Überdosierung mit Banvel M

Überdosis

Neuling
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Hallo in die Runde
Unser Rasen ist jetzt 20 Jahre alt, und wurde noch NIE chemisch behandelt, ist
800 m² gross und besteht aus gut 30 % Unkräutern - Letzten Sommer ist meine Familie insgesamt 4 mal von Bienen im Fuss gestochen worden - Diese tummelten sich im Weissklee, welches zusammen mit Löwenzahn meine Hauptsorge ist - Nach langer Überlegung erfolgte am letzten Samstag der Kauf von einem 1 Liter Gebinde Banvel M für 22,00 €uro - Am Sonntag folgten drei 5 Liter Füllungen der Gloria Gartenspritze mit je 200 ml Banvel M - Nach Beendigung der Anwendung fiel mir leider auf, dass ich bei der Umrechnung der Giftmenge auf meine 5 Liter Spritze einen groben Rechenfehler gemacht habe - IST DIES SCHON EINMAL JEMANDEN PASSIERT UND WOMIT MUSS ICH RECHNEN ??? - Ich bitte darum keine hämischen Kommentare oder Antigiftbeiträge oder Vorträge über Unkraut per Hand ausstechen zu halten - Da wäre bei der Masse unendlich viel Zeit verstrichen - Weiterhin bringen solche Antworten nix, da es nun schon passiert ist - Bitte explizit nur auf meine Frage der Überdosierung eingehen - Vielen Dank für Eure Antworten in dieser "speziellen" Angelegenheit ! Gruss vom Überdosierer PS Der Löwenzahn sieht nach dem ersten Tag schon trauriger aus ( die Blätter hängen leicht angewellt ) herum.
 
  • Kiwi74

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    Wenn die Überdosis schon am Sonntag war ist die Anfrage heute ein bisschen spät. Du hättest direkt mit viel wässern dafür sorgen sollen, dass sich das Gift mehr vermischt und schneller in den Boden geht.

    Jetzt kannst du eigentlich nur noch abwarten, der Regen heute ist sicher hilfreich. Ich denke schon, dass der Rasen überlebt, das Unkraut sicher nicht ;)

    Grüße,
    Kiwi

    Deren Mann das Zeug auch gern großzügig verwendet hat, jetzt aber nicht mehr darf, weil ich die Nebenwirkungen kenn. Der Rasen hat es immer überlebt.
     

    feiveline

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    Unser Rasen ist jetzt 20 Jahre alt, und wurde noch NIE chemisch behandelt, ist
    Schade dass Du nicht dabei geblieben bist.... (in einem öffentlichen Forum kann man mir nun mal nicht verbieten meine Meinung zu schreiben).

    Ich habe übrigens auch Klee und Löwenzahn im Rasen. Seit ich aber gegen das Unkraut ausschließlich den Rasen regelmäßig dünge und einmal in der Woche mähe, kommt der Klee gar nicht mehr zum blühen und geht auch zurück. Der Löwenzahn wird etwas flacher, aber blühen tut er auch nicht mehr.

    Ich hoffe, dass auf Deiner Fläche sich irgendwann wieder Kleinstlebewesen im Boden ansiedeln (und Du keine Tiere im Garten hast und Deine Kinder nicht barfuß über die Fläche laufen), für's erste dürftest Du diesen auch den Garaus gemacht haben, was Du auch an Deinem Rasen sehen wirst.

    Hier habe ich für Dich noch etwas Lesestoff...
     
  • Überdosis

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    Hallo feiveline
    Ich habe schon damit gerechnet, dass ich Kritik ernten würde.
    Das ist auch in Ordnung.
    Die hohe Dosierung ist mir selbst ein Greuel .... aber 800 m² sind keine kleine Fläche, und meinen Garten liebe ich natürlich dennoch.
    Selbstverständlich hast Du recht ... in vielen Belangen ... zu Deinem Text möchte ich aber dennoch auf zwei Dinge hinweisen:
    Gerade weil meine Kinder barfuß laufen wollen, und dieses im letzten Jahr aufgrund des extrem vielen Weißklees nicht mehr möglich gewesen ist, da überall die Bienen schwirrten, musste ich irgendwie handeln. Wie gesagt, zwanzig Jahre war der Rasen unbehandelt. Zum Zweiten habe ich im Schnitt alle 8 Tage im Hochsommer und alle 10 Tage im Frühjahr und Spätsommer Rasen gemäht. Der Weissklee blüht und wächst aber so schnell nach, das in wenigen Tagen wieder die Blüte steht bzw. weitere Jungpflanzen nachblühen.
    Ich kann jetzt nur noch abwarten, und sehen, wie sich der Rasen nach der Anwendung entwickelt.
    Viele Grüße von Überdosis
     
