Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonien

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Nichts ganz aus Garten- und Balkonien, aber im Sommer steht sie draußen auf dem Tisch - gewissermaßen doch Balkonien, nur eben nicht ganzjährig draußen:

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Albuca spiralis.

Im Winter kommt sie ins Haus. Bei dem wenigen Licht verlieren die Blätter die chice Drehung. Im Frühsommer erholt sie sich rasch.
Völlig pflegeleicht, dekorativ, exotisch, langjährig, vermehrt sich ganz leicht.
Grüne Blüten mit merkwürdigen Geruch.

Gerade schiebt sie 4 Blütenstände hoch.

Der mehrfarbige Zucht-Weißklee vor der Albuca ist dafür ganz und gar Balkonien und immer draußen. In die freie Wildbahn werde ich ihn nicht entlassen - viel zu wüst und vermehrungswütig.
Eine gute, robuste Unterpflanzung für langbeinige, holzige Pflanzen, die ganzjährig draußen im Topf stehen. Da kann der wuchernde Klee nicht ausbüxen.

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    Wow, Dein Zuchtklee gefällt mir arg gut.
    Und so natürlich aufgenommen. :grins:

    Richtig schöne, sommerliche Fotos zeigst Du hier. Dein Jahr war harmonisch, voller Rosen und Farben. Toll.
     
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    Hi, Doro,

    ja, der Klee ist mega-gut. Eine neuere Züchtung ('Estelle'?) und für "Unkraut" war er nicht gerade günstig.
    Der überlebt mich.
    Ich halte den ausdauernden Kleeteppich für durchweg empfehlenswert; nur abhauen darf er nicht.
    Die Blüten sind unbedeutend und nicht geschloosen rund so wie bei der Art im Rasen. Doch dafür bietet er die überraschenden Blätter.

    Einen schönen Abend!

    Vita, im besten Rosenalter
     
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    ja Wahnsinn, ne....ich hab auch schon von Astronomie Preisen für Schneeglöckchen gehört. Schön sind Züchtungen, leistungsstarke und aufwendige Arbeit sollte auch belohnt werden, ist aber auch erschreckend, für was man Geld ausgibt. Und wie das Produkt betitelt wird, mancher empfindet Unkraut als nicht kleidsam, der nebenstehenden natürlichen Rose selbst dürfte es schnurbs sein.

    Dir natürlich auch nen schönen Abend gewünscht.
    Und Du stehst schon im Weihnachtsfieber, wie ich seh.
     
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    <grins>
    Galanthus - Meinst du die Preisliste von Anne Wright?
    Hype. Britischer Frühlings-Hype.

    Ich habe es bisher nur zu G. flore plenum gebracht. 'Dionysos' verkneife ich mir - noch.

    Ich finde Matten von teuren Schneeglöckchen auch eher ordinär. Wirkungsvoll sind sie am Anfang, verstreut zwischen Elfenkrokussen, unter erstem, dunklem Berberitzenlaub, in ganz kleinen Tuffs, noch nicht zuviel strähniges Laub. Evt. lieber gleich in Töpfen, wie weiße Cyclamen auch. Die kommen auch nicht ins Gelände.
    Elfenkinder.
    Sparsam, licht - so sehen sie richtig wertvoll aus.
     
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    ja, irgendso ne britische Verrückte war es.
    Breit, gezpreizt im Blattbein die eine, schmal in den Hüften die andere, drei, fünf, nein gaaar keine Tupfen darf so nen Ding haben....das ist mir mitunter zu kompliziert.
    ABer der Klee ist dennoch schön, anders eben.
    Das reicht dann aber auch schon. Und Klee neben Klee wäre auch einfallslos.
     
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    Sammler(innen) sind so gespreizt in den Hüften mit goldenen Tupfen. Verrückt. ;)
    Und immer alles reichlich und voll, übervoll.

    So wie bei mir, sozusagen.

    Nur sind Schneeglöckchen halt ein arg kurzes Vergnügen, in jeder Hinsicht.
     
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    Der grün/rote Klee gefällt mir , blüht der weiß, rot...?

