das brutal, des tut ja weh ey.


    Was machst du denn mit 500 Erdbeerpflanzen? :confused:
    Ich bin froh wenn meine vier nicht eingehen :D
     
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    Erdbeeren bekommen keine Wurzelausläufer sondern nur Ableger.
    Man kann diese aber auch durch Samen - oder besser gesagt Nüsse vermehren.

    Erdbeeren sind eigentlich keine Beeren sondern Sammelnüsse.
    Himbeeren sind Steinfrüchte
    Wenn du Beeren willst, dann empfehle ich Dir Tomaten, Gurken oder Zuchini, denn diese gehören botanisch zu den Beerenfrüchte *lol*

    Hat die Pflanze zuviele Ableger, dann würde ich einige abschneiden und versuchen diese in Wasser zu Wuzeln ziehen zu lassen. 3 Pflanzen kannst du dran lassen. Allerdings sollten diese Erde bekommen. Stelle daher einige Töpfe drum herum, denn sonst können diese keine Wurzeln bilden.
    Erdbeeren bekommen erst Wurzeln, wenn diese in Kontakt mit Erde kommen. Ich glaube es sind Enzyme die den Kontakt mit Erde feststellen und dadurch das Wurzelwachstum anregen.
    Meine sind die meisten bereits angewurzelt und werden schon bald versetzt. Das wird 3 Tage Arbeit *lol*

    Die Erde sollte immer sehr feucht bis nass sein. Erdbeeren gehören zu den wenigen Pflanzen, die auch Staunässe vertragen.

    Was ich mit 500 PFlanzen mache? Ich esse Ihre Beeren.

    - Erdbeerkuchen
    - Süßspeisen
    - Marmelade
    - Erdbeermilch
    ....
    Über 100 werden - wenn alles klappt immertragende sein, so dass ich vom Frühjahr bis herbst Erdbeertorten machen kann. Und wenn ich mal keine Erdbeeren mehr sehen kann dann verschenke ich auch:)
    Ferner züchte ich auch noch Heidelbeeren, Himbeeren, Goji und viele andere Beeren

    Mit Gemüse und Salat versorge ich mich schon das ganze Jahr über ... Nun ist mein Ziel mich auch mit Fruchtjoghurt, Süßspeisen, evt Saft etc aus dem Garten zu versorgen.
    Mein Ziel ist es den optimalen Ertrag aus dem Garten heraus zu holen.
    Noch bin ich vom Endziel weit entfernt aber jedes Jahr wird es besser. Selbst in diesem verregneten Jahr haben wir noch jeden Tag frischen Salat auf dem Tisch.
     
    Ja dein Vorhaben gefällt mir auch. So in etwa wollt ich das auch machen, als Single braucht man da ja nicht ganz so viele Pflanzen. Hab ich auch gar keinen Platz für da ich keinen Garten habe.

    Was für eine Sorte immertragende sind das denn? Meine sind "Walderdbeeren".

    Mit den Ablegern bei den Erdbeeren mach ich das genauso wie du, einige in die Erde, einige abgeschnittene ins Wasser.

    Dank der Plastikgitter kann ich meine Erdbeeren jetzt auch richtig wässern ohne das die Früchte auf dem Boden liegen und wegfaulen.

    Heidelbeeren Himbeeren Kiwi und Banane ist mein nächstes Ziel. Bei den Bananen habe ich leider zu spät erfahren das die Velutia soviele Samen hat das die eigentlich ungeniessbar ist. Daher werd ich mir noch Dwarf Carvendish bestellen.
     
    ...
    Was für eine Sorte immertragende sind das denn? Meine sind "Walderdbeeren".

    ...

    Mit Walderbeeren wirst du aber keinen großen ertrag erreichen, die sind eher was für zwischendurch zum naschen. Bei uns wachsen die hier ünerall und selbst bei den hunderten Pflanzen in unserer Wiese reichen die grade mal um ne Flassche Likör anzusetzen (je nachdem wie oft man sammeln geht fällt die Flasche natürlich mehr oder weniger groß aus :) )

    Gruß
    Daniel
     
    das stimmt ... außerdem hasse ich es Walderdbeeren zu ernten. Nicht nur weil diese so klein sind und man soviele braucht, sondern weil diese gerne auf einer Seite schon rot auf der anderen aber noch unreif sind. So muss man manchmal drei Früchte ansehen um eine zu ernten.

    Walderdbeeren werden daher bei uns kaum geerntet.

    Aber unsere Kulturerdbeeren habe dafür zahlreiche Ausläufer die größten Teils bereits bewurzelt sind und noch darauf warten, dass ich die neu angelegten Beete nochmals Unkraut jäte.
     
    Naja ich hab die genommen weil ich mehrmals gelesen hab das die besonders lecker wären. Das der Ertrag nicht so hoch ist nehm ich halt so hin.

    Welche Sorten sind denn ertragreicher? Aber die sollen halt auch ein gutes Aroma haben. Irre süß brauch ich die nicht, wässerig auch nicht.


    Also so von der Beschreibung gefallen mir Kent und Polka, hab ich so bei Erdbeere.de und bei Beerenstark was von gelesen.