  • billymoppel

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    der klee wird natürlich irgendwann wieder kommen, wenn die grundvaoraussetzungen stimmen....
    fürs nächste mal: kalken hilft da sehr, klee mag keinen basenreichen boden. dem löwenzahn ist das zwar schnuppe, aber der blüht auch nicht so schnell nach beim mähen.
    ansonsten: ich gehe auch gern mal barfuß (und hab das auch schon mit dem einen oder anderen stich bezahlen müssen),ja ies ist schön und angenehm und macht glücklich, aber man sollte sich schon die frage stellen, ob man alles, was man möchte, auch können muss. und schuhe zu tragen, ist halt der preis für glückliche hummeln und bienen. das ist nur ein klitzekleiner persönlicher verzicht.
     

    Beepo

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    Da unsere Bio-Fraktion wieder etwas arg vom eigentlichen Thema abweicht, zurück zu selbigem.

    Wie viel Fläche hast Du denn mit den insgesamt 600 ml Banvel M behandelt?
    Normalerweise reicht eine 1L Flasche für 1.000m². Solltest Du also die komplette Rasenfläche damit behandelt haben, kann die Überdosierung eigentlich nicht so groß sein.
     
  • Strongman

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    Hi
    Nach dem nächsten Regen ist alles weg.Das was von den Unkräutern aufgenommen worden ist,geht in den Boden und verschwíndet von allein.Also keine Stufe 7 wie im AKW in Japan.:D

    Gruß
     

    Überdosis

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    Hallo Beepo
    Ich habe 600 ml Banvel M für 800 m² Rasen verwendet. Nach meinen Berechnungen wären laut Maßtabelle 100 m²= 60 ml Banvel M in 10 Liter Wasser vermischt, umgerechnet in meinem Fall 800 m² = 480 ml Banvel M. Ich habe also 120 ml zuviel Gift eingefüllt, und NUR 15 Liter Wasser als Verdünnung genommen ( 3 * 5 Liter Gartenspritze ) ... die Konzentration ist aufgrund der geringen Wassermischmenge ziemlich hoch ... oder verstehe ich das jetzt evtl. nicht richtig ?!
    Der Rasen sieht zur Zeit folgendermaßen aus ( nach drei Tagen ):
    Sonntag Abend erfolgte die Anwendung ... am heutigen Mittwoch ist der Löwenzahn am stärksten "betroffen" ... div. andere Unkrautteppiche zeigen erste Symptone von Gift auf, wobei einzig der Weissklee noch nicht "angegriffen" erscheint, welches mein Hauptproblem mit dem Löwenzahn darstellte. Die Kleeblätter sind aber noch ziemlich klein ( Aufnahme des Giftes verzögert sich, oder setzt nicht richtig ein ? ), so dass ich evtl. etwas zu früh gespritzt haben könnte, oder aber Banvel M bei dieser Unkrautsorte etwas später seine Wirkung entfaltet. Ich beobachte weiter die Wirkung ... mir bleibt eh nichts anderes übrig.
    Der Rasen sieht zur Zeit noch unbeeindruckt aus.
     

    Beepo

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    Ich habe die Dosierangaben für den Einsatz in Spritzgeräten nicht im Kopf, verglichen mit der Gießmethode dürfte aber keine Überdosierung vorliegen. Dort kommen 10 ml je 10 Quadratmeter zum Einsatz. Unterm Strich also sogar noch eine Ecke mehr.
    Mein Rasen hat davon noch keinen Schaden genommen, insofern würde ich auch bei Dir Entwarnung geben.
     

    Kiwi74

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    Der Rasen wird es überleben und bis das Mittel beim Unkraut seine Wirkung tut dauert es ein bisschen.

    Einmal hatte mein Mann das Zeug gesprüht und danach wurde der Löwenzahn so riesig, dass ich mit dem Abstechen begonnen hab. Ich war mir sicher, es hat nicht gewirkt. Er meinte ich solle es lassen - Recht hatte er. Nachdem der Löwenzahn erst gewachsen ist wie blöd, ist er auf einmal eingegangen. Kommt aber jedes Jahr brav wieder ;)

    Also nicht denken, das Zeug hat nicht gewirkt, und nochmal spühen - abwarten.
     
