Hallo,
es gibt sog. "Zustellstützpunkt mit Leitung", die man vielleicht anrufen und benachrichtigen könnte.
Ob diese Verteilerstellen aber mit dem nötigen Verwaltungsapparat augestattet sind, weiß ich nicht.
Kermit beschwert sich in der Verwaltung im Hautpostamt bei der Beschwerdestelle, wenn ein neuer Briefträger mal wieder nur zusammengefaltete, zerknitterte A4-Sendungen zurechtwurschtelt, obwohl der Briefkasten groß genug ist.
Selbst auf dem Land wird es in der nächsten, größeren Stadt irgendwo eine Hauptpost geben, an die man eine schriftliche oder tel. Beschwerde richten könnte. Ich denke schon, dass es ganz gut wäre, wenn der Verwaltung bekannt würde, in welchen PLZ-Bereichen solche Vorkommnisse geschehen, die ja immerhin mindestens einen Verstoß gegen das Briefgeheimnis darstellen.
Und damit ist es an sich schon keine Bagatelle - auch wenn obendrein ein paar Briefmarken entwendet wurden -, sondern eine Straftat.
Ich überlege, ob man - theoretisch- bei einer Häufung sogar zur Polizei gehen und gegen die Post Strafanzeige stellen könnte; gegen unbekannt hülfe ja nicht viel.
Andererseits nimmt es gerade die
datensammelnde- und verkaufende Post mit Geheimnissen nicht sehr genau ...
Beschweren, beim Postamt beschweren! Immer wieder. Die Zuständigen sollten wissen, was wie läuft und womit man als Kunde nicht einverstanden ist.
Ansonsten bleibt die Möglichkeit, gerade kleine Beträge wie Porti + ein paar Cent für den Umschlag für Samenbriefchen zu überweisen. Das würde ich bevorzugen. Ich finde diese Herumschickerei von Umschlägen mit Freiumschlägen etwas altertümlich, offen gesagt. Es verdoppelt das Briefaufkommen ohne Sinn.
Das schützt natürlich nicht davor, dass Briefumschläge mit Samen geöffnet oder nicht zugestellt werden.
Man könnte Samen auch als Muster als
Warensendung -
ohne persönliche, handschriftliche Zeilen!!! - in einem Umschlag mit wiederverschließbarem Metallclip schicken. Soll doch reingucken wer will - wer klaut schon Tomatensamen?! Okay, es mag vorkommen, aber so was halte ich dann doch eher für kleptomansiche Einzelfälle
Höhere Beträge bis 500 Eur in bar verschicke ich z.Z. ausgerechnet mit DHL (!) per nationalem Kurierbrief, der als Frei-Umschlag / Set für 9,90 bei der Poststelle verkauft wird (es gibt eine Zusatzversicherung, die einen höheren Betrag abdecken würden).
Vorsicht:
Der Hinweis soll absolut keine Rundum-Empfehlung, kein Freischein und auch keine Werbung sein und ist nur als Anmerkung zu verstehen.
Insegasmt ist es schon ein schlechter Witz, dass es keine Garantie für eine ordnungsgemäße, regelmäßige Postzustellung (mehr) gibt und der Absender sich auf eine Zitterpartie einlässt. Kommt's an, kommt's nicht an? Morgen, übermorgen, oder in 3 Wochen? Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich, er ...
Banane!
MfG
Vita