Katzen aus Züchterhand weniger schädlich als ganz normale Tiger???
Rassekatzen sind natürlich genau schädlich. Und es gibt keine "besseren" Katzen.
Das mit den Züchtern meinte ich wegen der Vermehrung. Und wenn ich Züchter schreibe, dann meine ich damit gewissenhafte Hobbyzüchter und keine geldgeilen Vermehrer.
Es gibt immer noch den weithin verbreiteten Mythos, dass eine Katze mindestens 1x Junge bekommen haben sollte, bevor man sie kastriert. Pro Wurf können das 1-7 kleine Katzen sein.
Die wollen dann auch wieder irgendwo untergebracht werden. So kommt es dann auch dazu, dass Kitten oft verschenkt und für billiges Geld abgegeben werden.
Und es gibt leider viel zu viele Leute, für die der Wert eines Tieres sich nicht daran bemisst, dass es ein Lebewesen ist, für das man die Verantwortung hat, sondern schlicht am Anschaffungspreis.
In der heute auch noch weit verbreiteten Katzenhaltung läuft die Katze einfach irgendwie mit. Sie hat Freigang und dass sie überfahren wird oder nicht mehr heim kommt, das gehört halt einfach dazu.
Wir sind wirklich auch erst über den Kontakt mit den Züchtern unserer Coonies zum Thema gesicherter Freigang gekommen. Wir haben ja auch noch einen "Normalo". Den lieben wir genauso wie die anderen, aber wenn die Coonies nicht wären, wäre er als Freigänger draußen unterwegs und Micky würde definitiv ordentlich Schaden anrichten.
Für mich geht es in 2 Richtungen:
Katzen nur noch vom Züchter
> die Tiere sind teurer und der ein oder andere gibt daher besser darauf Acht
> es gibt vertragliche Kastrationspflichten oder die Kitten kommen gleich frühkastriert
Das wiederum führt dann hoffentlich dazu, dass es weniger Streuner und Verluste gibt und auch mehr Leute ihren Garten sichern und somit die Natur draußen geschützt ist.
Weniger verwilderte Katzen, durch die Maßnahmen oben und eben massive Kastrationsaktionen und auch das ist wieder besser für die Natur.