  • Überdosis

    Neuling
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    Hallo kiwi74
    Vielen Dank für Deinen Eintrag. Ich habe nach dem vierten Tag der Anwendung drei Bilder hier eingestellt, um zu zeigen, wie die Pflanzen ( Unkräuter ) reagieren.
    Der Weissklee sieht leider noch kerngesund aus ... aber ich warte ab ... und werde dieses Jahr ganz sicher keine weitere Anwendung durchführen.
    Ich möchte zuerst sehen, wie sich der Rasen in diesem Jahr entwickelt.
    Gruss Überdosis
     

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  • evchen72

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    Das Bakterium besitzt ein Enzym, das Dicamba abbauen kann. Deshalb futtert es das Zeug einfach auf. Ist ja eine organische Verbindung.

    Mit dem Bakteriengen werden gerade Pflanzen ausgerüstet, die dann resistent gegen Dicamba sind.
     

    Moorschnucke

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    :(Das Erschreckende für mich ist, an wem es getestet wird:

    Aus: Dicamba

    "Ökotoxizität [Bearbeiten]

    Dicamba ist nicht bienengefährlich.[5]

    Die akute Letale Dosis (LD50) für die Stockente beträgt 2000 mg/kg Körpergewicht. Im 8-Tage-Fütterungstest mit Stockente und Japanischer Wachtel lag die tödliche Konzentration bei > 10.000 mg/kg Futter.[5]

    Die LC50 von Dicamba beträgt bei der Regenbogenforelle (96 h) 135 mg/L und beim Karpfen (48 h) 465 mg/L. Damit gilt es als nicht fischgiftig.[5] Die EC50 (48 h) für Daphnia magna sowie die LC50 (96 h) für den Flohkrebs liegen bei mehr als 100 mg/L.[5]

    Dicamba ist giftig für Algen und höhere Wasserpflanzen."

    Schon, damit diese Tierversuche vermieden werden, werde ich solch ein Giftzeug niemals verwenden!!!

    Es grüßt
    Moorschnucke
     
    N

    niwashi

    Guest
    Mit dem Bakteriengen werden gerade Pflanzen ausgerüstet, die dann resistent gegen Dicamba sind.

    bei aktueller Literaturrecherche mußte ich feststellen, dass Monsanto gemeinsam mit der BASF wieder mal an diesen Genen rummanipuliert - wie wir alle hier wissen, ist es gerade der erstgenannte, der sich damit Abhängigkeiten mit Landwirten ergaunert ... da kann Pseudomonas soviel futtern so viel es will, ich habe da ethische Bedenken!

    niwashi ist nicht genmanipuliert ...
     

    evchen72

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    bei aktueller Literaturrecherche mußte ich feststellen, dass Monsanto gemeinsam mit der BASF wieder mal an diesen Genen rummanipuliert - wie wir alle hier wissen, ist es gerade der erstgenannte, der sich damit Abhängigkeiten mit Landwirten ergaunert ... da kann Pseudomonas soviel futtern so viel es will, ich habe da ethische Bedenken!

    Nicht nur Monsanto und BASF manipulieren Gene, sondern auch viele Regierungen und freie Forschungsinstitute. Das wird keiner mehr aufhalten, da die Ertragssteigerungen gerade in armen Ländern gebraucht werden.

    Und hier tankt ja auch jeder E5, obwohl da gentechnisch veränderter Mais drin ist.

    niwashi ist nicht genmanipuliert ...

    Doch, doch. Wir sind alle genmanipuliert und werden täglich weiter manipuliert. Wenn auch nicht durch Monsanto oder BASF.;)

    Viren-Gene im Erbgut - Sie sind in uns - Wissen - sueddeutsche.de
     

    Überdosis

    Neuling
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    Hallo in die Runde
    Zum ersten möchte ich mich bei den diversen Antworten bei Euch bedanken.
    Die letzten Einträge weichen etwas von meiner Eröffnung ab. Damit habe ich aber schon gerechnet, und das ist natürlich legitim.
    Um zu meinen Beobachtungen zurückzukommen:
    Am heutigen Freitag stelle ich zum ersten Mal fest, dass sich die Gänseblümchen anfangen zu neigen. Dieses Sympton weisen jetzt ca. 50 % dieser Art auf.
    Heute oder morgen werde ich den ersten Rasenschnitt vornehmen, und die Schnittfläche etwas erhöht einstellen.
    Gruss Überdosis
     

    Beepo

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    Nach meiner Erfahrung brauchen Gänseblümchen meist eine etwas stärke Dosis. Zumindest bei mir verfärben sich die Blätter bei 10 ml Banvel M je 10 m² erst geblich, werden hinterher aber wieder grün. Ich ziehe daher mit einer Spritze 12ml auf und gebe sie in meine 10 Gießkanne.
     

