Was kommt auf den Kompost und was nicht?

Absolut beeindruckend, Deine Fotos :oops:

Beim Blick nach hinten heraus fällt mir ein: Du Glückliche ! Der Bach direkt neben dem Haus, mit Staustufe / kleinem Wasserfall :love:, einfach toll ! Er wirkt aber bestimmt auch bedrohlich, wenn Du den Pegel schnell steigen siehst.

Und zu vorne fällt mir ein..... Du Arme ! Dann musst Du Dich ja zu den Hochwasser-Opfern zählen, bist aber noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen. Hoffentlich bleibt es dabei.
 
  • Absolut beeindruckend, Deine Fotos :oops:

    Beim Blick nach hinten heraus fällt mir ein: Du Glückliche ! Der Bach direkt neben dem Haus, mit Staustufe / kleinem Wasserfall :love:, einfach toll ! Er wirkt aber bestimmt auch bedrohlich, wenn Du den Pegel schnell steigen siehst.

    Und zu vorne fällt mir ein..... Du Arme ! Dann musst Du Dich ja zu den Hochwasser-Opfern zählen, bist aber noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen. Hoffentlich bleibt es dabei.
    Ich bin da positiv. Lebe ja jetzt schon 53 Jahre hier und es ist noch immer gut gegangen, das wird auch so bleiben.......
     
    Ich habe ja zwei Komposthaufen nebeneinander. Der eine wird befüllt bis zum Herbst, dann liegt er bis zum nächsten Herbst, dann wird angefangen ihn zu verteilen, im Frühling wird er dann ganz leer gemacht für den neuen Ansatz. Auf den halbfertigen kommt oben drauf mindestens eine Schubkarre voll fertigen Kompost und unterm Jahr immer mal eine Schicht Rasenschnitt oder eine Kürbispflanze.
    Ich arbeite ja schon 20 Jahre mit der EM-Technologie. Trete meinen Kompost immer mal wieder fest, gieße ihn immer mal mit einer EM-aktiv-Mischung. Dann kann keine Fäulnis entstehen, es verrottet alles schneller und ich habe keine Schnecken drauf. Ich setzte auch nicht um, weil die Mikroorganismen dann in Ruhe arbeiten können.

    Ja, @elis, auch, wenn das Thema "Kompost" schon uralt ist, wird es nicht weniger interessant.
    Habe natürlich auch einen, allerdings viel kleiner als Deine Behälter.

    Hier im Forum habe ich schon viel dazu gelesen. Wie es mit einfachen Mitteln gut funktioniert, habe ich über Jahre mit unterschiedlichen Kompostern kennen gelernt.

    Dabei habe ich auch mit gängigen Zusatzstoffen gearbeitet (Gesteinsmehl, Kalk, Kompostbeschleuniger und zwischendurch mal ´ne Schaufel Gartenboden zur Impfung mit Bodenbakterien, Regenwürmern und Mineralboden).

    Neu sind für mich Zusatzstoffe wie Pflanzenjauchen, EM u.a.
    Da werde ich mal was ausprobieren. Kann aber 2026 werden, in diesem Jahr muss ich mich mit anderen wichtigen Sachen beschäftigen.
    Wenn ich zu EM eine Frage habe, schreibe ich Dir hier. Deine 20 Jahre sind da sicher hilfreich.

    Und Dein Kompost sieht wirklich aus wie wahres "Gold des Gärtners", nein, "Gold der Gärtnerin" :D
     
  • andrerseits benutzen manche leute ladenfrischen bentonit katzenstreu zur bodenverbesserung, sprich zum binden von feuchtigkeit. findet man als tipp im www.
    Ist schon länger her (ca.30 Jahre), dass ich Wohnungskatzen hatte. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, aus was Katzenstreu heute besteht. Das „Catsan“ von damals, das dürfte Bentonit gewesen sein. Das kann ich mir ja gerade noch so vorstellen….
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Mal eine weitere Frage:
    Gibt es oder kennt jemand mittlerweile kompostierbare Müllsäcke für den Kuckenabfalleimer, also die dann auch mit auf den Kompost können und schnell/gut verrotten?
     
    Ich kenne keine. Jedenfalls keine aus Plastikähnlichem Material.
    Wir haben kleine Küchenabfallbeutel aus Papier. Die halten feuchtes Füllmaterial etwas besser aus, als andere Papiertüten. Aber auch nicht wochenlang. Alle drei, vier Tage entleeren ist angesagt. Deshalb ist der Behälter und die Tüten relativ klein. Was ja auch nicht verkehrt ist.
     
  • Ich habe die Mistkübel unter dem Waschbecken in der Küche- der Biokübel hat einen Deckel. Wir essen sehr viel Obst und Gemüse, er ist ca. 1x pro Woche voll.
     
    Unser biomüll im haus ist eine 3l eisdose mit deckel. Stück papier gegen ankleben rein, alle 1-2 tage leeren, fertig. Da muss man nicht irgendwelche säcke kaufen.
    Wie du das machst, war aber nicht meine Frage.

    Die verwende ich seit 2 Jahren- hab noch keine Überreste im Kompost gefunden ….
    Danke und somit beschreibt die DIN EN 13432 eigentlich das wesentliche: DIN EN 13432 | Verpackungsglossar MEDEWO

    Wenn nach 3 Monaten nur noch 10% von der Tüte übrig bleibt, ist das für mich ok (mein Komposter wird ca. 1x jährlich entleert/gesiebt, je nach dem was anfällt).

    @Platero, somit wären solche abbaubaren Biomülltüten auch für die Biotonne tauglich, oder?
     
    Zur langsamen Verrottung von Bio-Plastik sagte mir ein Chemiker, dass dies an den besonders langen Molekülketten liegt -länger, als bei Plastik aus Erdöl.
    Ich bin noch nicht so überzeugt vom Bio-Kunststoff für Tüten (im Gegensatz zu den Mais-Chips als Verpackungsmaterial).
     
    Die kompostierbaren Plastik-Tüten müssen halt wenigstens den Weg vom Küchenmülleimer bist hin zum Kompost oder Biotonne standhalten ... also ähnlich dem normalen Müllbeutel bis zur Mülltonne und da wäre es ebenso nicht optimal, wenn die Tüte irgendwo im Haus usw. zerreißt.
     
    Sicher, @Mr.Ditschy, da muss ein Kompromiss her.
    Trotzdem denke ich, dass da technisch noch mehr ginge. Aber darauf haben wir wenig Einfluss.

    Wenn Dir die Vorgaben der DIN reichen, hat Dir @Kapernstrauch ja passende Säcke vorgeschlagen.
    Schreib gerne mal irgendwann, wie viel Plastik nun wirklich nach dem Sieben noch im Kompost war.
     
    Die kompostierbaren Plastik-Tüten müssen halt wenigstens den Weg vom Küchenmülleimer bist hin zum Kompost oder Biotonne standhalten ... also ähnlich dem normalen Müllbeutel bis zur Mülltonne und da wäre es ebenso nicht optimal, wenn die Tüte irgendwo im Haus usw. zerreißt.
    Du könntest ja auch das Gefäß, in dem die Tüte steckt mit raus nehmen und den Sack erst an der Tonne oder am Kompostplatz entnehmen…..
     
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