    Kent mit hohem Ertrag, etwas früher und süsser als Polka.

    Polka als mittelfrüher Massenträger, sollen sehr Aromatisch sein aber nicht so süß, das mag ich.

    Achja, sind die eigentlich alle immer mehrjährig?? Wieviel Jahre überstehen die eigentlich??

    Am besten sind natürlich Erdbeeren schon im Mai :D
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Naja ich hab die genommen weil ich mehrmals gelesen hab das die besonders lecker wären. Das der Ertrag nicht so hoch ist nehm ich halt so hin.

    ...

    Die sind auch verdammt lecker aber halt eben auch verdammt klein (ca die Größe eines 10 cent Stückes, vereinzelt auch etwas größer) und deshalb brauch man soviele davon.
     
    Also sooo klein sind meine auch wieder nicht, okay die meisten sind noch grün. Aber es sind auch zwei recht grosse mit dran.

    Wie auch immer, ich mag lieber kleine Früchte wenn die dafür umso besser schmecken :)

    Ich bin ja alleine und brauch daher auch keine übergrossen Mengen im Juni Juli, lieber wärs mir wenn ich mir immer wieder mal einige im vorbeigehen schnappen kann. So aufm Weg zur Arbeit oder so machen die Laune :)
     
    Naja ich hab die genommen weil ich mehrmals gelesen hab das die besonders lecker wären. Das der Ertrag nicht so hoch ist nehm ich halt so hin.

    Welche Sorten sind denn ertragreicher? Aber die sollen halt auch ein gutes Aroma haben. Irre süß brauch ich die nicht, wässerig auch nicht.


    Also so von der Beschreibung gefallen mir Kent und Polka, hab ich so bei Erdbeere.de und bei Beerenstark was von gelesen.

    Kent mit hohem Ertrag, etwas früher und süsser als Polka.

    Polka als mittelfrüher Massenträger, sollen sehr Aromatisch sein aber nicht so süß, das mag ich.

    Achja, sind die eigentlich alle immer mehrjährig?? Wieviel Jahre überstehen die eigentlich??

    Am besten sind natürlich Erdbeeren schon im Mai :D
    Ihr erzählt ein Blödsinn, wenn ich das immer höre mein Apfelbaum, meine Kirsche ist im Winter erfroren.
    Die sind nicht erfroren sie sind verdurstet ganz einfach Wassermangel und Sträucher und Bäumen erleiden Frostschäden im Frühjahr wenn plötzlich tiefe Nachtfröste auftreten.
    g klabbe
     
    Ja also Erdbeeren sind ja nu geklaärt erstmal. Mal guggn wann die Ausläufer Wurzeln schlagen.

    So heute ist meine neue rote Stachelbeere von Baldur gekommen, ey die ist voll schön find ich :)

    Ich find die sieht viel besser aus als die erste die ich mal so bekommen hatte, keine Ahnung mehr wie der Laden hiess.

    Die erste war wohl schon ziemlich alt, da war elendig viel altes Holz weggeschnitten. Oben war schon so ein richtiger Klotz altes Holz. Die von Baldur scheint jünger zu sein, ein Haupttrieb, unten ein zweiter der aber nicht ganz weggeschnitten ist, den werd ich weiterziehen so das ich noch einen Trieb junges Holz habe.

    Nach dem was ich so über Stachelbeerschnitt gelesen (ok mehr überflogen in der Kürze) habe scheint das auch gut zu sein.

    Ich weiss aber noch nicht ob ich die als Säule erziehe oder vielleicht doch am Balkongeländer links und rechts. Aber dann wirds echt schwierig wenn ich mal die Erde tauschen will / muss / wie auch immer oder den Kübel umstellen will / muss usw. Dem Schnitt nach wirds auch ewig dauern die jetzt noch links rechts am Geländer entlang zu ziehen würd ich sagen.


    Dat is die neue Stachelbeere. Die alte ist auf nem Foto gaaaanz oben am Anfang des Threads im fünften Beitrag von mir oder so.

    Was sagt ihr zu dem Schnitt, ist der gut so und kann ich den Schnitt in den nächsten Jahren auch so machen?
     

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    Eine Stachelbeere ist keine Ranke, die man am Geländer herumwachsen lassen kann.
    Als Busch treibt diese von unten her viele Zweige als Bämuchen sind die Zweige weiter oben.

    Du solltest daran denken, dass Stachelbeeren Stacheln haben und dass ein Strauch riesig werden kann und die gesamte Breite deines Balkons einnimmt und mehr.
    Der alte Holzstumpf den du wo anderst bekommen hast dürfte vermutlich besser sein als dieses Schlanke etwas.
    Stachelbeeren brauchen ein gewisses Mindestalter bis diese den vollen Ertrag erbringen. Abgeschnittene Zweige schaden dabei nicht, denn dies erhöht den Ertrag eher.

    Meine große Stachelbeere 8 Jahre hat dieses Jahr 6 Kilo gebracht meine kleinen 2 jährigen haben je Strauch nicht einmal 500 gr.

    Stachelbeeren werden im Frühjahr die Spitzen geschnitten. außerdem sollte man bei älteren Sträuchern auch ganze Triebe abschneiden, damit die anderen größere Beeren bekommen.
     
