K
käferli
Guest
Wolfgang Hohlbein “Thor”
Die Story rund um den Kampf um Midgard wird recht spannend erzählt. Dass die bildreiche Sprache gerade in den deftigen Schlachtszenen nur so vor Schwülstigkeit trieft, gehört irgendwie dazu. Gottlob verhindert Thors lakonische Art, dass das Pathos im Gesamteindruck die Oberhand gewinnt.
Wie es sich für einen Roman dieses Titels gehört, wird furchtbar viel gekämpft. Das Blut fließt in Strömen. Harte Zeiten waren das, doch zum Glück sind die beteiligten Kämpfer nicht wehleidig. Hohlbein vermag fesselnd zu erzählen, und verschafft dem Leser mit einem großzügig dimensionierten Show Down die verdiente Genugtuung
Eigentlich erstaunlich, dass mir ein so gefragter Vorleser wie David Nathan (er scheint einer der Aktivsten zu sein) bisher noch nicht in die Ohrstöpsel kam. Für diesen nordischen Götterschinken ist er die perfekte Besetzung. Seine sonore, maskuline Stimme passt auf die Figur des Thor wie angegossen, und ist überhaupt höchst erfreulich anzuhören.
Die Story rund um den Kampf um Midgard wird recht spannend erzählt. Dass die bildreiche Sprache gerade in den deftigen Schlachtszenen nur so vor Schwülstigkeit trieft, gehört irgendwie dazu. Gottlob verhindert Thors lakonische Art, dass das Pathos im Gesamteindruck die Oberhand gewinnt.
Wie es sich für einen Roman dieses Titels gehört, wird furchtbar viel gekämpft. Das Blut fließt in Strömen. Harte Zeiten waren das, doch zum Glück sind die beteiligten Kämpfer nicht wehleidig. Hohlbein vermag fesselnd zu erzählen, und verschafft dem Leser mit einem großzügig dimensionierten Show Down die verdiente Genugtuung
Eigentlich erstaunlich, dass mir ein so gefragter Vorleser wie David Nathan (er scheint einer der Aktivsten zu sein) bisher noch nicht in die Ohrstöpsel kam. Für diesen nordischen Götterschinken ist er die perfekte Besetzung. Seine sonore, maskuline Stimme passt auf die Figur des Thor wie angegossen, und ist überhaupt höchst erfreulich anzuhören.