Ich habe gestern Nachbars professionelle Wetterstation angezapft und das Vorhaben in meine eigene App integriert.
Ich habe im Winter ein Programm entwickelt, welche sämtliche Performance-Daten und Sensoren meines Computers, wie Temperaturen, Spannungen, CPU/GPU/SSD/Internet-Auslastungen, Taktfrequenzen, usw. ausliest, grafisch aufbereitet und auf dem Bildschirm darstellt. Die Anwendung integriert sich als zusätzliche Taskleiste in Windows, so dass ich immer einen Überblick darauf hab.
Dank meines Nachbars kann mein Programm nun auch das Wetter anzeigen. Das schöne daran ist, dass es Wetterdaten sind, welche den tatsächlichen, echten Wetterbedingungen direkt vor meiner Haustüre entsprechen. Und nicht eine Wetter-Anzeige, dessen Daten von einer 100 km entfernten Wetterstation stammen, durch den Fleischwolf gejagt (Algorithmus) und am Ende angenommene Werte auf dem Bildschirm stehen, welche dem Wetter an meinem Standort entsprechen sollten, dürften oder was auch immer. Also oft mit falschen oder gar absurden Werten, welche nicht dem entspricht, was das Wetter hier gerade wirklich macht. So wie das viele Wetter-Apps oder Wetter-Seiten tun.
Angezeigt werden die Temperatur (°C), Luftfeuchtigkeit (%), Luftdruck (hPa), Windgeschwindigkeit (km/h) und Windrichtung, Sonneneinstrahlung (W/m²), der UV-Index und die aktuelle Regenrate (mm/h). Zusätzlich kann man noch die Gefühlte Temperatur (°C), den Taupunkt (°C), Windböen (km/h) und die Regenmenge über den Tag (mm) abrufen.
Feine Sache...