Unser Handtuchgarten

Willkommen am Niederrhein.
Heute "nur" schlappe 39°C

Mittlerweile habe drei Tomaten aus meinem Metal-Hochbeet angebrannte Früchte.
Von der bananalegs musste ich viele ab machen, weil die schon gekocht waren.

Darf ich vorstellen:
Supernovae aka Christo
20190724_203741.jpg
 
  • Das like gibt es natürlich für deine tolle Konstruktion, nicht für die angebrannten Früchte. Wie ärgerlich. :wunderlich:
     
  • Das ist Ansichtssache, meine ich und es kommt immer darauf an was man sucht.

    Ich für meinen Teil bin auf der Suche, nach Tomaten, die wenig KBF-anfällig sind, auch mal Regen ab können und mit unserem Klima hier zurecht kommen.
     
  • So langsam finde ich die Wassergaben anstrengend!

    Im nächsten Leben, oder im neuen Garten (falls mir dann mal einer über den Weg laufen sollte) gibt es Tröpfchenbewässerung und ne dezentrale Wasserversorgung.
    An solchen heißen Tagen lasse ich die Gartenschläuche offen, also langgestreckt da liegen, wo ich sie
    zum Gießen brauche. Sieht zwar nicht so aufgeräumt aus, hat was von dezentral :)
     
    Na das mache ich jetzt auch schon.

    Ich brauche, durch den schlechten Wasserdruck und der Fördermenge, in unserem Brunnen (sind nur 2bar) gut und gerne 6h, damit das große Hochbeet gut mit Wasser getränkt ist.

    Damit war ich jetzt schon zwei Tage beschäftigt.

    ...dann noch die Erstversorgung von den Kübelpflanzen, die echt scheiße aussahen.
    Hajo! Ich geh ja auch noch 39h, die Woche, arbeiten...
     
    Was, sechs Stunden um das Hochbeet zu wässern...? 😮
    Hast du schon versucht wegen des Brunnens/Pumpendrucks mit den Vermietern zu reden? Geht da nicht vielleicht was?
    Bei eurer knappen Regenmenge ist das ja wirklich Stress ohne Ende - noch dazu neben dem Vollzeitjob...
     
  • Ich habe die Zeit noch nie gestoppt, aber das große Hochbeet hab ich heute erst fertig nass bekommen und morgen muss ich die Oberfläche nochmal bewässern.

    Naja...ich bin mir bewusst, dass die Fördermenge von der Pumpe nicht mehr okay ist, was auf das Alter und die fehlende Wartung zurück zu führen ist.

    Ganz ehrlich? Ich habe kein Bock im nächsten Jahr schon wieder ne Mieterhöhung zu bekommen, wenn ich was gewartet haben möchte...
     
  • Ganz ehrlich? Ich habe kein Bock im nächsten Jahr schon wieder ne Mieterhöhung zu bekommen, wenn ich was gewartet haben möchte...
    Ok, das verstehe ich gut... wäre nicht so toll.

    Kommt denn das Wasser so richtig ohne Druck aus dem Schlauch? Nicht als voller Strahl?

    Evtl. wäre es doch günstiger ihr lasst mal einen Handwerker (auf eure Kosten) draufschauen?
    Erste Begutachtung/Einschätzung ist eh meist kostenlos.
    Dann könntet ihr immer noch überlegen wie weiter?
    Am Ende würde es nicht viel kosten und lohnen, die Sache privat beheben zu lassen (ohne Mieterhöhun)...
     
    Gute Frage :unsure:
    Spontan hätte ich gesagt Installateur... der kennt sich eigentlich mit Pumpenanlagen und Wasseranschlüssen und allem, was damit zusammenhängt, aus.
     
    Hihi, ne, ich würde mich auf jeden Fall an einen Installateur wenden.
    Falls er sich nicht zuständig fühlen sollte und meint es ist ein Fall für den Brunnenbauer (?) - mit Brunnenbau kenne ich mich nicht aus - würde er dir das sicherlich gleich sagen.
    Aber allgemein ist für Wasser + Technik am Haus der Installateur Ansprechpartner Nr. 1.
     
    Auch bei dir erst mal nur die letzte Seite, weil müde und gleich Bett, aber hui, so lange zum Wässern eines Hochbeets? Wobei: Ich renne auch ständig, vor allem die Hängeampeln schaffen mich noch, weil sie so klein sind, aber vor allem die ABC-Tomate ist riesig und natürlich ein Säufer ohne Ende. 2 x am Tag bei über 30 Grad, oder sie hängt. :-/ Und du hast ja auch viele große Pflanzen drin, die saufen dir das vermutlich direkt aus der Leitung weg - so ungefähr jedenfalls. :) Ich würde das aber auch mal anschauen lassen. Es muss ja nicht immer alles über den Vermieter laufen, erst mal draufschauen lassen, und wenn's was Größeres ist, ok, dann kann man sich ja immer noch entscheiden, ob man es selbst machen lässt oder über den Vermieter geht.

    Das mit den Rosenstecklingen ist toll! Ich kann deine Freude darüber gut verstehen: wenn etwas neu sprießt, bin ich auch immer wieder begeistert.
     
    Da tut sich ja was!! :love: Vielen Dank fürs Zeigen, sehr schön! (y)
    Sind auf Bild drei Hortensienstecklinge zu sehen?
     
