Tierschutz beginnt für mich vor der Haustür!

R

Ruhr

Guest
Hallo Ihr Lieben,
dieser thread liegt mir sehr am Herzen. Der Grund ich arrangiere mich seit 2010 seit,ich mit meiner Familie in Hattingen Wohne für einen Kleinen Verein.
Dem Tierschutzhof im Ruhrtal.
Dieser befindet sich in Bochum Sundern 5min zu Fuss von meinem Zuhause.
Das Ehepaar Kaiser kümmert sich dort um Alte und Kranke Pferde die keiner mehr will.
Was aber jetzt noch dazu kommt, jetzt beginnt auf den Ruhrwiesen die zeit der Schafe.
Sie Weiden dort,das ist ja auch nicht schlimm aber das was schlimm ist,die Schäfer lassen aber einfach Lämmchen die gerade geboren sind,krank oder zu Schwach der
Herde zufolgen einfach liegen. So nach dem Motto die Natur macht den Rest.

So einen fall haben wir zur zeit dort!
Es ist jetzt so wir brauchen hilfe! da die Untersuchungen und die Aufzuchtmilch "teuer" sind!

Meine Frage an euch! Habt ihr Ideen die wir Umsetzen Könnten um Geld einzunehmen?
bitte Denkt nach! Die Tiere danken es euch.Wenn ihr euch infomieren wollt hier die
Internet seite.
Ich Bin für jede Idee offen!

Tierschutzhof im Ruhrtal e.V.
Rauendahlstr. 59 , 44797 Bochum
Tel. 0234 5798241
www.tierschutzhof-ruhrtal.de
info@tierschutzhof-ruhrtal.de Lämmchen.jpg
 
  • Hallo Ruhr

    Zuerst wäre es vielleicht sinnvoll in regionalen Zeitungen Berichte zu bringen, um den Tierschutzhof auch der breiten Öffentlichkeit vorzustellen, also Leuten, die ihn nicht kennen und mit der Materie noch nie zu tun hatten.

    Dann könnte man einen "Tag der offenen Tür" veranstalten. Wird in unserer Gegend von Tierheimen oder Tierschutzhöfen von Zeit zu Zeit gemacht. Man kann im Vorfeld bei örtlichen Betrieben (vorzugsweise Metzgereien, Brauereien) um eine Spende in Form von Naturalien bitten. Funktioniert oft, wenn man gleichzeitig zusichert, für die genannte Firma Werbetafeln aufzustellen.

    Da jetzt die Sommersaison beginnt, gibt es vermehrt die Möglichkeit für ähnliche Veranstaltungen: Sommernachtsfest, Familientag, .........

    Ich weiß, daß solche Veranstaltungen viele Leute bewegen können, zu kommen (...und wenn es nur wegen der Grillwürste und sonstiger Verköstigung ist); doch wenn sie schon mal da sind, kann man sie über dieses Thema informieren und manchen sogar dafür interessieren. Die Vorbereitung fordert jedoch von dem Veranstalter (Mitglieder, freiwillige Helfer usw.) viel Engagement und Zeitaufwand. Doch meist lohnt es sich für die Tiere. Je mehr Attraktionen man bei solchen Festen anbietet (Verlosungen, für Kinder Spiele oder Hüpfburg oder Kinderschminken usw.), desto mehr Leute kann man anlocken.

    Eine weitere Möglichkeit wäre noch in der Innenstadt (Fußgängerzone o.ä.) einen Infostand aufzubauen. Wenn die Sache für einen guten Zweck ist, also nicht gewerblich, bekommt man meist die Genehmigung bei den amtlichen Stellen.

    Vielleicht hilft euch dies ein klein wenig weiter.
    LG Katzenfee
     
  • Gut was ich wirklich immer toll finde , sind Veranstaltungen in Sachen Tierschutz und dann gibts Grilladen jeglicher Art :d

    @Stefan
    Ich kann den Link zwar nicht öffnen , aber ich denke es geht um den bestimmten Künstler welcher als Kunst Schafe köpft. Genau der hatte vor ca. 2 jahren schon mal Ärger weil er einen Hund an einer Kette verhungern liess. Er nannte es KUNST ......(da krieg ich die Krise):d
     
  • Hallo Ruhr

    Zuerst wäre es vielleicht sinnvoll in regionalen Zeitungen Berichte zu bringen, um den Tierschutzhof auch der breiten Öffentlichkeit vorzustellen, also Leuten, die ihn nicht kennen und mit der Materie noch nie zu tun hatten.