    Ja ich hab mir grad überlegt die alte Stachelbeere nochmal einzusetzen.

    Ne also so Rankenmässig meinte ich das nicht, ich meinte das halt so das ich die Zweige dort anbinde. Klar, die alte war wie ein Busch geschnitten, Stachelbeeren sind ja auch Büsche oder so.

    Ich meinte mit Säule so diese "spindeln. Ich glaub Links kann ich hier nicht direkt reinstellen, also ich hab das beim LWG bayern gesehen unter /gartenbau/obstbau/24651/
    "Heckenerziehung bei Johannis- und Stachelbeeren".

    Und da ist son Foto von diesen eintriebigen Spindeln, so wollt ich das auch gern machen.

    Oder meinste das is keine gute Idee?

    Das andere wäre dann eine "Mehrast-Hecke" das bei mir da am Geländer gehen würde, klar ich muss das nach oben verlängern. Aber das wär ja das kleinste Problem.
     
    Laut LWG ist der Ertrag bei Spindeln geringer, bei Hecken halt etwas grösser.

    Aber zu lesen ist da auch das wegen der geringeren Triebzahl die Stachelbeeren "leckerer" sind, wenn auch weniger. Scheint so wie bei meinen Walderdbeeren zu sein, recht klein und wenig aber umso leckerer. Wobei ich das selber ja noch nicht beurteilen kann mangels Früchten.

    Ich möchte ja auf jeden Fall mehr auf Fruchtqualität als auf Ertrag hinaus um es mal so zu nennen.

    Allerdings bin ich ja auch in der Experimentierphase, muss ich ja auch mal alles ausprobiert haben.

    Ich hab an der alten Stachelbeere übrigens ja eine verdörrte Stachelbeere hängen, die ist wohl beim schneiden übriggeblieben. Das würd ja dafür sprechen das die schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Aber ich weiss nicht ob die noch was wird, die besteht echt nur noch aus altem knochigem Holz, da ist echt rein garnix mehr grünlich, nicht mal annähernd, sieht aus wie tot. Mein Gärtnerisch sehr umtriebiger Nachbarn und meine Eltern meinten das wär eigentlich ne Frechheit sowas zu verschicken.
     
    Es kann sein das das alte knochige Ding tatsächlich tot ist. Aber ich glaube eher, dass es ein kleiner Schatz ist. Wenn dieser im Frühjahr treibt, dann ist es sehr gut möglich, dass daraus deutlich schneller ein ansehnlicher Strauch wird als aus einem jungen Ableger.

    Ich würde es auf alle Fälle versuchen.

    Generell kann ich Dir jedoch aus eigener Erfahrung empfehlen lieber vor Ort bei einer Baumschule oder einem Gärtner Pflanzen zu kaufen. Die Versandhändler schneiden gerne alles weg, damit die Pflanze möglichst klein verpackt werden kann und bisweilen auchmal zuviel. Bei einem lokalen Händler bekommst du häufig stattliche Pflanzen nicht selten zum gleichen Preis.
     
    Einen Strauch kann ich nicht gebrauchen, viel zu groß. Geht gar nicht. Den müsst ich umerziehen sozusagen.

    Bei den lokalen Händlern hier bekomm ich nur so die Standarddinge, halt Johannisbeere, Stachelbeere, Erdbeeren, Heidelbeeren undso. Irgendwie ist die Gegend ein wenig unterversorgt. Und elendig viel durch die Gegend fahren bringts ja auch meist nicht.

    Exotischeres ist nicht so ohne weiteres zu bekommen. Das im Versand nicht alles immer so dolle ist muss jedem klar sein, da kauft man auch schonmal ne Wundertüte.
     
    Nahezu alle Händler können Sonderwünsche auf Bestellung liefern. Einfach mal anfragen.

    Ich habe mir z.B. eine Felsenbirne Balerina bestellt.

    Gehört die Wiese unter dem Balkon zu Dir? Evt könntest du dort am Rand den Strauch setzen.
    Wenn du nicht soicher weist wie ein Strauch wächst dann schau Dir vorher einfach die Bilder im Internet dazu an z.B. Google Bilder oder frag vorher im Forum.
     
    Ne also im Hintergrund ist vom Nachbern unter mir und die Mauer ist vom Carport, Dreifamilienhaus halt.

    Was wollt ich sagen...habs vergessen -.-

    Wie auch immer, der Rest von Baldur ist heute auch angekommen. Schön schön. Einzig eine der drei Erdbeeren war ein wenig am Boden zerstört, naja kann mal passiern. Sind noch echt ganz ganz kleine frische Pflänzchen.

    Joa ansonsten sieht alles suppa aus. Umhüllten Obstdünger von Substral hatte ich auch bekommen, sieht genauso aus wie der den ich immer an den Containerpflanzen gesehen hab, könnt der gleiche sein, oder sehr ähnlich. Ich hab den in den heutigen Kübeln mal ausprobiert. Bei den anderen hatte ich normalen umhüllten Compo Kübeldünger benutzt.

    Bin so richtig gespannt auf die Exoten, die Gojibeeren und Aroniabeeren kenn ich gar nicht. Aber sollen gesund sein und gut schmecken.