    Überdosis

    Neuling
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    Hallo Beepo
    Ich fürchte, dass Du Recht hast ... die Gänseblümchen sind noch ziemlich fit.
    Ich denke zur Zeit, dass ca. 70 - 75 % durchkommen werden.
    Das Mittel wurde vor 8 Tagen aufgetragen, und die Gänseblümchen scheinen sehr robust zu sein. Der Weissklee sieht zu 90 % unbeeindruckt aus.
    Obwohl die Dosierung ja leicht über dem SOLL gewesen ist.
    Der Rasen sieht grün aus wie immer. Löwenzahn, kleine Disteln etc. sind stark angegriffen und werden bestimmt eingehen.
    Hast Du oder jemand anderes hier im Forum auch Erfahrungen bei Banvel M mit Weissklee ??
    Der erste Rasenschnitt erfolgte vor drei Tagen mit erhöhter Stufe. Am Ostersamstag werde ich den zweiten Schnitt ebenfalls mit erhöhter Stufe durchführen.
    Beste Grüße Überdosis
     

    Marki

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    Hy Leute,

    sowas macht mich sauer, den nur Leute, die zu faul zum mähen sind, benutzen sowas !!!!

    Mit häufigen mähen und oft düngen bekommt man viele Unkräuter in Griff!!!
    z.B. dein Klee
     

    horstknut

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    Moin,
    ich habe bei mir gerade vorgestern auch BanvelM versprüht und denke, wenn man es maßvoll einsetzt und danach regelmäßig mäht wird man es nicht jedes Jahr einsetzen müssen. Ich habe folgende Erfahrung beim Rasen meiner Eltern gemacht:


    Ausgangs-Situation
    + hochwertige Rasenmischung
    + automatischer Bewässerung
    + Düngung
    + Mäh-Roboter der quasi 3x die Woche mäht (mulcht)
    - leider gewisse Unkräuter nicht losgeworden,
    weil flach am Boden, trotz pedantischen Ausstechens

    Wir taten folgendes:
    1x komplette Fläche mit Banvel M 30ml auf 50qm behandelt
    2 Monate später punktuell nachgespritzt
    nur 2x im Jahr gedüngt/ Herbst hatten wir vergessen

    Resultat
    jetzt sieht der Rasen immer noch sehr gut aus. Kein Unkraut, weil der Mulch-roboter offensichtlich wirklich die Seitentriebbildung gefördert hat, toller Teppich, der nicht mehr mit Gift nachbehandelt werden muss.
    A B E R ich behaupte, ohne Banvel M würde ich trotz vielem Mähens immer noch Unkraut nachjagen. Ich bin kein unbedacht Gift spritzender Gärtner, aber will mir das Programm nicht verteufeln lassen. Ich ziehe das bei mir im Garten dieses Jahr auch durch und poste mal im Hochsommer ein Vorher Nachher Bild.

    Mein Fazit
    Die Wirkung von Banvel M sollte man also auf jeden Fall mit der Ökoforderung des häufigen Rasenschnitts verbinden! Es wäre sonst zu schade, die Natur mit der chemischen Keule belastet zu haben.​

    Dass "Überdosis" keine krasse Überdosis ausgebracht hat, wurde ja nahezu geklärt. Der Verkäufer meines Gebindes empfahl sogar 60ml auf 50 qm, was ich aber nicht befolgte. Ich spritze also lieber punktuell noch mal hinterher, wenn es nicht reicht!

    Tschöh
    HK
     

    Überdosis

    Neuling
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    Hallo in die Runde

    Nach einem guten Monat mein kleines Resümee bei der Anwendung von Banvel M.

    Diverse Unkräuter sind weg bzw. am eingehen ... der Rasen sieht viel besser aus.

    Selbst der Weissklee ist zurückgegangen.

    Ich habe nun viermal den Rasen gemäht ... und der gesamte Rasenbereich gefällt mir wieder viel besser. Ich bin gespannt wie es nun nach der lang anhaltenden Trockenheit ( 4 Wochen keine 5 mm Regen ) weiter geht. Wir kommen jetzt in die erste Regenwoche rein.