    Ich hab den rot Laubigen, als Kontrast zwischen viel grün gefällt er mir noch besser als so im Korb dieses Jahr.

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    Die Blüte ist nicht schön. Sie ist zerrupft und unsortiert. Graues Weißlich Irgendwie. Mannkannichalleshabn! ;)
    Es geht nur um die Blätter und den flauschigen Eindruck eines dichten Teppichs, Stupsi.

    Der Klee mit den schönen rosa Blüten, der das ganze Jahr büht, steht im Gewächshaus. Mein Gewächshausklee.
    Eine meiner besten Ideen, das - ursprünglich - kleine Urlaubsmitbringel dorthin zu setzen.
    Ich habe so viel Freude an ihm; er nickt mir freundlich zu, egal, wann ich das Häuschen betrete.
    Und er überwintert dort ganz brav jedes Jahr.
    Draußen, im Nassen, würde er es nicht aushalten.

    Dein O. triangularis ist chic.
     
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    Ja leider ist er auch nicht völlig winterhart aber die Wurzeln kann man in Erde gut und leicht überwintern.

    Bleibt der denn im Gewächshaus rot im Winter?
    Wenn ich den reinhole zieht er ein und treibt immer erst im Frühling wieder aus, egal wie warm oder hell ich die Wurzeln lager, da sieht man höchstens mal 2 Blättchen oder so.

    Manche Pflanzen bestechen halt durch ihr schönes Laub mehr als durch ihre Blüte, finde ich aber ok.
    Die Hosta Blüte hat mich auch nicht vom Hocker gehauen aber das Laub ist toll.
     
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    Ich denke, O. triangularis ist empfindlicher und zieht auch im Gewächshaus ein.
    Aber wer weiß, mit einem Knöllchen könnte man es ja ausprobieren.

    Wenn's länger richtig kalt wird, ist südlicher Oxalis weg. Und wir haben noch nicht mal Winter.

    Was die Hosta angeht, ich finde, einige Hosta haben wirklich schöne Blüten. Immerhin sind es ja Liliengewächse (andererseits könnte man hier anmerken, "wie Spargel auch" - und da sind die Blüten nicht so der Bringer).

    Was supergut im Topf geht, ist E. hyemale und hohes, wucherndes Gras, z.B. Goldleistengras.
    Das sah gut aus, bzw. sieht der Winterschachtelhalm über den Winter weiterhin gut aus - sic!
    Da kann er kann nicht wandern. Denn er muss nicht im Wasser stehen, um fett zu werden. Er wandert wie Ackerschachtelhalm. Deshalb sperrt man ihn besser gleich ein.
    Ein Übergießen ist nicht möglich; er mag es gern sumpfig.
    Blüht nicht wie eine Geranie, wirkt aber todchic. Reduziert. Grafisch.

    Es läuft in die gleiche Richtung wie der Weißklee, wo es mehr um Form und Ausdauer und wenig Aufwand geht als um viele Blüten.
     
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    Sag mal da du dich auskennst, weißt du ob man andere Kleearten auch essen kann, ich weiß nur das man die Knollen und Blätter vom Glücksklee essen kann.
     
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    Klar. Oca.
    http://www.healwithfood.org/nutrition-facts/oca-oxalis-tuberosa.php

    Einheimischer Sauerklee von sauren Böden hat Oxalsäure wie Rhabarber und Sauerampfer und Spinat (s. Name Oxalis).
    Es kommt darauf an, ob du anfällig für Oxalatsteine (Nieren) bist und ob du deinen Salat ein wenig dekorieren möchtest, oder ob du pfundweise zulangen möchtest (was so gut wie unmöglich ist). Sauerklee wird gegessen.
    Bei Zierpflanzen sind die Werte wohl nicht für jeden Kultivar bekannt.
    Wer isst schon seine Rabatte auf?

    Ich kann jetzt nicht ins Blaue hinein sagen, nimm ein paar dunkelrote Blättchen und richte die Rohkost hübsch an. Tante Google und Jamie Oliver wissen bestimmt mehr.