    Aber vor allem die Kiwis liegen mir am Herzen. Ein Päärchen und zwei Selbstfruchtende wo ich hoffe das die mehr tragen durch das Männchen nebenan. Soll angeblich helfen.

    Bilderchens
     

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    Ach jetzt weiss ichs wieder. Calciumdünger hatt ich auch bestellt, eigentlich wollt ich Magnesium bestellen. Ein Tribut an mein hohes Alter :D

    Calciumdünger hilft mir nicht wirklich da wir hartes Wasser haben, 17-18 Grad / Härte 3. Laut Wasserwerk isses reines Brunnenwasser das nicht weiter aufgearbeitet wird.

    Ich hab da die Tage mal ein bisschen gelesen und der Salzgehalt (heisst das Kalksalzgehalt ?? ) ist für Pflanzenbewässerung eigentlich ausreichend. Naja Magnesium ist halt oft der fehlende Faktor wie ich gelesen habe.

    Meint ihr das lohnt sich da mal son wasserlösliches Magnesium zu koofen??
     
    Hallo
    von der Goji sind bislang nur die begeistert, die noch keine Beeren haben ... bei den anderen stellt sich schnell die Ernüchterung ein. Der Ertrag ist eher mäig - die Beeren sind klein und der Geschmack läßt zu Wünschen übrig. Vögle leiben diese Beeren aber sehr und so bleibt am Ende fast gar Nichts zum Ernten:( Die Goji trägt erst sehr spät im Jahr und braucht üblicherweise 3 Jahre bis zur ersten Ernte. In einer

    Die Aronia schmeckt stark nach apfel und gehört botanisch gesehen in die gleiche Gruppe der Äpfel (Kernobst).
    Ich habe bei meiner vermutlich den Fehler gemacht diese zu früh zu ernten. Roh kann man diese zwar einzeln verzehren aber diese schmeckt erst gar nicht. In größeren Mengen ist die Aronia roh giftig. Aronia müssen generell verarbeitet werden z.B. zu Marmelade.

    Ich bin davon abgekommen Beeren wegen Ihrer Inhaltssotffe zu züchten, sondern züchte nur noch was mir schmeckt. Wenn dieses dann nicht gesund genug ist ... muss ich eben mehr davon essen:)

    Kiwis hab ich auch im Garten. In Kübel gezogen sind diese noch Frostemfpfindlicher wie im Garten sowieso. Du solltest den Kübel in Noppenfolie einpacken und die Pflanze mit Hornspäen mulchen. Das grüne der Pflanze würde ich im Winter mit Flies einkleiden. Hoffentlich überleben so deine Kiwis.
    Wenn Kiwis älter sind, dann können diese Frost besser aushalten, aber die ersten Jahren ist Vorsicht geboten.


    Die Klettererdbeere Hummi hab ich auch im Garten, ist aber in Ihrem ersten Jahr sehr enttäuschend. Dies kann jedoch auch an dem etwas ungeeigneten Standort liegen.
    Dennoch halte ich Klettererdebeeren in deinem Fall für nicht so geeignet. Stattdessen wäre Hängeerdsbeeren besser.
    In klassischen Sinne gibt es gar keine Klettererdbeeren und auch keine Hängeerdbeeren, da diese keine Ranken haben. Stattdessen werden die Ableger von Hand hochgebunden. Solange die Ableger keinen Kontakt mit Erde haben bekommen diese keine Wurzeln und werden komplett von der Mutterpflanze versorgt. Die Ableger bekommen dann idealerweise weitere Ableger und diese dann wieder ....
    Klettererdbeeren , Hängeerdbeeren und Erdbeerwiese unterschieden sich im eigentlichen Sinne nur anhand der Läng der Ableger. Die Klettererdbeere Hummi bekommt laut Hersteller Ableger mit einer Länge von 1,5 Meter, denn Klettererdbeeren müssen lange ausläufer haben. Hängeredbeeren habem mittellange und Erdbeerwiese kurze Ausläufer.

    Deine Hummi wird demnach etwas schwierig zu bändigen sein, Stattdessen würde ich Dir von Hummi Meralso empfehlen
    HUMMI®-MERALDO Hz
    auch wenn diese nicht als typische Hängeerdbeere beschrieben wird, so eignet sich diese hervorragend dafür. Setze diese in Balkonkästen und versorge diese regelmäig mit Dünger (1 mal im Monat ein Teelöffel Erdbeerdünger reicht) Wichtig ist auch viel Wasser. Diese bekommt unzählige Ableger welche du dann am Balkon herunterwaqchsen lassen kannst und so hast du noch mehr Nutzfläche auf deinem Balkon.
    Bewunderte Blcike aller Nachbarn sind dir gewiss.

    Im HErbst schneidest du die Ableger ab und legst diese in Wasser bis diese Wurzeln ziehen und verteilst diese in der Nachbarschaft oder nutzt diese selber.
    Die Beeren beider genannten Sorten schmecken übrigens extrem delikat :)
     
    Aronia...Goji...hab ich wohl verwechselt, ich dachte die Goji wär in grösseren Mengen giftig, nagut. Kerne haben die Aronia auch noch?? Dann wirds wohl Aroniamarmelade.
    Wenns mir gar nicht schmeckt kann ich se immer noch verschenken.

