Schtroumpf, auch der Haupttrieb hat Schadstellen, leider.
Das geknickte Blatt, kannst du m.E. abschneiden, wird nix mehr. Dafür bildet sich neben daran ein Geiztrieb.
Die Eier sind irgendwelche Viecher in Anmarsch, hast du sicherlich über die Pflanzerde 'importiert'/eingefangen?
Jetzt muss du überlegen wie bekämpfen, biologisch od. chemisch, mal im Netz nachschauen, was dir zusagt?
Viel Erfolg, Pete.
Hallo zusammen - ich schon wieder mit meinen Tomaten-Problemchen... :s
Nachdem mir ja mehrere Tomatenpflänzchen der Umfallkrankheit zum Opfer gefallen sind (zumindest liegt das nach euren Vermutungen nahe), habe ich natürlich alle anderen umso kritischer beäugt. Ein paar Pflänzchen haben schon seit längerer Zeit trockene Stellen am Stiehl und teilweise auch an den Blattarmen, an deren Enden die Blätter langsam eintrocknen. Ich habe auch das auf die Nachwirkungen meiner Überwässerungsaktion geschoben... Heute ist aber erstmals ein Ast an so einer Stelle abgebrochen:
Anhang anzeigen 513185
Da ich diese Stellen auch an anderen Pflanzen beobachte, mache ich mir Sorgen... Muss ich eingreifen? Kommt das auch von dem Pilz?
Meine zweite Frage betrifft winzige, gelbe Eier, die ich in der Erde gefunden habe. Es sind ganz kleine, zerdrückbare, gelbe Kügelchen, die sich verstärkt an den Löchern unten in den Töpfchen befinden. Dort habe ich jetzt schon mehrmals Trauermücken hinein verschwinden sehen.
Ich habe schon Gelbtafeln aufgehängt, aber mit geringem Erfolg. Sollte ich hier mit irgendwelchem Gebräu, etc. gießen, um die Eier zu zerstören? Sind das überhaupt Trauermücken Eier? Oder etwas anderes?
(Beim Versuch, die Eier zu fotografieren, habe ich sie leider in die Erde reingedrückt, so dass ich das Foto erst nächste Woche machen kann, wenn ich umtopfe.)
Hallo zusammen - ich schon wieder mit meinen Tomaten-Problemchen... :s
Nachdem mir ja mehrere Tomatenpflänzchen der Umfallkrankheit zum Opfer gefallen sind (zumindest liegt das nach euren Vermutungen nahe), habe ich natürlich alle anderen umso kritischer beäugt. Ein paar Pflänzchen haben schon seit längerer Zeit trockene Stellen am Stiehl und teilweise auch an den Blattarmen, an deren Enden die Blätter langsam eintrocknen. Ich habe auch das auf die Nachwirkungen meiner Überwässerungsaktion geschoben... Heute ist aber erstmals ein Ast an so einer Stelle abgebrochen:
Anhang anzeigen 513185
Da ich diese Stellen auch an anderen Pflanzen beobachte, mache ich mir Sorgen... Muss ich eingreifen? Kommt das auch von dem Pilz?
Meine zweite Frage betrifft winzige, gelbe Eier, die ich in der Erde gefunden habe. Es sind ganz kleine, zerdrückbare, gelbe Kügelchen, die sich verstärkt an den Löchern unten in den Töpfchen befinden. Dort habe ich jetzt schon mehrmals Trauermücken hinein verschwinden sehen.
Ich habe schon Gelbtafeln aufgehängt, aber mit geringem Erfolg. Sollte ich hier mit irgendwelchem Gebräu, etc. gießen, um die Eier zu zerstören? Sind das überhaupt Trauermücken Eier? Oder etwas anderes?
(Beim Versuch, die Eier zu fotografieren, habe ich sie leider in die Erde reingedrückt, so dass ich das Foto erst nächste Woche machen kann, wenn ich umtopfe.)
Hmm Wegwerfen? Ich habe sie doch so lieb gewonnen...
Ich habe sie jetzt erstmal weggestellt von dem kleinen Rest, bei dem ich noch nichts entdeckt habe.
Das Substrat ist torffreie Gemüseerde aus dem Baumarkt. Keine übermäßig hochwertige, denke ich, aber auch keine ausgezeichnete Billigerde. Vermischt habe ich sie mit ein bisschen Kompost. Ich finde die Konsistenz auch nicht toll, wobei die Erde, die ich vorher hatte, nicht viel besser war, und ich dachte, das ist halt so bei torffreier Erde.