    Begonienblüten schmecken übrigens auch etwas säuerlich und sind ungiftig.

    Was den Nährwert und Eiweißgehalt von Trifolium angeht, erkundigst du dich am besten bei einem Kaninchen oder einer Kuh.
    Oder bei einem Landwirt mit Kleeacker, oder bei Tante Google. ;)

    Kleeeeeeeeee ist ein weites Feld. Schneckenklee, übermannshohe Kleesträucher u.s.w. Es gibt griechische Insel, die einen Reichtum an Arten aufweisen ... unglaublich ergiebig für Botaniker!
     
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    Danke für den Link, ja die Oxalsäure haben ja auch die nicht heimischen Arten in den Blättern und man sollte nicht Tonnen davon essen klar , nur die Knolle die da gezeigt wird auf deinem Link ist wieder eine andere Art, gibt anscheinend sehr viele , mein roter hat eher längliche Knollen und der Glücksklee macht ja weiße Rübchen, weiß ebend nur das der definitiv eßbar ist.

    Vielleicht muss man das wirklich mal ausprobieren und einfach was von essen :grins:
     
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    Ich hab' da mal 'ne Frage....

    Seit Jahren streife ich gedanklich immer wieder um eine Johannisbeere herum. Hintergrund ist, dass ich sie schon von Kindheit an gerne esse, dazu sah ich vor Jahren mal einen mit Johannisbeeren vollgewucherten Balkon - der sah wirklich hammerhart aus. So weit ich von unten erkennen konnte, war das auch lediglich eine Pflanze, also wirklich enorm ertragreich.

    Jedenfalls ist da also das Knofilinchen und seine lange, heimliche Liebe, und immer wieder überlege ich, ob ich mir nicht doch auch eine Johannisbeere anschaffen sollte. Mein Problem dabei ist allerdings: Ich habe nur einen Balkon, auf dem wir auch sitzen und essen können wollen, ohne, dass man ständig auf Töpfe tritt, irgendetwas Pflanzlichem ausweichen muss oder einem etwas von hinten in den Nacken wächst. Ok, letztere Bedingung ist mehr eine von meinem Freund, aber auch der wohnt halt hier. Worum ich sehr froh bin, aber das ist ein anderes Thema. Das heißt also: Ich baue eigentlich alles in Balkonkästen an, für Töpfe auf dem Balkonboden gibt es nur zwei Plätze. Eine Miniecke mit 23 cm Breite und eigentlich noch weniger Tiefe, und direkt neben der Tür wären maximal (und bereits mit viel gutem Willen) 40 cm Platz für einen Topf, eher nur 30 cm, zumindest was die dortige Pflanze ihrerselbst anbelangt, sonst erwischt man sie beim Rein und Raus ständig. Naja, und eigentlich ist da ja noch weniger Platz, weil da schon die Sonnenblume vorgebucht ist. Aber wenn die sich ein bisschen dünne machen würde und....

    Also, jedenfalls, wie ihr euch inzwischen denken könnt, streife ich erneut um das Thema - mal wieder. Und nun sah ich, dass es auch Säulenjohannisbeeren gibt, die ja nun besonders schmal wachsen. Bzw., was ich eher noch interessant finde: unter denen es auf diesen schmalen Raum sehr ertragreiche Sorten gibt. Schmal schneiden kann ich schließlich auch Büsche, dann ist aber halt auch der Ertrag weg, der dort gekommen wäre.

    Und weil ich mich mit all dem so quäle und eh nicht weiterkomme, hätte ich gerne mal eure Erfahrungsberichte mit Johannisbeere im Topf. Welche Art hattet/habt ihr? (Strauch, Stamm, Säule) Wie vereinnahmend wurde/wird sie so? Hat jemand gute Erfahrungen mit einer Säulen-Johannisbeere gemacht? Gibt es Sorten, die ihr empfehlen könnt? Tipps? Tricks? Irgendwas, das mich dazu bewegt, den Platz der seitens meines Freundes geheiligten Riesen-Sonnenblume tatsächlich für meine heimliche Jugendliebe zu erkämpfen?

    ...

