Seit meiner letzten Gesamtansicht ist es 3 Monate her und es ist irgendwie traurig:

Obwohl ich nicht nur die Beete, sondern auch die Fläche dazwischen, die ja laut Pflanzenbeschreibung mit ganz wenig Wasser auskommen soll, regelmäßig gieße, sieht es dieses Jahr sehr mau aus.
Sehr viel vertrocknet:
Der Günsel vorne fast komplett, 1 Aubriete ist tot, ein kleines Geranium ebenfalls, auch ein Tuffel Hungeblümchen ist gelb und gestern unter meiner Hand einfach zerbröselt. Von den Katzenpfötchen ist nicht mehr viel da, die Zitronen-Katzenminze ist nie was geworden.
Eine neu gesetzte Mittagsblume hat es nicht geschafft (das war Ende Juni schon) und auch der Rest ist nicht so wirklich prickelnd.
Dem hintersten Rhododendron macht wohl die Abwärme der Hauswand übelst zu schaffen, die erste Rosenblüte war mau, die 2. ist fast nicht vorhanden, die rechte Pfingstrose ist gestorben, der Staudenhibiskus hat zwar den Umständen entsprechend geblüht (er bekommt auch immer extra Wasser, davon hätte auch die Pfingstrose profitieren können/sollen), aber glücklich wirkt das Kerlchen auch nicht.
Bei den vermeintlichen Sämlingen vom Heide-Ehrenpreis bin ich mir nicht mehr sicher, ob das wirklich Heideehrendpreis ist. Aber ich bin gewillt, es einfach mal zu lassen, denn immerhin wächst es.
Auch dieses "Unkraut" habe ich anfangs gezupft, aber auch es scheint mit den Bedingungen zurecht zu kommen und blüht noch schön:

Was hat sich denn hier angesiedelt?
Und dann habe ich noch das hier in einem schattigen Eckchen von meinem Wildstreifen gefunden:

Ich habe das mal als Zimbelkraut identifiziert. Ist das richtig?
Denn ich finde es schön, aber für den Vorgarten wäre es nichts gewesen. Aber auf diese Weise habe ich es ja dann doch im Garten
Etwas schönes gibt es aber auch noch:
Die Hochstammrose im Garten blüht bei ihrer 2. Blüte noch üppiger als bei der ersten.
Und auch dieses Jahr stelle ich wieder fest, dass die 2. Blüte deutlich dunkler ist als die erste. Eher Orange-Rot als Orange-Gelb.
