Das Problem an den Kirschen ist, dass ich nicht mit so vielen gerechnet habe aber ich gebe Dir recht, wenn ich es mit der Blutpflaume oder dem Apfel vergleiche wo fast jede Blüte befruchtet wurden ist es schon etwas wenig aber ich bin mehr als zufrieden da meine Bäume noch jung sind und erstmals soviel getragen haben. Der eine Baum von dem nach 500gr. ernten kaum zu sehen ist dass was geernet wurde hatte vor 2 Jahren 4 Kirschen.
Mein Nachbar mit seinen großen Halbstammkirschbäumen ist mit der Ausbeute auch nicht ganz zufrieden also täuscht dich dein Eindruck offenbar nicht.
Die Probleme - ich hab noch keinen Plan was ich damit machen soll. .... die Geister die ich rief
Zur Kamtschatkabeere, ja sie lohnt sich schon alleine deswegen weil diese so pflegeleicht ist. Der Geschmack hat mich verwundert weil ich diese bislang immer zu früh geernet hatte und damit als sauer interpretiert hatte. Jetzt kann ich diese ausdrücklich als Naschbeere empfehlen. Das Problem ist eher der geringe Ertrag aber als so gering empfand ich ihn dieses Jahr nicht. Wichtig ist eine zweite Sorte zu finden als Befruchter weil sie dann mehr tragen soll. Ich habe drei Pflanzen und drei Sorten aber erst ein trägt aber alle haben geblüht.
Das besondere es sind keine Schädlinge bekannt und die Blüten sollen auch -10 Grad im Freien überleben können, somit hat diese Beere auch im Jahr 2017 gefruchtet obwohl sonst keine Pflanzen Früchte hatte die früh geblüht hatten.
Da sie aus Sibirien stammt ist sie absolut winterfest mehr noch als heimische Pflanzen.
Die auf dem Bild stammt von Häberli
Der Strauch wird nur 1,5m hoch und so werde ich sie vermehren (Kopfstecklinge) und in meinen Wildbeerenhecke pflanzen.