    Und naja, dann ist da noch so ein ganz typisch Knofilinscher Gedanke im Kopf. Johannisbeeren sind Flachwurzler. Wenn meine Chilis auch im Balkonkasten einen Meter hoch werden, müsste eine Johannsbeere das doch eigentlich.....
     
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    Ich hab ja Johannisbeeren auf dem Balkon und da die normalen aus der Wurzel austreiben braucht man schon einen großen Topf, also die werden nach ca. 3 Jahren locker 1,50 hoch und auch gut einen halben Meter breit.

    Du kannst sie schmal halten in dem du sie immer beschneidest , bei der schwarzen sehr sinnvoll da die eh am besten am einjährigen Holz trägt aber die roten und weißen tragen besser an altem Holz.
    Du könntest auch regelmäßig Ableger machen und die zu großen dann weg werfen, der Ertrag bleibt dann aber ebend klein.

    Eine gute alternative bei Platzmangel wären Hochstämmchen.

    Säule kenne ich nicht als Johannisbeere, denke das sind normale schmal gehalten oder?

    Hier mal ein Foto, ganz rechts noch ohne Laub meine Johannisbeere, da siehst du die Größe nach 3 Jahren, das geht nicht im Balkonkasten :grins:
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    Schau mal hier die Bilder zu den Säulen.

    Es gibt wohl Sorten, die in der Tat kaum einen Schnitt benötigen, was die Breite anbelangt, entsprechend gehe ich davon aus, dass es inzwischen tatsächlich entsprechend gezüchtete Sorten gibt, die wirklich als Säule wachsen und nicht eigentlich nur zurechtgeformte Sträucher sind.

    Was ich halt so gut daran finde ist weniger die Form - die könnte ich mir notfalls auch aus einem Busch zurechtschneiden - sondern dass sie auf dieser schmalen Fläche dann aber eben auch viel Ertrag haben.

    Wie viel Breite hat denn dein Balkon da hinten an der Wand, Stupsi? Dann kann ich das hier mal konkret nachmessen, wie das bei mir aussähe. Die Topfgröße gefiele mir ja schon mal, wenn ich das Bild richtig deute. :- )
     
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    So bin wieder da :grins:

    Die Säulen kenn ich nicht, wenn die Fotos nicht geschönt sind wäre das natürlich ein Massenträger sonder Gleichen, glaub ich nicht das da quasi ein Zweig so viele Früchte liefert aber sage auch nicht stimmt nicht ,da ich sie nicht kenne.

    Der Topf ist ca. 50cm im Durchmesser breit und auch so 70cm hoch wo meine drin steht, die ersten 2 Jahre gehen auch kleinere Töpfe aber wenn du viel Ertrag möchtest muss eine gewisse Größe sein denn die tragen ab dem 2. Jahr richtig gut.

    Säulen sind bestimmt veredelt, heißt es kommen dann keine neuen Triebe aus dem Boden und nach ca. 5 Jahren kannst du die wegwerfen, weil nur mit neuen Trieben bekommst du ja wieder viel Ernte, irgendwann läßt das an dem alten Holz nach, muss man auch bedenken....

    Würde sagen dann halt lieber eine normale schmal.
     
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    Hier ist noch ein Foto wo sie Blätter hat (ganz rechts hinten), das musst du bedenken das sie dann noch mal breiter wird, also der Platz muss in etwas sein.


    Balkon Mai.webp
     
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    Das mit dem geschönt und nach x Jahren nicht mehr zu gebrauchen befürchte ich halt ggf. auch bei den Herstellern. Deswegen suche ich ja gerade auch Berichte von Leuten, die das konkret ausprobiert haben.

    Einen guten Ertrag gibt es aber ja ggf. auch bei Buschformen. Und ich sah gerade noch eine schöne Spalieridee, die die Pflanzen in die Breite, aber nicht in die Tiefe wachsen ließe. Das wäre ja auch noch eine Variante. Hm...

    Danke auf jeden Fall schon mal für deine Bilder, Infos und Gedanken. Dann warte ich mal ab, was Andere noch so zu erzählen haben.
     
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