Tomatenzöglinge 2017

Pyromella,
im Januar? Huch.. wie hattest du dann noch Platz? Dann wirst auch nächstes Jahr im Januar wieder aussäen?
Deine Early Joes haben echt super gewurzelt und sehen (für mein Befinden) richtig gut aus!

Der Vorteil, wenn man Single ist und allein lebt ist, dass einen niemand versucht, wegen 5 mitten im Wohnzimmer im Weg stehender zu großer Tomaten einweisen zu lassen. :grins:
Der Versuch ist, ob ich dadurch, dass ich jetzt Wintertomaten zum betüddeln habe, für die anderen Tomaten vielleicht die Finger noch etwas länger still halten kann. Sie waren letztes Jahr doch ein bischen arg groß, bevor sie raus konnten. Besonders die hohen Tomaten, wie die Black Cherry, passten mit über einem halben Meter nicht mehr unter die höchste Möglichkeit, wie ich meine Pflanzenlampe hängen kann. Deshalb standen die Tomaten dann an der Balkontür, um etwas Licht zu bekommen. Jedes Mal, wenn ich auf den Balkon wollte, musste ich erst die Pflanzen umstellen oder drübersteigen. Beim Drübersteigen wäre ich manches Mal fast mittig in die Pflanzen gestolpert - solche Aktionen will ich nicht wieder. Ich habe mich aber auch noch nicht entschieden, was kommendes Jahr angebaut wird. So arg viele Plätze habe ich auf 5m²Balkon leider nicht.
 
  • Der Vorteil, wenn man Single ist und allein lebt ist, dass einen niemand versucht, wegen 5 mitten im Wohnzimmer im Weg stehender zu großer Tomaten einweisen zu lassen. :grins:

    :D:D

    Aaah.. deshalb deine Wintertomaten. Mittig in die Pflanzen stolpern.. hach, da wäre man sicher richtig sauer auf sich selbst.. Zuerst betüddeln und dann sowas.. Ich verstehe vollkommen, dass du Wintertomaten gebraucht hast. *gg*
    Dann entscheide dich recht "spät", welche Tomaten du ziehst, dann kannst im Januar auch noch nichts aussäen. ;-)

    Liebe Grüße
    CoMi
     
    Vielleicht gibt es dann noch eine, die kleiner bleibt, als Neujahrstomate.

    Ach übrigens, CoMi, ist dir klar, dass man in diesem Forum sehr schnell zum Tomatensüchtling wird? Ich habe mich 2013 angemeldet - Probleme bei meinen gekauften Tomatenpflanzen. 2014 habe ich meine ersten Tomaten gesät (März), mit Saatgut von einer lieben userin hier aus dem Forum. 2015 habe ich auch noch mal im März angezogen (selbst genommenes Saatgut, so wie ein oder zwei Zukäufe) und dann habe ich mir zu Weihnachten 2015 eine Pflanzlampe gewünscht. Also startete die letzte Saison im Januar, ich musste doch die Lampe ausprobieren. :grins:
     
  • Pyromella, deine Befürchtung hat sich schon bestätigt: Ich wollte eigentlich nur Luffa-Samen bestellen und dann sind noch vier Tomatensorten in den Warenkorb gehüpft. In diesem Forum wird man jedoch nicht nur zum Tomatensüchtling, sondern generell zum Pflanzensüchtling. :D
    Und offensichtlich funktioniert deine Pflanzlampe ganz gut. Also wirst du in Zukunft wohl weiterhin Wintertomaten ziehen. :D

    Liebe Grüße
    CoMi
     
  • Ich hab dieses Jahr die Venus als Wintertomate.
    Die Fotos sind schon etwas älter - inzwischen tragen die kleinen Kerlchen ziemlich viele Früchte.:)
     

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  • Huhu ihr beiden,
    mir war schon wieder eingefallen, dass du, Tubi, mir letztes Jahr schon von der Black Zebra Cherry abgeraten hattest. Sie ist also wieder runter von der Anbauliste.
    Die steht übrigens inzwischen soweit, die ersten Samen sind nach 4 Tagen schon gekeimt:D
     
  • Jöpp. Aber nur ein paar Minis, die nicht höher als 30cm werden und sich auch im Zimmer noch gut halten lassen.
     
    Bin soeben unverhofft in die Tomatensaison 2017 gestartet.

    Ich hatte kurz vor Weihnachten beim Edeka RAF-Tomaten gekauft und mir am 22.12. abends ein paar Samen gemacht (im Wasser, mit einer Prise Zucker, damit sich das Fruchtfleisch löst). Als ich vorhin die Samen im Sieb abgespült habe, hatten ein paar Samen angefangen zu keimen - bei genauerer Betrachtung waren es 26 (!). Aussaaterde habe ich nicht zur Hand, und die ist heute ja auch nicht zu beschaffen. Allerdings habe ich die Steinwolleanzuchtpads aus dem schwedischen Möbelhaus da, da ich in der neuen Saison ein bisschen mit Hydroponik experimentieren wollte. Ich habe in die Pads einen kleinen Schnitt mit dem Messer gemacht, sie dann in Wasser eingeweicht und mit der Pinzette die Samen eingesetzt. Einen Keim habe ich dabei geschrottet, und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wieviele der Keime ich beim Abspülen beschädigt habe.