    Ich kann den vorsichtigen und einmaligen Gebrauch im Frühjahr von Banvel M empfehlen ... sicherlich gibt es massig "Anti Gift" Befürworter ( auch deren Ansichten sind sicherlich nachzuvollziehen ), aber ich bin mit dem Ergebnis meiner Anwendung zufrieden.

    Der Aufwand hält sich in Grenzen, und meine 5-jährige Tochter kann wieder über den Rasen sprinten ... barfuß ... das war mein Ziel .. und bei meiner grossen Rasenfläche von 800 m² ist alles wieder "frei" begehbar.

    Gruss Überdosis
     

    Überdosis

    Neuling
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    So .... mein letzter Eintrag ..... die Erstanwendung ist nun knappe zwei Monate her .... ich bleibe bei meiner Meinung .... einmalig jährlich im Frühjahr werde ich Banvel M auftragen, sofern das Unkraut wieder so rabiat Überhand nimmt. Bis auf Gänseblümchen ( ca. 50 % weg ) und Weißklee ( ca. 70 % weg ) hat Banvel M flächendeckend gewirkt ... eine Nachbehandlung führe ich nicht durch .... einige Stellen habe ich nicht akkurat getroffen, aber mein Hauptziel ist erreicht. Ich kann meinen Rasen wieder Rasen nennen .... in diesem Sinne allen einen schönen Gartensommer 2011 ... der Pool wird bald aufgebaut ... :cool::? yipiiieee
     

    DocPepper

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    Danke Schön für deinen Erfahrungsbericht !!!!! Hilfreich bei der entscheidung ob man Banvel M einsetzt oder eben nicht !!!!!


    Grüße Doc

    PS: Unser Pool steht nun seit einer Woche ;-)
     

    Rasendoktor

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    Das Merkmal der Unkrautmittelgruppe Wuchsstoff ist seine langsame Wirkung .
    Abgeschlossen ist diese erst nach drei bis vier Wochen. Über einen Erfolg kan man erst dann urteilen.
    Banvel ist ausgezeichnet verträglich . Selbst eine drei bis vierfache Überkonzentration schädigt den Rasen nicht.
    Wer nun aber glaubt, er müsse aus Sicherheitsgründen gleich mit solch höher Menge arbeiten handelt dämlich und umweltschädlich da ein Leistungspotential von 100% nun einmal nicht zu übertreffen ist.

    Die ideologisch-polemischen Behauptungen sind fachlich nicht haltbar.
    Es sind immer die Gleichen ,die immer wieder hier Stunk machen.
    Traurig ,das sich sogar Moderatoren über deine Bitte um Zurückhaltung hinwegsetzen.
     

    feiveline

    Foren-Urgestein
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    Wie schön, dass Du auf einen fünf Jahre alten (!!!) Thread antwortest bzw. Dich zu den Meinungsäußerungen echauffierst.. :rolleyes:
     

    florianz

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    Hallo,
    hat jemand schonmal Spüli zur besseren Aufnahme eingesetzt ?

    ja, ich bin der Meinung, dass das was bringt, v.a. beim Klee. Dort perlt das Zeug sonst einfach ab. Ich finde, dass ich den Rotklee nur so beseitigen kann, der wollte sich schon den halben Grund einverleiben :d
    Noch was zur ewigen Diskussion... ich finde, dass die wenigsten Forenmitglieder unvernünftig und gedankenlos Unkrautvernichter einsetzen. Gleichwohl kann man daran erinnern, die Substanzen nicht einfach so zu verwenden. Aber man braucht das auch nicht übertreiben...
     

    grasstreifen

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    Nen kleinen Tropfen fit hab ich auch schonmal mit zugegeben, hat bei einer Pflanze (keine Ahnung was des nochnmal war) geholfen, vorher ist's nur abgeperlt, danach wurde das Blatt gut benetzt. Scheint jedenfalls nichts dagegenzusprechen, etwas davon zuzugeben, das Spülmittel scheint auch nicht mit den restlichen Bestandteilen der Spritzbrühe rumzureagieren.
    Und wenn man einen Unkrautvernichter anwenden will: Anleitung lesen, verstehen und danach handeln, dann sind die Risiken für Mensch und Natur vertretbar. Zu diesem Schluss sind jedenfalls Experten, die sich wohl etwas mehr als der normale Bürger in dem Thema auskennen, gekommen.
     

    Rasendoktor

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    Danke für den richtigen Hinweis feiveline,aber ich denke das Thema ist nach wie vor aktuell wie du selbst am besten weißt.
    Wenn ich dein Lied gesungen hätte,hätte es dir sicher besser gefallen.
     
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