    Oh, das ist toll!
    Weißt Du vielleicht auch, wie man Feigenstecklinge macht? Das war letztes Jahr nichts geworden bei mir.
     
    Danke, Supernovae!
    Stimmt, in diesem Substrat ist Torf enthalten, das ist nicht gut. Es gibt mittlerweile auch viele Floragard-Erden ohne Torf. Im Sinne der Umwelt sollte man sich selbstverständlich an die torffreien Substrate halten.
    (Deswegen nehme ich zum Überwintern der Cannas auch Kokossubstrat statt Rhododendronerde - das funktioniert 1a!)
     
    Frage - ich hoffe ja ab dem nächsten Jahr auf viel schönen, eigenen Kompost.
    Den soll man ja aber nur sparsam untermischen und nicht einfach als Pflanzsubstrat verwenden (obwohl meine Schwiegermutter das häufig so macht und bei ihr alles recht gut gedeiht)
    - könnte man wohl Kompost mit einer entsprechenden Menge Kokossubstrat mischen und das als Pflanzsubstrat nehmen?
    Falls ja, wie müsste wohl das Mischungsverhältnis sein?
    Hättest du einen Tipp für mich, wie ich so etwas herausfinden könnte ohne vorher Chemie zu studieren? ;)
     
    Die Frage ist, woher kommt das Kokoszeug und wie wird dort produziert?


    Auf jeden Fall dürfte das Kokoszeug nachhaltiger sein als Torf. Dass es dabei auch gute und schlechte Produktionsbedingungen geben wird, kann ich mir vorstellen, aber ich habe mich noch nicht tiefer mit auseinandergesetzt. Ich kann dir also nicht aus dem Stand heraus sagen, welchen Produzenten man besser meidet.
     
    Ich wollte nur Anregungen geben. Torf ist sicher problematisch, Alternativen sind aber auch nicht automatisch gut zu bewerten.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Tagchen!

    Mein Gott, hier ist ja richtig was los!
    Schön euch alle mal wieder hier zu lesen.
    Ja, das mit dem Torf ist Mist, ich hatte es nicht gelesen.
    Bei dem Kokossubstrat muss man sicher auch nochmal rauf schauen wie das Verarbeitet worden ist und der Salzgehalt ist wichtig. Häufig werden die Schalen nämlich im Meer gewaschen.

    könnte man wohl Kompost mit einer entsprechenden Menge Kokossubstrat mischen und das als Pflanzsubstrat nehmen?
    Lauren? Reden wir von Draußenpflanzen?
    Ich hatte, ehrlich gesagt noch keinen eigenen Kompost, da ich den Behälter etwas stiefmütterlich behandel.
    Da kann vielleicht @Pyromella helfen, sie hat bei ihrem Vater eine funktionierende Kompostwirtschaft.
    Bist du denn unter die Stecklingszieher gegangen, supernovae? Oder wieso machst du so viele?
    Krkrkr. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht damit gerechnet, dass so viele angehen 😉
     
    Lauren? Reden wir von Draußenpflanzen?
    Genau, ich meinte als Substrat für Draußenpflanzen. Drinnen kommt mir nur die Compo-Anzuchterde in die Bude ;) das ist das einzige, womit ich drinnen keine Viecher habe. Woran das liegt, weiß ich nicht, aber ich konnte es hier bei mir viele Jahre lang beobachten.
    (Hab aber mangels Fensterbänken eh nur 2-3 Pflanzen drinnen.)


    Krkrkr. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht damit gerechnet, dass so viele angehen 😉
    Hihi, das ist immer so :grinsend: GG hat sich auch mal an Stecklingen versucht - und dann hatten wir 15 Johannisbeersträucher und 10 Töpfchen mit Wandelröschen. :verrueckt:
     
    Leider kann ich auch kein genaues Mischungsverhältnis von Kompost und anderem Substrat (z.B. Kokos) angeben. Im Garten bekommt alles, soweit der Kompost reicht, eine dünne Schicht an die Füße, immer dann, wenn wir den Kompost sieben, also meist im Herbst oder frühen Frühling.

    So viel, dass es irgendwo zu viel gewesen wäre, haben wir nie. Aber die Gartenerde ist ja auch nicht nährstofffrei, immerhin hat sich über Jahrzehnte eine ordentliche Humusschicht aufgebaut.

    Im Hochbeet hatten wir bei der Neubefüllung mal in der oberen Schicht etwa zur Hälfte Kompost, da ist das Gemüse sehr gut drin gewachsen. Dafür fehlte der Kompost dann an allen anderen Ecken im Garten...
     
    Danke, Pyromella, dann werde ich mal gucken. Ein bisschen experimentieren muss ja auch sein. ;)
     
    Wir haben das Kokos-Substrat hauptsächlich im Hochbeet verwendet und da so ungefährt 1:1 bis doppelt so viel Kompost wie Kokos. Ich mische für Töpfe aber auch vorhandenen Gartenboden mit Kompost auch ungefährt 1:1
     
    Das ist erfreulich (y) dann konnte sich der Boden ja endlich mal ein bisschen vollsaugen, oder?

    Wir hatten bzw. haben leider auch gerade wieder Starkregen... bei uns kamen (bisher schon) 50l/qm runter, die es hier wirklich nicht gebraucht hätte... :wunderlich: Wie gerne würde ich sie spenden!
     
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