    Die Pads habe ich in einer leere Plastedose gesetzt und den Deckel darauf gemacht. Bin gespannt, ob das Experiment klappt - eine oder zwei Pflanzen würden mir langen, denn so viele RAFs wollte ich gar nicht haben, da ich eine lange Liste von neuen interessanten Sorten habe, die ich 2017 probieren will.

    Hier sind ein paar Bilder von den gekeimten Samen und den Pads:
     

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    Ja, das hoffe ich auch. Ich werde nach den Feiertagen gleich eine Leuchtstoffröhre kaufen, damit sie nicht vergeilen und hoffe, dass ich ein paar durchbekomme. Ich habe sonst immer viel später mit der Anzucht angefangen.

    Es tat mir einfach leid, die gekeimten Samen wegzutun. Ich kann es nur versuchen und werde mir Mühe geben, dass etwas daraus wird.

    Was mich wundert: ich habe im Sommer und Frühherbst von diversen Tomaten Samen gemacht. Die Früchte waren immer richtig reif und es war oft schön warm draußen. Aber da ich hatte nie gekeimte Samen. Ist Dir schon mal passiert, dass Samen gekeimt haben, als Du sie fermentieren wolltest? Oder waren die Samen vielleicht zu lange im Wasser?

    Auf jeden Fall freue mich, dass ich da eine sehr gute und leckere Sorte am Start habe.
     
    Würde sagen zu lange im Wasser... Musste diese Erfahrung auch schon machen.

    Andererseits, es ist die Frage, ob Wasser beim Fermentieren überhaupt sinnvoll ist.

    Wenn man Samen im größeren Stil produziert, ist zusätzliches Wasser total überflüssig. Hier reicht der Glibber um die Samen.

    Wenn es um wenige Samen für den Hausbedarf geht, dann würde ich auf Fermentier-Schnickschnack verzichten. Einfach den erforderlichen Bedarf an Samen auf 'nem Küchenpapier trocknen (mit Glibber).

    Grüßle, Michi
     
    Aussaaterde habe ich nicht zur Hand, und die ist heute ja auch nicht zu beschaffen. Allerdings habe ich die Steinwolleanzuchtpads aus dem schwedischen Möbelhaus da, da ich in der neuen Saison ein bisschen mit Hydroponik experimentieren wollte.

    Kannst auch normale Blumenerde nehmen oder aus dem Garten ausbuddeln. Nur bisi vorwärmen.
     
    Andererseits, es ist die Frage, ob Wasser beim Fermentieren überhaupt sinnvoll ist.
    Mir sind schon welche beim Fermentieren gekeimt, obwohl ich keinerlei Wasser zugegeben habe. Seitdem lasse ich das mit dem Fermentieren. Ich spüle sie nur gründlich in einem feinen Sieb und lasse sie dann trocknen.
     
    Ja, so in etwa handhabe ich das mittlerweile auch: Sieb, spülen unter Wasserhahn, trocknen auf Küchenpapier.

    Bedürfnisse ändern sich, wenn man zum Kleingärtner mutiert. Und für mich ist das die einfachste Methode hierfür.

    Keimrate genauso passend...

    Grüßle, Michi
     
    Hauptsache man macht überhaupt Samen. Das kann bei über 100 Sorten auch in Stress ausarten.
     
    Ich trockene sie auf Porzellantellern. Man bekommt sie ganz gut von der glatten Oberfläche gelöst und hat keine Papierfetzen an den Körnern kleben.
     
    @ Tubi

    In Deinem Fall wohl ja. Mein Stress bedeutet eher mit den vielen Samen, welche ich habe, auf eine handvoll Pflanzen zu reduzieren. Auch 2017 bleibt die Saison für mich sehr kompakt.

    Die Ausbildung neigt sich dem Ende. Neben Prüfungsstress bedeutet 2017 für mich auch auf verschiedene Arbeitsstellen und Schulen zu bewerben. Dadurch ist ein Umzug möglich. Somit muss ich mit meinen Pflanzen flexibel und mobil bleiben. Wenig und kompaktwüchsig lautet also das Motto für 2017.

    Für 2017 steht bisher nur PI 215736. Die Chili-Pflanze wird 2017 dann 4 Jahre alt. Die ist mir heilig.