    Dann könnte man einen "Tag der offenen Tür" veranstalten. Wird in unserer Gegend von Tierheimen oder Tierschutzhöfen von Zeit zu Zeit gemacht. Man kann im Vorfeld bei örtlichen Betrieben (vorzugsweise Metzgereien, Brauereien) um eine Spende in Form von Naturalien bitten. Funktioniert oft, wenn man gleichzeitig zusichert, für die genannte Firma Werbetafeln aufzustellen.

    Da jetzt die Sommersaison beginnt, gibt es vermehrt die Möglichkeit für ähnliche Veranstaltungen: Sommernachtsfest, Familientag, .........

    Ich weiß, daß solche Veranstaltungen viele Leute bewegen können, zu kommen (...und wenn es nur wegen der Grillwürste und sonstiger Verköstigung ist); doch wenn sie schon mal da sind, kann man sie über dieses Thema informieren und manchen sogar dafür interessieren. Die Vorbereitung fordert jedoch von dem Veranstalter (Mitglieder, freiwillige Helfer usw.) viel Engagement und Zeitaufwand. Doch meist lohnt es sich für die Tiere. Je mehr Attraktionen man bei solchen Festen anbietet (Verlosungen, für Kinder Spiele oder Hüpfburg oder Kinderschminken usw.), desto mehr Leute kann man anlocken.

    Eine weitere Möglichkeit wäre noch in der Innenstadt (Fußgängerzone o.ä.) einen Infostand aufzubauen. Wenn die Sache für einen guten Zweck ist, also nicht gewerblich, bekommt man meist die Genehmigung bei den amtlichen Stellen.

    Vielleicht hilft euch dies ein klein wenig weiter.
    LG Katzenfee

    danke Katzenfee,und wie uns das weiterhilft!
    Dennoch für weitere Vorschläge sind wir offen!
    Alles hier rein.
     
  • Ernstzunehmender…

    … Tierschutz hat viel mit Vorab-Aufklärung über verantwortungslose Haustierhaltung und dessen massive Förderung durch die Industrie zu tun. Biotopschutz heißt das Schlüsselwort und nicht verzärtelte Emotionen für süße Kätzchen, drollige Hündlein, lustige bunte Käfigvöglein und eben Pferde, an denen das gehobene Töchterchen das Interesse verloren hat, oder die Papi Investmentbetrüger plötzlich nicht mehr finanzieren kann.

    Diese Tiere sind ausschließlich dazu gezüchtet worden, an Menschen verkauft zu werden, auf perversen Rassetierschauen den "Tierfreunden" präsentiert zu werden, als Psychokrücke ausgerechnet denjenigen zu dienen, die schon mit anderen Menschen ihre Probleme haben. Verantwortung fängt nicht erst an, wenn diese Tiere plötzlich nicht mehr gewollt sind, sondern bei der Bekämpfung des durch und durch kranken Systems in dem Haustiere, ja, auch Pferde, wie Industrieprodukte an Menschen, die nicht ansatzweise die charakterliche Eignung dazu aufweisen, vermarktet werden.

    Wenn man sich in Internetforen die unzähligen Kätzchen- und Hündchen-Avatarbilder abschaut, kommt doch zweifellos die Frage auf, wieviele dieser kastrierten Katzenlieblinge nichts anderes kennen, als die kleine Großstadtwohnung oder als Hunde bestenfalls noch den nahen Park zum Abkacken.

    Genau zu dieser Art Tierschutz passt dann zweifellos auch das Grillfleisch bei der Party oder als passendes Symbol statt Hund, Katze, Pferd besser die berühmten drei Affen.