    Bei Kiwis hatte ich mich schon ein wenig informiert wegen Frostempfindlichkeit. Ich werd um das Balkongeländer auch dickere Folie spannen als Windschutz, es pfeift im Winter ziemlich übern Balkon. Dazu dann Styropor untere Kübel und um den Kübel werd ich dann wohl die Noppenfolie machen. Und ums ganze dann noch Vlies und die Pflanze einigermassen dicht einpacken. Oben muss das aber offen sein damit noch etwas Licht rankommt??

    Richtig cool wären "Styropor-Übertöpfe" für die Kübel wo ich die Kübel dann reinstellen kann. Das wär bestimmt super als Winterschutz damit die Kübel nicht durchfrieren.

    Ich würd die im Winter ja reinstellen, aber das bricht ja auch wieder die Frosthärte. Im Keller wirds auch nicht so wirklich kalt genug als das die Kiwis sich abhärten könnten undso. Da müssen die jetzt durch, wird schon schiefgehen hoff ich.

    Warum mit Hornspänen mulchen? Schützen die besser als Rindenmulch?

    Ich hatte mich jetzt auch für Hängeerdbeeren im Kasten am Geländer entschieden, aber die Bestellung lief schon länger und da wollt ich nicht nochmal umdisponieren.

    Naja die Klettererdbeere wollt ich dann so an zwei drei Stäben jeweils hochziehen. So das es eher wie eine schmale Hecke oder so ist. Ich denke dann bekommen die Erdbeeren mehr Sonne als einfach nur an einer Stange und ich kann se auch einfacher nachschauen welche gut sind.
     
    Die Aronia hat tatsächlich ein richtiges Kerngehäuse ähnlich der eines Apfels, aber diese sind kein Problem und kann man ohneweiteres mitessen - im Gegnsatz zu Ttraubenkernen bei denen man sich sogar einen Zahn ausbeißen kann.

    Da fällt mir doch gleich ein was Dir noch fehlt ... die Klettertraube. Was viele nicht wissen: Die Antioxidantien in der Schale der Traube sind extrem hoch. IÄch Garantiere Dir daher dass die Klettertraube gesünder ist als die Goji, da die Goji zu wenige Früchte abwirft.

    Dein Winterschutz klingt überzeugend, da könnte ich mit vorstellen dass sogar ich mit einem Schlafsack übernachten könnte *lol*
    Das mit den Hornspänen ist natürlich völliger Blödsinn. Ich weiß nicht wieso aber ich sage immer Honspäne statt Rindenmulch.
    Mulchen mit RINDENMULCH versteht sich:) Danke für den Hinweis.
    Soviel Hornspäne wären in der Tat eine gewaltige ÜBerdüngung was sogar zum Tot einer Pflanze führen kann.

    Man kann auch einige Frostempfindliche Pflanzen im Winter im dunklen Keller überwintern lassen. Da diese keine Blätter haben brauchen diese auch kein Licht und Temperaturen um die 5 Grad -aber auch mehr sind durchaus ok. Palmen läßt man z.B. so überwintern.
    Wichtiger als der Frost im Winter ist aber die Wasserversorgung. Die einen gießne viel zu viel und ersäufen die Pflanze die anderen lassen diese austrocknen. Insbesondere Kübelpflanzen müssen so ca. einmal im Monat gegossen werden. Besser noch alle 14 Tage mit wenig Wasser.

    Für deine Klettererdbeere gibt es auch spezielle Gestänge für Töpfe. Diese eignen sich recht gut zum hochbinden. Allerdings ist die von Dir gewählte schon einer der extremsten Klettererdbeeren ... hast du mal 1,5 Meter abgemessen?

    Die Traube muss unbedingt noch auf deinen Balkon nur weiß ich nicht ob es welche gibt die im Topf gut wachsen, da must du dich erkundigen. Aber Trauben sind eine wahre Zier für jeden Balkon.
     
    Hab ich mir schon gedacht das mit Hornspänen und Rindenmulch. Wäre ja auch echt mal ne Oberdröhnung mit soviel Hornspänen.

    Also ich hab mir überlegt das ich die gelben Stachelbeeren (die alte und die neue) verschenke, sind mir zuviel Dornen. Die Rote hat eigentlich fast gar keine Dornen, ich hab jedenfalls keine gesehen.
    Da hole ich mir dann vielleicht noch eine zweite Rote Stachelbeere in den nächsten Jahren wenn ich sehe wie ich die rote spindeln kann. So, genau, Spindeln hiessen die auch bei Baldur, nicht Säulen. Obwohls ja von der Höhe irgendwie aufs gleiche rauskommt.

    Hmm die Aronia und Goji werd ich auch verschenken, Aronia auch noch mit Kerngehäuse, nee, dafür hol ich dann eine Heidelbeere denk ich. Weiss nur noch nicht welche Sorte. Meine Eltern haben zwei verschiedene und die eine ist recht mehlig, die andere ist auch noch nicht so ganz optimal lecker. So Wild-Wald-Sorten schmecken eigentlich immer super find ich.