    Grüßle, Michi
     
    Danke für die vielen Tipps, das mache ich beim nächsten Mal so. Habe auch noch ein paar RAF da, da ich zwei Packungen gekauft habe (die letzten beiden). Da mache ich noch ein paar Samen zur Sicherheit, falls die Pflänzchen nichts werden oder ich sie nicht bis zum Frühjahr durchbringe.
     
    Ich trockene sie auf Porzellantellern. Man bekommt sie ganz gut von der glatten Oberfläche gelöst und hat keine Papierfetzen an den Körnern kleben.

    Soviele Teller habe ich aber net:rolleyes:.
    Ich nehme die Kalenderblätter vom Gärtner Pötschke. Da passen die Samen einer Frucht drauf. Am Rand kann man es beschriften. Nach dem Trocknen kommt es in in Briefumschläge, die auch beschriftet werden (je Sorte einen Umschlag). Die Umschläge werden dann luftdicht verpackt. Die Samen verbleiben auf dem Blatt bis sie gebraucht werden.

    @ Tubi

    In Deinem Fall wohl ja. Mein Stress bedeutet eher mit den vielen Samen, welche ich habe, auf eine handvoll Pflanzen zu reduzieren. Auch 2017 bleibt die Saison für mich sehr kompakt.

    Geht mir ähnlich (also mit dem Entscheiden müssen), auch wenn meine Saison nicht ganz so kompakt wird. Aber 290 kg Tomaten war doch bisi viel :rolleyes:
     
    Es gibt neues von meinen RAFs zu berichten: Ich habe, wie von Euch geraten, noch einmal Samen gemacht: den Glibber einfach abgespült und auf einem Porzellanteller zum Trocknen ausgelegt. Am nächsten Morgen, als ich mal gucken wollte, ob die Samen gut trocknen, war ich doch ein bisschen baff: die Hälfte der Samen hatte wieder Keime ausgefahren, diesmal ohne Wasser, ohne Fermentieren, ohne alles.

    Ich habe ein paar der angekeimten Samen auf Zewa getan und dann alles mit in die Box zu meinen Steinwollepads gelegt.

    Ergebnis: Ich konnte heute, nach 3 Tagen, die ersten drei Keimlinge in Erde setzen. :D Die Steinwollepads tun sich schwerer; hier scheinen es die kleinen Wurzeln nicht so leicht zu haben, sich in die Pads zu graben, aber bisher hat auch hier noch kein Pflänzchen aufgegeben.

    SAM_4626.jpgSAM_4631.jpg
     
    Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber welche Sorten sollten denn jetzt schon in die ERde?

    Ich fange meistens im Februar/März je nach Sorte an.

    Schneehase
     
    Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber welche Sorten sollten denn jetzt schon in die ERde?

    Ich fange meistens im Februar/März je nach Sorte an.

    Schneehase

    Wenn Du es nicht abwarten kannst, dann kannst Du schon kleinwüchsige Topftomaten aussäen (unter Kunstlicht). Alle anderen ab Mitte März.
     
    Ich möchte dieses Jahr folgende Tomaten Sorten ins GH und Freiland anbauen.Sacher,Vitella, und Bolzano,es sind alle F1 Hybriden.

    Hat jemand erfahrungen mit diesen 3 Sorten?
    Sie sollen Resistent und ertragreich sein.

    LG Bachs
     
    Ich auch nicht, SunGold F1 ist die einzige Hybride, die ich in diesem Jahr anbauen werde.
     
    Es reicht garantiert nicht , wenn ich aber gleich auf die 40 schiele, reicht der Platz nicht , denn es werden dann eher 45 Sorten , oder so ............... :d:d:d:d:d
     
    Ich mache wahrscheinlich nur 3 sorten dieses Jahr,
    vielleicht noch 1,2 dazu,
    aber ich habe jetzt bestellt bei Franchi:
    Cocktail : Ciliegia
    Fleisch: Red Pear
    Normale runde: Pomora F1
    Dann habe ich gestern im russischen laden noch 2 Tomaten gekauft davon werde ich mir auch samen behalten,
    die Tomate heißt.
    Kumato,sie ist sehr groß und etwas dunkel
     
    Die Listenzeit geht los :D
    Am Ende wird man die Liste drei mal geändert haben :grins:
    Meine Liste habe ich auch fertig, vorläufig...
     
    Vorhin dachte ich noch, dass man von der Kumato schon lang nix mehr gehört hat... :rolleyes:

    Ich hab zwischenzeitlich meine Samen-Datenbank gefunden, ohje das wird 'ne harte Auswahl für 2017... :d

    Grüßle, Michi
     
    Fertig? Das glaubst du doch selbst nicht... :D
    Hab gerade eben eine weitere Sorte bestellt :rolleyes:
    Black Brandywine... Hab seit kurzem ein Gewächshaus, da kann ich jetzt auch ein Paar später reifende Tomaten pflanzen :grins: Im Freiland funktionieren Brandywines nicht so gut.
     
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