Ich bin sehr froh darüber, die Zufütterung für meine "Hausgäste", zwei Amselpaare und eine Kohlmeisenfamilie im Meisenkoben am Schuppen, nicht abgebrochen zu haben.
So blieb uns die "ganze Gesellschaft" auch noch nach dem Ausflug des Nachwuchses erhalten.
Neben adulten Kohl- und Blaumeisen in einer Zahl, die höher liegt als im "Winter", beobachten wir täglich mindestens 4 junge, teilweise noch ungeschickte Blaumeisen, die vereinzelt in der Nähe der Futterstelle von den Eltern noch gefüttert werden.
Die Zahl der Amseln, die trotz guten natürlichen Angebots ihre Sultaninen abholen, hat sich auf fast (?) zehn erhöht. Steffan mit Doppel-F, der "Platzhirsch", hat tüchtig zu tun, die "fremden" und die jungen Männchen in die Schranken zu verweisen. Jungvögel, deren Geschlechtsmerkmale noch nicht ausgeprägt sind, werden dagegenvon ihm toleriert.
Steffan und Steffi brachten aus ihrem weitläufigen Revier auch in weiteren Gärten kürzlich ein junges Weibchen "im Schlepptau" mit, das jetzt auch zur Stammbesatzung gehört. Es ist derart hell braun gefärbt, wie ich noch keine Amselin gesehen habe.
Die Mensa ist "außer für Hausgäste" grundsätzlich seit Ende April geschlossen.
Grüße vom Rennsteig

Opitzel