philamia
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- Registriert
- 21. März 2007
- Beiträge
- 675
… hat sie in ihrer handtasche immer mit dabei!
dinge, mit der frau auf (fast) alles vorbereitet ist und ohne die im alltag (fast) nix geht!
ich hab eine ganz tolle tasche! eine sehr große tolle tasche! eine schicke „business-tasche“, um die ich ewig rumgeschlichen bin – bis mein mann sie mir geschenkt hat. warum ich genau die unbedingt wollte? weil sie dinge versprach, von der frau träumt (und weil sie klasse aussieht – natürlich!).
kleiner auszug aus der produktbeschreibung:
„steckt viel ein – bleibt trotzdem schmal!“ und weiter: „ ... sie fasst einen schmalen a4-ordner, ihr laptop, hat dehnfächer für dokumente und papiere, handy- und kabelfach, viele stifthülsen, einen großzügigen innenraum (klingt wie ne autowerbung!) für obst, zeitschriften, ihre mitbringsel aus der parfümerie (weil ich da ja auch so wahnsinnig oft bin!) – grosse reißverschlussfächer außen für Ihre privatsachen, schlüssel, parkschein, stadtplan ...“
soweit die theorie!
hier nun die praxis:
ich hab zwar nur die hälfte von dem oben aufgeführten krams dabei – schon gar nicht mein laptop – und ein bisschen was, was da nicht steht, sich vom volumen her aber nicht wesentlich von den vorgeschlagenen dingen unterscheidet. trotzdem sehe ich aber immer so aus, als wäre ich auf dem weg zum bowling – mit eigener kugel natürlich.
sehr einsichtig hab ich also neulich mal gesichtet, auf was ich denn verzichten könnte. ich habe meinen tascheninhalt thematisch vor mir aufgebaut und die lebensnotwendigsten sachen wieder in meine tolle tasche gepackt. übrig blieben ein päckchen taschentücher (zwei reichen ja schließlich auch) und meine zweitsonnenbrille.
die tasche war danach natürlich trotzdem nicht „schön schmal“!
es sah immer noch so aus, als hätte ich statt des stadtplans einen globus dabei!
mein mann – ein minimalist, der transportable dinge gerne aufs wesentliche reduziert – schüttelt ab und an mal den kopf und meint grinsend: „irgendwie sah die tasche auf dem foto besser aus.“ schlaui!
egal: ich kann damit leben.
ich bin es schließlich, die immer alles dabei hat, was gefordert wird („du hast nich zufällig kugelschreiber.. notizblock... ladekabel... traubenzucker... pflaster...handcreme... kamera... kalender... kopfschmerztabletten... pinzette... feuerzeug... dabei?")
wat ne frage! klar hab ich *gg*
und selbstverständlich hab ich noch diverse dinge in der tollen tasche, nach denen (gsd) keiner verlangt, die ich aber brauche (handy... söckchen... zeitung/buch... maskara... nagelfeile... kleingeld... fotos... briefe... )
wie kommen männer ohne tasche aus - horst schlemmer mal ausgenommen?
meiner schnappt sich lediglich seinen schlüssel, den er dann im auto deponiert und hat sein portemonnaie (doch – ich schreib das noch so!) dabei...
... und seine frau, die in ihrer tollen tasche immer noch was unterbringt!
umfangreiche grüße
phila
dinge, mit der frau auf (fast) alles vorbereitet ist und ohne die im alltag (fast) nix geht!
ich hab eine ganz tolle tasche! eine sehr große tolle tasche! eine schicke „business-tasche“, um die ich ewig rumgeschlichen bin – bis mein mann sie mir geschenkt hat. warum ich genau die unbedingt wollte? weil sie dinge versprach, von der frau träumt (und weil sie klasse aussieht – natürlich!).
kleiner auszug aus der produktbeschreibung:
„steckt viel ein – bleibt trotzdem schmal!“ und weiter: „ ... sie fasst einen schmalen a4-ordner, ihr laptop, hat dehnfächer für dokumente und papiere, handy- und kabelfach, viele stifthülsen, einen großzügigen innenraum (klingt wie ne autowerbung!) für obst, zeitschriften, ihre mitbringsel aus der parfümerie (weil ich da ja auch so wahnsinnig oft bin!) – grosse reißverschlussfächer außen für Ihre privatsachen, schlüssel, parkschein, stadtplan ...“
soweit die theorie!
hier nun die praxis:
ich hab zwar nur die hälfte von dem oben aufgeführten krams dabei – schon gar nicht mein laptop – und ein bisschen was, was da nicht steht, sich vom volumen her aber nicht wesentlich von den vorgeschlagenen dingen unterscheidet. trotzdem sehe ich aber immer so aus, als wäre ich auf dem weg zum bowling – mit eigener kugel natürlich.
sehr einsichtig hab ich also neulich mal gesichtet, auf was ich denn verzichten könnte. ich habe meinen tascheninhalt thematisch vor mir aufgebaut und die lebensnotwendigsten sachen wieder in meine tolle tasche gepackt. übrig blieben ein päckchen taschentücher (zwei reichen ja schließlich auch) und meine zweitsonnenbrille.
die tasche war danach natürlich trotzdem nicht „schön schmal“!
es sah immer noch so aus, als hätte ich statt des stadtplans einen globus dabei!
mein mann – ein minimalist, der transportable dinge gerne aufs wesentliche reduziert – schüttelt ab und an mal den kopf und meint grinsend: „irgendwie sah die tasche auf dem foto besser aus.“ schlaui!
egal: ich kann damit leben.
ich bin es schließlich, die immer alles dabei hat, was gefordert wird („du hast nich zufällig kugelschreiber.. notizblock... ladekabel... traubenzucker... pflaster...handcreme... kamera... kalender... kopfschmerztabletten... pinzette... feuerzeug... dabei?")
wat ne frage! klar hab ich *gg*
und selbstverständlich hab ich noch diverse dinge in der tollen tasche, nach denen (gsd) keiner verlangt, die ich aber brauche (handy... söckchen... zeitung/buch... maskara... nagelfeile... kleingeld... fotos... briefe... )
wie kommen männer ohne tasche aus - horst schlemmer mal ausgenommen?
meiner schnappt sich lediglich seinen schlüssel, den er dann im auto deponiert und hat sein portemonnaie (doch – ich schreib das noch so!) dabei...
... und seine frau, die in ihrer tollen tasche immer noch was unterbringt!
umfangreiche grüße
phila
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