    Wenn man sich, zumal im Ruhrgebiet, die ganzen erbärmlichen Pferdehöfe der Art "Eigentlich weiß ich weder, wie man Pferde artgerecht hält, noch habe ich das nötige Kleingeld, aber weil ich trotzdem unbedingt ein Pferd haben will, gibt es halt nur einen Wellblechverschlag und das Tier muss den ganzen Tag im knöcheltiefen Schlamm stehen, dafür wird es dann im Winter mit einer bunten LED-Christbaum-Lichterkette geschmückt." anschaut, dann weiß man, dass weit früher gegriffen werden müsste, z.B. durch behördliche Zwangsmaßnahmen, wie vor ein paar Jahren in Herne am Gysenberg, wo es ein einem Verein von "Pferdefreunden" wegen amtlich erwiesener Tierquälerei an den Kragen ging.

    P.S.: Es ist, zumal bei der nur noch bedingt natürlichen Haltung der Schafe, mitunter normal, dass Mutterschafe Lämmer, die zu schwach sind, nicht akzeptieren. Ist meist eine Reaktion bei beschränktem Milchangebot, damit wenigestens die anderen Jungtiere überleben. Bei vielen Vogelarten werden auch die schwächsten Jungtiere aus dem Nest geworfen, damit wenigstens die anderen durchkommen. Klar kann man darüber diskutieren, ob es dem Berufsethos des "guten Hirten" entspricht, so ein Lamm einfach zurückzulassen.
    Abgesehen davon ist es m.E. in Deutschland gar nicht erlaubt, ein Junglamm einfach so sich selbst zu überlassen, aber wenn man anderseits bedenkt, was in der Landwirtschaft hinter verschlossenen Türen sonst noch alles abläuft, wundert man sich zumindest nicht.
    Angeblich stellt eine Schafherde in Deutschland nur einen Draufzahl-Kostenfaktor dar, deshalb werden z.B. in Heidelandschaften aus öffentlichem Geldmangel die eigentlich zur Erhaltung nötigen Schafsbeweidung durch schnödes kontrolliertes Abfackeln des zu dicht gewordenen Heidekrauts ersetzt. Schade, dass die Ressourcen in diesem Falle nicht reichen, um so ein Lamm mit der Flasche durchzubringen. Ob es in die Herde integrierbar geworden wäre, ist eine andere Frage, aber um so trauriger, dass die Kommunikation zwischen Schäfereibetrieb, Auftraggeber und örtlichen Stellen nicht so weit reicht, das Lamm in andere pflegende Hände zu geben. Vielleicht waren ja auch illegale Lohnschäfer aus XXXXXX beschäftigt, die Angst vor Scherereien mit Behörden oder vorm Cheffe wg. Tierarztkosten haben.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ja aber Immoment,
    ist der Tierschutzhof die einzige Anlaufstelle in der Nähe..
    Und er braucht wirklich Umsetz bare Ideen.
    Die Lockale Presse ist eine großartige idee.
    Aber habt Ihr Ideen Für Unser Hoffest im September??
     
    wieviele dieser kastrierten Katzenlieblinge nichts anderes kennen, als die kleine Großstadtwohnung

    Meine 5 zum Beispiel :rolleyes:
    Aber man kann ihnen natürlich auch die viel befahrene Strasse bieten (haben heute fast eine überfahren) oder vielleicht weiterhin den Typen überlassen welche die armen Tiere aussetzten oder gar mit einem Vorschlaghammer erschlagen wollten.

    Das ist so ein Satz der mich immer wieder etwas stört. Ist nicht böse gemeint Stellschnecklein . Aber oftmals kritisieren Tierliebhaber die Wohnungshaltung , überlegen dabei aber nicht wie stark die Tiere oft verfolgt werden oder gar Gefahren ausgesetzt sind .
    Man liest sogar hier im Forum oft wie stark besonders Katzen in Misskritik sind , auch bei "Naturliebhabern".
     
  • Wenn die Haustiere gar nicht erst …

    … in dieser großen Zahl gezüchtet und vermarktet worden wären, würde sich die Frage, ob Wohnung oder Straße gar nicht erst stellen.
     
  • Äh........kennst du meine Wohnung ?........kennst du die Umstände warum die Katzen bei mir leben?

    Warum in Anführungszeichen?

    Also angesprochen hatte ich zwar niemanden , oder ? ;)
    In Anführungszeichen weil ich Naturliebhaber kenne , welche Katzen ohne zu zwinkern vergiften , erschlagen , Fleischstückchen mit Nägeln auslegen etc.....und nur weil sie mal in ihr Beet gepiselt haben.