    Meine beiden Weintrauben Phoenix kommen auf den Balkon wenn sie wieder kräftiger sind, im Moment sind die son bisschen schlapp. Auf den Südbalkon schlägt der Regen auch immer voll drauf. Soviel Wasser wäre im Moment bestimmt auch nicht förderlich. Durch den Überlauf in den Kübeln gehts Wasser zwar unter dem Gitter wieder raus, aber die Erde wär ja trotzdem immer Klatschnass. Auf der Ostseite ist der Dachüberstand besser.

    Die Walderdbeeren an der Ostseite vor der Haustür...die werden gar nicht so recht rot. Zu wenige Sonnenstunden. Aber ich schnapp mir gern ein paar Erdbeeren so im vorbeigehen ohne erst wieder auf den Balkon zu müssen. Da muss ich vielleicht doch die Walderdbeeren auf die Südseite stellen und auf der Ostseite welche hinstellen die mit weniger auskommen, vielleicht wäre eine der Klettererdbeeren was für die Seite. Wenn ich die in Säulenform hinbekomme wären die ja auch ein echter Hingucker. Auf Fotos sehen die richtig buschig aus untenrum und nach oben spitzer werdend. Ich hab im Toom neue Erdbeeren gesehen, sind auch Hängeerdbeeren, die Sorte weiss ich jetzt grad nicht, muss ich morgen nochmal guggn. Hummi wären gut, hab ich mehrmals gutes von gehört.

    Ich denke ich werd die Walderdbeeren jetzt auf die Südseite bringen. Und wenn die Klettererdbeeren grösser sind kommt eine davon vor die Haustür im Osten.


    Zusammenfassend also..
    Den Wein im Frühjahr nach Süden, die Walderdbeeren jetzt nach Süden, eine Klettererdbeere im Frühjahr oder Sommer nach Osten.


    Achja, ich hatte ja son Ausläufer von irgendwas was ich nit mehr weiss, ich glaub ne Dornenlose Brombeere. Die hat im Wasser mit Neudofix und nem Schluck Hydrodünger schön eine lange Wurzel gebildet, sogar zwei neue kleine Triebe mit winzigen Blättern sind unter Wasser gekommen. Die werd ich in den nächsten Wochen mal in die Erde tun wenn sich noch ein paar feinere Wurzeln dazugebildet haben.

    Von meinen ganzen Erdbeerausläufern hängen dagegen einige etwas runter.
     
    Gestern im TOOM:
    "Möchten sie mal am Glücksrad drehen?"
    "Klar, wat gibbet denn so??"

    Gedreht, naja klar, Niete, knapp vor kurz.

    Hab ich son Schlüsselanhänger und ein Päckelchen Glücksklee bekommen, mit drei Zwiebeln drin.

    Kann ich die irgendwie verwenden als Beipflanzung die ich dann als Gründünger nehmen?? Klee sammelt ja Stickstoff, um den dann wieder in die Erde zu bekommen müsst ich dann ja die Blätter untermischen. Klee soll auch gegen Pilze und Bakterien bei Pflanzen wirken.
     
    Die Goji zu verschenken halte ich für eine gute Idee. Zuz den genannten Punkten kommen noch weitere Probleme hinzu.

    1. Neigt stark zu Mehltau zur Blütezeit. Der Mehltau wirkt sich zwar nicht so verherend aus wie bei Tomaten aber nicht gerade das was man auf einem Balkon geren hätte.
    2. Goji's neigen zu wildwuchs mit den langen Wedeln die bis zu 5 Meter lang werden hättest du ständig nur Probleme diese in Form zu halten.
    3. Sieht nicht einmal zur Blütezeit besonders attraktiv aus.
    Die Gegner der Goji behaupten darüber hinaus, dass diese als invasives Gehölz in kürzester Zeit einen Garten verwildern würden. Dies ist allerdings stark übertrieben zumindest dann wenn man die Goji am Stamm hochzeit. Da jedoch Vögel die Beeren überall verbreiten können, ist es nicht unmöglich dass dann auch bei deinen Nachbarn im Garten ein unerwünschter Gojistrauch wächst.

    Meine Gojis werden das kommende Frühjahr wohl nicht überstehen:(

    Die Aronia würde ich aber noch behalten. Mich hatte die Vorstellung des "Kerngehäueses" zunächst auch erschreckt, aber das ist in der Tat kein Problem. Man isst das Kerngehäuse mit samt Kernen mit ohne es zu bemerken. Auch in der Marmelade stört es nicht. Geschmacklich kann ich nicht viel sagen, da ich meine vermutlich zu früh geerntet habe. Es gibt Leute die behaupten, dass Aroniamarelade gut schmeckt. Außerdem kann man diese auch noch ggfs. mit wohlschmeckenden Beeren mischen.
    Letzteres kann ich mir sogar sehr gut vorstellen, da viele Marmeladen durch den vielen Gelierzucker fast zu süß sind - da bietet es sich an die mit anderen Beeren zu kombinieren.

    Walderdbeeren sind typische Schattenpflanzen die zuviel Sonne gar nicht vertragen. Lass diese lieber an Ort und Stelle. Möglicherweise bist du zu ungeduldig oder es liegt evt an Nährstoff oder Wasserversorgung.

