Tipps & Tricks im Haushalt

Galileo

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Schaber, Heber, Rühr- und Kochlöffel aus Holz sind nicht nur schön und schonen unsere beschichteten Pfannen & Formen, sondern – ohne Mikroplastik ;) auch gesünder und umweltfreunlicher als ihre Pendants aus Kunststoff.

Allerdings sind sie in der Handhabung etwas aufweniger, wenn hygenisch bleiben soll:
  • Aus der Schublade direkt in die Pfanne oder das Chili gerührt ist nicht so so sinnvoll :cautious:
  • Schnell saugt sich das Holz mit dem Fett oder andere Flüssigkeiten voll, die wir nie wieder raus bekommen – eventuell in der Spülmaschine – da wird dann das aufgsaugte Fett durch die Reinigungsbrühe ersetzt :rolleyes:
  • Deshalb vor dem Benutzen von hölzernen Küchenuntensilien, diese immer vorher ca. 15 min. in frischem Wasser einweichen – sind sie mit Wasser voll gesaugt, ist kein Platz für andere Säfte :D
Gilt auch für Pinsel zum Farbe streichen, vollgesaugt mit Wasser und ausgeschleudert, nehmen sie nur im vorderen Bereich Farbe auf und lassen sich leicht wieder reinigen.
 
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  • Schaber, Heber, Rühr- und Kochlöffel aus Holz sind nicht nur schön und schonen unsere beschichteten Pfannen & Formen, sondern – ohne Mikroplastik ;) auch gesünder und umweltfreunlicher als ihre Pendants aus Kunststoff.

    Allerdings sind sie in der Handhabung etwas aufweniger, wenn hygenisch bleiben soll:
    • Aus der Schublade direkt in die Pfanne oder das Chilli gerührt ist nicht so so sinnvoll :cautious:
    • Schnell saugt sich das Holz mit dem Fett oder andere Flüssigkeiten voll, die wir nie wieder raus bekommen – eventuell in der Spülmaschine – da wird dann das aufgsaugte Fett durch die Reinigungsbrühe ersetzt :rolleyes:
    • Deshalb vor dem Benutzen von hölzernen Küchenuntensilien, diese immer vorher ca. 15 min. in frischem Wasser einweichen – sind sie mit Wasser voll gesaugt, ist kein Platz für andere Säfte :D
    Gilt auch für Pinsel zum Farbe streichen, vollgesaugt mit Wasser und ausgeschleudert, nehmen sie nur im vorderen Bereich Farbe auf und lassen sich leicht wieder reinigen.
    Ach deshalb ist mein Porridge immer so scharf. :grinsend:
     
    Is jetzt nicht Haushalt, sondern Garten:

    • Übrig gebliebene Blumenzwiebln in Balkonkästen "überwintern" kann alte Erde oder sogar Sand sein.
    • Sobald sie im Frührjahr austreiben, Kasten auf die Seite kippen und den "Sandkuchen" in "Zwiebel/Erdportionen" schneiden und an gewünschter Stelle beipflanzen.
    • Der Kasten braucht einen Vogelschutz, da dort gern drin rumgepickt wird – mir wurden so mal 24 Stück 3-Lit-Töpfe mit Zwiebeln zerstört
     
  • Wer gern dunkle Sossen mag, aber die Farbe nicht immer hinbekommt...
    • Roggenbrotkruste in die Sosse reiben und aufkochen
    • gibt auch eine zusätzliche leichtwürzige Note (sofern gutes Brot genommen wird)
    • Mein Vater – Koch & Metzger – zeigte mir das – habe inzwischen immer "Semmelbrössel" von Roggenbrotrinde und Roggenbrot im Haus, selbstverständlich selbst gerieben.
     
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  • Aber vorher 15 min in frischem Wasser einlegen? Ist wohl Träumerei.
    Ob 10 oder 15 Minuten, darum geht es nicht. Holz braucht einige Zeit um Feuchtigkeit/Flüssigkeiten aufzunehmen.
    Während Pfanne oder Topf anheizen und die Kochzutaten rausgelegt werden usw. vergehen die
    Minuten doch wie im Flug :)
    Ich gebe hier Erfahrungen weiter – es bleibt jedem überlassen, diese zu berücksichtigen oder abzulehnen.

