Ach ihr zwei-schreibt genaus dies, was ich nicht zu schreiben wagte
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Ich wollte Tina ja nicht verletzten- aber für mich käme in dieser Situation nichts anderes in Frage!
Ich mach mich doch nicht zur Geisel meines viel zu großen Hauses.
Entweder die Kinder übernehmen es, oder es geht in andere Hände und ich ziehe weg.
Eine alte Frau vom Dorf hatte sich mal so entschieden-eigentlich hatte sie sich von ihrem Mann) er war mehr als unfreundlich) mit 75 Jahren getrennt.
Ihre Aussage, als ich sie in der Stadt in die sie in eine Wohnung zog, mal traf:
Du Erika, ich wusste gar nicht, wie schön das Leben sein kann!!!
Meine Nachbarin, auch alleinstehend, Herzinfarkt letzten Sommer, Schulter kaputt- Kinder wohnen wo anders, müht sich auch Jahr für Jahr- kann das Haus mit ihrer kleinen Rente wohl kaum erhalten.
Jetzt, da es noch in einem halbwegs gutem Zustand ist, würde es noch gutes Geld für geben!
Ich weiß nicht was sie in diesem Dorf hier hält!?
Sie hätte kürzere Wege-zum Doc
-zum Einkaufen
-und Freizeitgestaltung ist in der Stadt auch
um einiges leichter.
VHS, Vereine und was es sonst noch gibt.
Eine Wohnung mach einfach weniger Arbeit.
Diese neu gewonnene Freizeit genutzt, um sich ehrenamtlich einzubringen, stellt Menschen an meine Seite.
Neue Freundschaften bilden sich, unvoreingenommen und offen!
Natürlich muss man dies dann auch zulassen, oder sich darauf einlassen.
Wenn ich vor Arbeit keine Zeit habe, mich um mich selber zu kümmern, was ist das denn für ein Leben?
Da Haus für die Kinder erhalten!?
Ne muss ja nicht, die Stadtwohnung, kann man auch weitervererben und ist in einigen Jahren wohl mehr wert, als ein Haus im Dorf.
Meine Patin wohnt auch seid Jahren allein in ihrem Bunker- man ist die depressiv, aber wegziehen!?
Ne das kommt nicht in Frage!
Und genau das ist es ja,
wir verbittern,
vor lauter Arbeit und Sorge- Freunde findet man dann so auch nicht!
Neulich habe ich ein Ehepaar aus meinem Geburtsort getroffen- sie verkauften auch und zogen in die Stadt:
Ihre Worte!
Was besseres, hätten wir nicht tun können!!!
Tina- überleg es dir, manchmal ist weniger, wirklich mehr
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a:
Pass auf dich auf
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