    Kulturerdbeeren wollen hingegen eher die Sonne. Für mich sind Kulturerdbeeren die ideale Befplanzung für trockene vollsonnige Gartenbereiche in denen (Südhang) fast alles andere vertrocknen würde. diese kommen dort wochenlang sogar ohne Wasser aus. Ich gieße dies nur zur Erntezeit regelmäßig. Immertragende Sorten solltest du natürlich auch immer gießen:) Ja du hast REcht die Hummelerdbeeren HUMMI sind wirklich hervorragend. Du kannst diese auch direkt bei HUMMEL kaufen. Wenn diese wiedererwartens nichts werden, dann sendet Dir die Fa. Hummel anstandslos eine Ersatzlieferung. Hol Dir 6 von den oben verlinkten Erdbeeren und du hast von Frühjahr bis spätherbst immer was zu naschen. Selbst meine Mutter (50 Jahre Gartenerfahrung) hat noch nie so eine Erdbeerpflanze gesehen. Geschmacklich sind diese außerdem Top.

    Hole Dir bitte eine Gartenheidelbeere und verzichte auf echte Waldheidelbeeren. Die Gartenheidelbeeren sind lange nicht so empfindlich wie die Waldheidelbeeren und auch wenn du mehr Wert auf Geschmack als auf Menge legst, dann solltest du dennoch die Gartenheidelbeere vorziehen sonst hast du womöglich nur 2 Beeren pro Jahr.
    Ich persönlich finde die Gartenheidelbeeren vom Geschmack durchaus akzeptabel und mehre allenfalls geringe unterschiede. Dabei ist die Sorte egla ich habe 3 verschiedene Gartenheidelbeeren.

    Zur Vervollständigung fehlt noch die Gradberry. Allerdings habe ich mit dieser bisher noch keine großen Erfolge erzielt, Als niedrigwachsender Strauch ist sie auch kaum für deine Kübelkultur geeignet und geschmacklich ohnedies nicht zu empfehlen. Das gleiche gilt natürlich für die heimische Preiselbeere. Allerdings mag es sein, dass andere zcühterisch mehr Erfolge haben, meine Sträucher sind aus dem Internet von einem bekannnten Gartenversender und alles was ich dort gekauft habe ist entweder schon eingegangen oder liegt weit hinter den Erwartungen zurück.
     
    Gestern im TOOM:
    "Möchten sie mal am Glücksrad drehen?"
    "Klar, wat gibbet denn so??"

    Gedreht, naja klar, Niete, knapp vor kurz.

    Hab ich son Schlüsselanhänger und ein Päckelchen Glücksklee bekommen, mit drei Zwiebeln drin.

    Kann ich die irgendwie verwenden als Beipflanzung die ich dann als Gründünger nehmen?? Klee sammelt ja Stickstoff, um den dann wieder in die Erde zu bekommen müsst ich dann ja die Blätter untermischen. Klee soll auch gegen Pilze und Bakterien bei Pflanzen wirken.

    Hast du dich im Thread vertan - passt irgendwie nicht so ganz:)

    Klee ist ein übles Unkraut und sollte nicht in den Garten gepflanzt werden. Setz lieber Bohnen zur Stickstoffbildung oder Gründüngung.
     
    Ja der Klee ist mir grad so wieder eingefallen. Hm also jetzt hab ich ihn grad zur Paprika und zum Wein gesetzt. Hab so viel gutes drüber gelesen in Mischkulturen, allerdings muss man den dann auch im Sptember etwa unterpflügen, dann verrottet der gut und kommt auch nicht wieder. Ich probiers mal, Mut zur Lücke.

    Wenn Goji stark zu Mehltau neigt wäre das recht übel. Das ist ja ein Pilz und der kann auch auf anderes Grün übergreifen durch die Sporen. Dann muss die Goji weg, ich hab schliesslich ja auch Wein und da wär ich über Mehltau nicht begeistert.

    Nagut die Aronia behalt ich dann mal noch, meine Mutter macht oft Marmelade, da freut se sich vielleicht über ein bisschen geschmackliche Veränderung.

    Bei Erdbeeren dacht ich die würden generell viel Sonne bevorzugen. Das ist cool, dann kann ich die Walderdbeeren auf der Ostseite lassen und vermehren wo ich zwischendurch beim rausgehen auf em Weg zum Auto mal zwei drei naschen kann. Und die Kulturerdbeeren schön auf dem Südbalkon wachsen lassen. Passt ja perfekt :)

    Preiselbeeren mag ich irgendwie nicht. Welche Heidelbeere ist denn schön fruchtig und etwas süß ? So mehlige Dinger will ich ja mal gar nicht.
     
    Ich war von all meinen Heidelbeeren begeistert. Aber die Sortennamen fallen mir nicht mehr ein, Es handelt sich jedoch um die gängisten Sorten wenn du sie mir nennst kann ich Dir vielleicht sagen ob ich diese hab.
     
    Also ich kenn die Sorte "Putte", Naturheidelbeere.

    Neuzüchtung ist die Sorte "Nui"
    Erwerbsheidelbeere "Traubenheidelbeere Reka Blue"
    So ne Pinkfarbene Lemonade Blue
    Bluecrop kenn ich auch vom Namen her, hab ich öfters gesehn.

