Jetzt wird´s konkreter, wenn wir zwischen Tierkot im Sandkasten und auf Nutz- und Zierpflanzen-Beeten unterscheiden.
Rein mineralische Streu finde ich persée nicht schlecht für viele Gartenböden,
@Platero. Es "verdünnt" den Boden im Laufe der Zeit, was bei (schweren) Lehmböden von Vorteil sein kann.
Trotzdem halte ich die von Dir genannten Entsorgungsvorschriften wegen möglicher Krankheitserreger für sinnvoll.
Hier mal ein Ausschnitt aus der entsprechenden Satzung für Bochum:
Bioabfälle (Biomüll):
Bioabfälle im Sinne dieser Satzung sind biologisch abbaubare Küchenabfälle wie z.B.
Obst- und Gemüsereste, Fleisch- und Wurstreste, Knochen, sonstige Speisereste, sowie
biologisch abbaubare Gartenabfälle wie Strauch- und Rasenschnitt oder Laub und
Blumenerde.
Keine Bioabfälle im Sinne dieser Satzung sind z.B.:
Straßenkehricht, Windeln, Hygieneartikel, Staubsaugerbeutel, Zigaretten, Zigarettenkippen, Asche, Medikamente,
Katzenstreu, Kleintierstreu, Tierkot, biokompostierbare Kunststoffe (z.B. kompostierbare Plastiktüten) und Verpackungschips (z.B. aus Maisstärke).
Wenn Du,
@Mr.Ditschy Infos zur Zusammensetzung der Streu gefunden hast, poste sie hier gerne mal.
Nun bringen wir zwar mit Bio-Düngern auch Rinder- und Vogelmist auf die Beete aus, von dadurch verursachten Erkrankungen bei Menschen ist mir außer Salmonellen durch Guano aber nichts bekannt.
Persönlich nutze ich für niedrige Nutzpflanzen bevorzugt Bio-Dünger auf rein pflanzlicher Basis, um das Salmonellen-Risiko auszuschließen.