Vita
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- 16. März 2007
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Mo, dies lieber etwas festliche gehabt hätte, besinnt sich nu auf die Gans...
Allerdings die Nachspeise weiß sie noch nicht![]()
Hasenrücken ist auch was Feines und macht sich im Schmortopf leise vor sich hin schmurgelnd von selbst. Und ergibt literweise dunkle Wildbratensauce. Und die Esser haben noch Platz für eine Nachspeise.
Von der Gans lässt sich mühelos noch ein paar Tage essen, wenn man die Karkasse und das Klein zu Graupensuppe kocht und das viele Fleisch, das noch an den Knochen hängt, hineingibt. Oder es lässt sich Weißsauer (helle Sülze) daraus fabrizieren. Die Gänschen sind so jung und haben so gelatinehaltige Knochen, dass die Sülze von allein geliert.
Das sind Omas alte Tricks zur Restverwertung, um viele Mäuler zu stopfen.
Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal Graupensuppe wie bei Urgroßmutter für die Zeit der Tage "zwischen den Jahren" gekocht, weil's mir um die Reste leid tat und war erstaunt, dass sie so ergiebig waren wie ein Suppenhuhn. Nach dem fetten Festbraten war die Suppe eine Abwechslung.
Vita, die das Knödelbrot für die Semmelnknödeln schon geschnitten hat