    Vielleicht hilft dir das pdf weiter:
    thueringen punkt de eh/imperia/md/content/lvg/vwobst_bs/jostabeere.pe de eff
     
    Ich glaub die Blue Crop und die Reka Blue werd ich auf jeden Fall nehmen, irgendwie sagen mir die Namen was. Zwei Kübel wären auch frei wenn die gelbe Stachelbeere und die Goji weg ist.

    Poppins, Pötschke Blaues Wunder und Patriot hab ich jetzt grad noch gesehen.
     
    Bis auf elisabeth hab ich noch keine Heidelbeere probiert, aber da ich mir auch welche zulegen will hab ich in den letzten Wochen ein wenig recherchiert:

    von Blueroma sollen viele begeistert sein, allerdings hab ich die bisher nur bei lubera gefunden und die sind ja nicht gerade günstig.. Eine Heidelbeerpflanze kostet da ca 30 euro. Geschmacklich soll die aber Top sein.

    Sunshine Blue soll auch gut schmecken, bleibt kompakt und ist glaube ich immergrün, wäre also vllt. nicht verkehrt für den Balkon.

    Goldtraube ist bei mir auch in die engere Wahl gefallen, große Beeren und das Aroma soll auch gut sein.

    Bluecrop hol ich mir aufjedenfall, großer Ertrag, große Früchte und der Geschmack soll ja auch nicht verkehrt sein. Scheint die am weitesten verbreitete Sorte in den Gärten zu sein.

    Elisabeth kommt bei mir auch in den Garten, die einzigste Sorte die ich selbst schon probiert habe und mir haben sie ziemlich gut geschmeckt. Ich glaube das ist eine ältere Sorte.

    Dann gibts zB. noch Duke, die früheste Sorte, geschmacklich aber anscheinend nicht sooo toll. Ist bei mir deshalb ausgeschieden.

    Ursprünglich wollte ich mir auch noch die heimischen Waldheidelbeeren holen (Vaccinium myrtillus), bin davon aber abgekommen da die deutlich anspruchsvoller sein sollen und der Ertrag auch nicht gerade für sich sprechen soll.
    Man braucht hier zb. ca 5 Pflanzen pro m2 (dafür deutlich günstiger in der Anschaffung) damit man überhaupt von "Ertrag" reden kann und am besten gedeihen sie im lichten Schatten großer Bäume. Im Gegensatz zu den Kultursorten ist hier pralle Sonne Gift für die Pflanze.

    Dann gibts natürlich noch etliche andere Sorten, über die ich mich aber nicht näher informiert habe.

    Aber wie gesagt das sind nur Ergebnisse meiner I-net Recherche und bis auf Elisbath keine persönlichen Erfahrungen.

    Gruß
    Daniel
     
    Heidelbeere Puru hab ich was gelesen, soll sehr aromatisch sein.

    Elisabeth ist wohl leicht säuerlich, dat vertrag ich nicht immer so recht :(

    Also Puru, Blue Crop und Reka Blue kommen wohl in die engere Wahl. Drei Stück wären aber wohl zuviel glaub ich.

    Mir jucken die Handgelenke, hab nen Eimer voll Brennesseln gepflückt und untergemulcht. Ne grosse Handvoll Löwenzahn war auch dabei.

    Allerdings sind die ersten vereinzelten Brennesselblätter die ich vor 5 Wochen mal untergegraben hab noch genauso grün wie am Anfang. Hab gelesen das in Kübeln kein richtiges Bodenleben in Form vom Mikroorganismen vorhanden ist. Vielleicht müsst ich die Mikroorganismen da irgendwie erst reinbekommen. Vielleicht mit etwas Kompost. Könnt ich nächstes Jahr im Frühjahr ein wenig Kompost untermischen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    So mir hat das keine Ruhe gelassen. Also, Blue Crop und Patriot sind lecker, die haben meine Eltern. Die Jersey ist etwas mehlig, nicht so lecker.

    Also werd ich mal Blue Crop und Patriot nehmen :)
     
    Ursprünglich wollte ich mir auch noch die heimischen Waldheidelbeeren holen (Vaccinium myrtillus), bin davon aber abgekommen da die deutlich anspruchsvoller sein sollen und der Ertrag auch nicht gerade für sich sprechen soll. Man braucht hier zb. ca 5 Pflanzen pro m2 (dafür deutlich günstiger in der Anschaffung) damit man überhaupt von "Ertrag" reden kann und am besten gedeihen sie im lichten Schatten großer Bäume. Im Gegensatz zu den Kultursorten ist hier pralle Sonne Gift für die Pflanze.
    Wo gibt es die echte Waldheidelbeere zu kaufen? Ich habe einen lichten Wald am Südhang.
     
    Ich hab sie bei der Baumschule eggert gefunden, google einfach mal.. der Link ist ja hier verboten.
    Momentan sind sie aber nicht lieferbar, sollten sie aber in Kürze wieder sein.

    Du musst aber auch in deinem Wald ein Moorbeet anlegen, denn der Kalkgehalt dürfte auch da immernoch viel zu hoch sein.
     
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