    Übrigens Frau B, mein Vater hatte "die Hygiene" in einer Fleischerei im Raum Lengefeld beigebracht bekommen ;)
     
    Man kann Hygiene auch übertreiben. Woher kommen die ganzen Resisdenzen ? Vom übertriebenen Sauberkeitswahnsinn . Wenn ich mit einem Holzkochlöffel koche und das mit kochenden Kochgut in Berührung kommt wie sollen die Bakterien überleben ? Da gäbe es die Menschheit schon lange nicht mehr wenn alles so hygienische sein müßte. Man weiß ja jetzt das die "dreckigsten Kinder die gesündesten sind". Wie lange gibts jetzt Kunststoffe, so ca. 50 Jahre. Wie lange gibts Holzkochlöffel, Jahrhunderte. Wenn die so gefährlich wären, gäbe es schon lange keine Menschen mehr.
     
  • Vielleicht liegt es auch am Holz und der Verarbeitung, wie stark sich etwas vollsaugt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Pfannenwender aus Olivenholz keinen Geschmack von der letzten Mahlzeit (und auch nicht vom Spühlwasser) überträgt, und auch die Rührlöffel, bei denen ich nicht weiß, aus welchen Holz sie sind, haben mir noch nie Schärfe oder sonst einen Geschmack vom Gericht davor mitgebracht.

    Ob da ein paar Bakterien mitgeschleppt werden? Wenn ja, landen sie in einem kochenden Gericht und dürften nicht in der Anzahl überleben, dass es mir schadet.

    Wäre es anders, so würde uns regelmäßig die Marmelade und das Gelee schlecht werden, die werden in meinem Elternhaus nämlich immer mit einem ungewässerten Holzlöffel gerührt. Ich weiß nicht, wann das letzte Mal ein Glas geschimmelt ist - aber es ist lange her und lag bestimmt nicht am Rührlöffel.

    Ich denke, es ist ein Unterschied, ob man mit kochenden Speisen arbeitet, oder ob man rohe Fleischmassen (Brät, Hackfleisch, etc) in der Metzgerei händelt. In einer Metzgerei würde ich eher Metallwerkzeuge erwarten.

    Wir könnten natürlich gleich weitermachen, was hygienischer ist: Holzbrettchen oder Kunststoff-Schneidebretter. Da heißt es immer, dass das im Holz enthaltene Lignin schon antibakteriell wirken würde und damit ausgleicht, dass Schnitte etwas tiefer dringen. Ich persönlich mag Holzbrettchen lieber, die nehmen mir nicht übel, wenn ich mal einen heißen Topf drauf abstelle. Außerdem fassen sie sich für mich besser an.

    Wichtiger dürfte sein, dass man Gemüse und rohes Fleisch trennt. Auf dem Brett auf dem gerade rohes Fleisch geschnitten wurde, darf halt nicht die roh bleibenden Salatzutaten drauf weitergehackt werden, da muss entweder zwischendurch abgewaschen werden oder man braucht ein zweites Brett und zweites Messer.
     
    Es war zwar keine Gartenarbeit, aber heute habe ich meinen Gefrierschrank abgetaut.
    Hab ihn früher auch ausgeräumt und wegen der Arbeit nach Alternativen überlegt.
    Nun wird 3x im Jahr
    1. der Gerfrierschrank ausgeschaltet
    2. aufgeklappte Tür an der Innenseite mit Handtuch zugehängt, damit die Zimmerluft an der kalten Tür kein Eis bildet
    3. alle Schubfächer von oben bis unten mit Handtuch überdeckt / angeklammert aus Gründen wie vor
    4. das Ausblasgitter im Gefrierschrank vor dem Verdampfer ("Kühlrost") entfernen
    5. mit Haarföhn das Eis vom Verdampfer abtauen
    6. Ausblasgitter zurück, Tür und Schubladenfronten gegenenfalls trocken gewischt
    7. Türe zu und einschalten
    Ist alles in allem in 25 - 30 Minuten erledigt :)
     
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    Musst Heute wieder Schnee vom Dach holen ;)
    Mein Lesezeichen: Humor, Witz, Video, Schneeräumen
     
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    Wie wascht Ihr Spannbettbezüge, wenn es zu wenige sind, für eine extra Maschine ?
    Ohne, dass die anderen kleineren Wäschestücke im Spannbettbezug "aufgesammelt" werden ?

    Ich packe 1 bis 2 Spannbettbezüge in einen Kopfkissenbezug :)
     
    Dass Nudelwasser für vieles noch nutzbar ist, wisst Ihr ja sowieso :)

    Für's Sossen binden (auch salzen) portioniere Ich das Nudelwasser in Eiswürfel-Gefrierbeutel – wenn ich Zeit habe;) – ansonsten gieße Ich es max. 1 cm hoch in eine flache Tupperschale – nach dem Einfrieren lassen sich dann Stücke abbrechen.
     
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