Ich zögere halt mit dem Wegwerfen, weil sich die Pflanzen obenrum erholt zu haben schienen - die Blätter sind wieder kräftig grün und sie bilden fleißig Blütenansätze. Andererseits will ich nicht, dass die wenigen übrigen Pflänzchen sich noch anstecken und weiß nicht, wie lange das so bleibt, wenn sich die trockenen Stellen weiter ausbreiten.
Ich schlafe wohl mal eine Nacht drüber... Danke trotzdem für deine ehrliche Antwort!!
*frustrierte Grüße*
Schtroumpf
Hmm Wegwerfen? Ich habe sie doch so lieb gewonnen...
Ich habe sie jetzt erstmal weggestellt von dem kleinen Rest, bei dem ich noch nichts entdeckt habe.
Das Substrat ist torffreie Gemüseerde aus dem Baumarkt. Keine übermäßig hochwertige, denke ich, aber auch keine ausgezeichnete Billigerde. Vermischt habe ich sie mit ein bisschen Kompost. Ich finde die Konsistenz auch nicht toll, wobei die Erde, die ich vorher hatte, nicht viel besser war, und ich dachte, das ist halt so bei torffreier Erde.
Ich zögere halt mit dem Wegwerfen, weil sich die Pflanzen obenrum erholt zu haben schienen - die Blätter sind wieder kräftig grün und sie bilden fleißig Blütenansätze. Andererseits will ich nicht, dass die wenigen übrigen Pflänzchen sich noch anstecken und weiß nicht, wie lange das so bleibt, wenn sich die trockenen Stellen weiter ausbreiten.
Hier mal ein paar Bilder meiner Gartentomaten, also von denen die schon seit Wochen die Nächte im Folienregal (außer jetzt) verbringen.
Das erste Bild ist vom 14. April die anderen sind alle von heute. Auch die Nahaufnahmen.
Ich frage mich, ob das helle Grün Stickstoffmangel ist, oder ob das von der Kälte kommt. Gedüngt habe ich noch gar nicht. Bin da sehr zurückhaltend. Aber vielleicht wirds langsam Zeit? Was meint ihr?
Ich denke das das was Anderes ist. Nur was?
Da es nicht die unteren Blätter betrifft.
Ich tippe auch mal auf Mangel. Kalium oder Magnesium. Dezent düngen!
Bei Eisenmangel werden die inneren Blattbereiche gelblich, während aussen alles grün bleibt. Hier ist es andersrum.Wie wäre es mit Eisenmangel?
Wenn Magnesiummangel, kann man auch etwas Bittersalz (Tannendünger) verabreichen, es hat 46% Mgo. Damit hatt ich bei Zierpflanzen, sofort Erfolg.
Pete.
Bei Eisenmangel werden die inneren Blattbereiche gelblich, während aussen alles grün bleibt. Hier ist es andersrum.
http://6e.plantphys.net/topic05.01.html
Schtroumpf, bitte mal ein aktuelles Bild der div. Schadstellen her zum Abgleich, Danke. Pete.
Ich weiß nicht mehr genau, von welcher Pflanze ich das Foto gemacht habe [...]
Anhang anzeigen 513442Anhang anzeigen 513443Anhang anzeigen 513444Anhang anzeigen 513445
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[...]
Mal eben ein Mikroskop kann ich mir eigentlich nicht leisten. Kann man die Milben auch mit einer einfachen Lupe erkennen? Wie stark muss die vergrößern?
Ich versuche, an ein Leih-Mikroskop zu kommen, aber kann ich Neem bis dahin auch auf Verdacht spritzen? Oder ist das eine zu harte Keule (obwohl pflanzlich), um das ohne Diagnose einzusetzen?
USB Mikroskop mit 200x kostet nur knapp 20-30€
Mein Schlachtplan: Einige ganz schlimm aussehende Pflanzen (Blätter und/oder Stengel) sind in den Müll gewandert. Mann, tut das in der Selle weh!
Vorsicht mit dem ausleihen. Die Uni oder der Botanische Garten wird nicht dankbar sein, wenn Du ein Gerät wiederbringst, dass ihnen als Untermieter die Rostmilbe einschleppst. Ansich gehörst Du samt Klamotten in Quarantäne...
Falls Du in der Nähe wohnst, kannst Du Dir bei mir neue Pflanzen abholen kommen.
Ich hätte vor wenigen Wochen nicht gedacht, dass Gärtnern so viel kostet.