Tubis bunter Beeren-Garten ab Juni 2019

Ich habe heute nochmal nachgefragt, wegen der großen grünen Paprika. Da gab es wohl eine Verwechslung. Das sei eine mexikanische Paprika ohne Schärfe. Auf meine Frage, wann die sich umfärben würde, bekam ich zu hören: Gar nicht. Die kannst du ewig hängen lassen. Die bekommt bei Vollreife nur bräunliche Schultern. Upps :eek:. Sowas wollte ich eigentlich bei meinem minimalen Platz nicht anpflanzen. Paprika kann man ja gut kaufen. Jetzt kann ich mir überlegen, ob ich die bräunliche Schultern abwarte oder ob ich sie gleich in die Pfanne haue. Eigentlich schade.
 
  • Pepino, das ist wirklich ärgerlich, aber gut Paprika schmecken auch gut. Reif sicher besser wie grün. Also wenn es das Wetter zu lässt dran lassen.

    Hier soll es am Wochenende nachts kalt werden, also habe ich heute die Paprika geerntet und alle Tomaten die schon Farbe haben.
     
    @Pepino, ja es gibt auch grünabreifende Paprika, wenn sie auch selten sind. Aber ohne Schärfe ist halt nicht so befriedigend, wenn man eine Chili sucht. Mein Anbau dieses Jahr war ziemlich chaotische, Ich habe 65 Pflanzen ins Freiland gesetzt (Paprika und Chili), außerdem 23 Pflanzen in Töpfe und Kästen und ein paar Pflanzen unter Dach zu den Paprika. Die Wühlmäuse haben einige der Freilandpflanzen komplett vernichtet. Auch war ich wieder mal vorrangig mit gießen beschäftigt. Ich habe schließlich den Überblick verloren, trotz Pflanzplan. Ich hatte eigentlich auch großfruchtige, milde Chilis dabei. Ich werde in 2020 ,soweit möglich, dieselben Sorten anbauen und genauer schauen. Einige werden dann sicher auch ins GWH können, das aktuell noch im Entstehen ist.
     
  • Heute habe ich 200 g Basikumblätter geerntet und verarbeitet. Der Dörrex trocknet das Basilikumsalz. Die ganze "Sommerküche" riecht herrlich nach Basilikum. Ein paar Samenkörner fielen auch für das nächste Jahr ab. :freundlich:

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    Ein Teil Basilikum ist noch da. Mal sehen was ich damit mache. Langsam muss es weg. Teilweise bildet sich Grauschimmel.
    Ich hätte gerne noch anderes im Garten getan, Aber es regnet seit Tagen nur noch. So habe ich meine Aktivitäten auf Indoor verlagert. Die letzten Samen sind zum Fermentieren angesetzt.
     
  • Hallo Aurinko,
    ich habe dies Mal keine Paste gemacht, sondern erstmalig grobes Basilikumsalz für die Salzmühle.
    500 g Salz (Meersalz, Steinsalz grob
    120 g Basilikum
    4 Knoblauchzehen
    Basilikum wird mit dem Knobi fein gehackt (Mixer), mit dem Salz vermischt und anschließend bei 35°C im Dörrautomaten (auf Backpapier) oder im Backofen getrocknet.
     
  • Ich überlege morgen meine Pflanzen zu gießen. Wasser ist ja genug da...
    Nach 14 Tagen ohne Wasser, wäre das doch ne Idee.
     
    Nein, das dauert zu lange in der Herstellung. Nächstes Jahr kann ich das probieren. Warum nicht?
     
  • Ja, mich auch. Und die Schlussfolgerungen, die gezogen wurden sind so ja auch nicht möglich. Es sind so viele unkontrollierte Faktoren. Des weiteren der genannte Ertrag. Aber egal, zu den Anbaubedingungen wurde nichts genannt. Vielleicht lebt der User ja nicht in D.

    Das mit dem Gießen überlege ich jedoch ernsthaft. Ich entscheide das morgen. Ich habe gerade eben immer noch eine herrliche Fleischtomaten gegessen (Reinhards Purple Heart, die hatte fast 500 g). Am Wochenende soll es wieder warm werden. Für Cherrys kann es noch weitergehen. Ich hoffe die Zauntomaten haben die anderen nicht angesteckt. Zwei habe ich rausgemacht, aber es sind sicher noch mehr erkrankt (Braunfäule).
     
  • Tubi, ja sicher spielen bei so etwas viele Faktoren eine Rolle, auch die Erde und Klima.

    Bei mir sehen die Tomaten bescheiden schön aus, es hat hier einfach zu viel geregnet und das oft den ganzen Tag und nachts dann kalt, so das die Tomaten nicht abtrocknen konnten.
    Ein paar werde ich wohl noch ernten können, aber der Rest ist hinüber. dazu kommt noch, das ich zu wenig Zeit hatte, leider.
     
    Ich überlege morgen meine Pflanzen zu gießen. Wasser ist ja genug da...
    Nach 14 Tagen ohne Wasser, wäre das doch ne Idee.

    Irgendwie steh ich gerade auf der Leitung - Ich dachte bei euch hätte es jetzt eh ständig geregnet? Das sollte jetzt in der kühleren Jahreszeit doch länger anhalten.
     
    Die Tomaten am Zaun habe ich heute abgeräumt. Das Dach war an einer Stelle leider nicht dicht. Deshalb wurde eine Pflanze (Damascus Steel) regelrecht geduscht. Sie und die beiden daneben stehenden Pflanzen bekamen die Pest. Ich habe sie und die übrigen beiden Sternparadeiser rausgemacht. Die Sternparadeiser waren zwar noch optisch gesund, aber die Früchte platzten auf und schmecken mir nicht. An den beiden Pflanzen hing noch ganz schön was dran.
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    Aber auch die drei anderen, insbesondere die Damaskus Steel waren richtig voll Behang. Schade, die waren nämlich lecker. Trotz das die Pflanzen so voll wie noch nie hängen, wird es in Bezug auf den Ertrag voraussichtlich das schlechteste Tomatenerntejahr seit Beginn meiner Aufzeichnungen. Trotzdem bin ich nicht mehr super traurig darüber. Es gab genug.
    Aktuell sehen die übrigen Pflanzen so aus:

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    Ich habe nach zwei Wochen heute doch mal wieder gegossen. In den Tonnen war ja genug Wasser. :freundlich:
    Nun wird es wieder wärmer. Vielleicht geht ja doch noch was.
     
    Unter dem Dach regnet es ja nicht. Ich habe mich für Gießen entschieden.

    Das schon, nur wenn es rundherum genügend geregnet hat, versickert das Wasser ja in den Boden und dort bleibt es nicht nur an der Stelle wo es eingetreten ist sondern verteilt sich wie bei einem Schwamm. Zudem sind die Pflanzen ausgewachsen, haben dementsprechendes Wurzelwerk und sollten genügend saugen können. Hochsommerhitze gibt es auch nicht mehr, da entsteht zusätzlich genügend Verdunstungsnässe.
     
    Ich habe jeder Pflanze etwa 1,5 Liter gegeben. Ich denke, nicht dass der Regen sich unter dem 30 qm großem Haus verteilt hat. Die Pflanzen, die ich im Haus rausgemacht hatte, hatten keine feuchte Erde dran.
    Im Pachtgarten ist das Dach schmaler, da stehen sie nur zweireihig. Da gieße ich natürlich nicht.
     
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