    Eichhörnchen mit dem Luftgewehr abschiessen weil sie ein Nüsschen von ihrem Hasel "gestohlen" haben.....etc......etc...

    Die europäische Wildkatze benötigt ein Revier von ca. 50 ha

    Über solches diskutiere ich erst gar nicht.
    Denn unsere Wildtiere bräuchten allgemein grössere Wälder , ohne Biker ,Jogger oder Schulklasse welche noch lauthals rumschreien.
    Ohne Jäger , ohne freilaufende Hunde in der Tragezeit.
    Unsere Wildkatzen werden gejagt , sowie Wölfe und Bären.

    Also sollte man das Thema Artgerecht etc... nicht so aufbauschen , sondern die Tiere lieber Tiergerecht halten , so gut es geht.
     
    Hallo ihr Lieben,
    ihr schweift vom Thema ab!!! Sicher ist der Tierschutz aus mehreren Seiten zu betrachen. ABER die Frage war doch und ist, ob wer helfen kann oder will.
    Ich kenn mich mit Schafen überhaupt nicht aus und daher weiß ich auch nicht ob der Schäfer richtig oder falsch handelt. Wie schon erwähnt regelt die Natur vieles, und auch richtig, selber wie bei den erwähnten Vogeln.
    Also meine Frage: Ist es wirklich Tierschutz?,(dann würd ich gern helfen)
    oder mit Gewallt in die Natur eingreifen wollen.
    Bitte, Bitte nicht falsch verstehen.
    LG
    gini
     
    Aber habt Ihr Ideen Für Unser Hoffest im September??
    Vielleicht findest du im I-Net Anleitungen für Häkeltiere oder andere Bastelanleitungen. Passenderweise vielleicht sogar Schäfchen. Oder ihr bastelt, häkelt, strickt, werkelt andere Sachen.
    Da gibt es Ketten aus Stricklieselschnüren, hab ich im Kreativthread gesehen, Bonny hat ganz tolle gezeigt, sowas ist im Trend und könnte auf dem Hoffest auch begeistern.Bei einem Hoffest werden gerne selbstgemachte Sachen gekauft, zumal es für einen guten Zweck ist.
    Was übrig ist könntest du evtl. hier in "Kleinanzeigen" anbieten (weiß nicht ob man das darf, könnte sich vielleicht ein Mod zu äußern).
    Oder ihr verkauft auf dem Hofffest Obst, Gemüse, Pflanzen aus eigener Zucht.
    Was auch gerne angenommen wird sind Versteigerungen, je nach Publikum ernsthaft oder spaßig vorgetragen. Versteigern könnte man z.B. Zeit, d.h. verschiedene Personen bieten einen Nachmittagsspaziergang an oder ein paar Stunden Babysitten oder Zeit zum Vorlesen und und und.
    Bis zum September ist noch etwas Zeit und ich denke bis dahin kann man noch einiges Selbstgemachtes auf die Reihe bekommen. Vielleicht ist auch die ein oder andere handarbeitsmäßig begabte Userin von hier bereit dir ein paar selbstgemachte Teile zu schicken.
    Ich kann zwar nur einfache Topflappen häkeln oder Schals stricken aber ich würde dir gerne was schicken wenn du möchtest, schickst mir dann einfach 'ne PN.
    Lieben Gruß
    Marianne
     
    @Ruhr
    Habt ihr es bei Facebook schon probiert. Dort bekommt ihr schnell mal Hilfe.

    @Gini
    Das hat nix mehr mit Natur zu tun wenn man Tiere , für welche man die Verantwortung übernommen hat , einfach sich selbst überlässt.
    Die Schäfer sind für ihre Tiere verantwortlich , also auch für die Versorgung der schwachen in der Herde.


    *************
    Hab gerade gesehen das der Tierschutzhof bei FB vertreten ist. Also hake ich mich da mal ein.:)und sehe das sie dieses Problem dort nicht mal aufgeführt haben. :confused:
    Da ich in Fb viele Tierschutzseiten bei mir habe und auch Private Tierschützer welche so einiges Zustande bringen , wundere ich mich da etwas.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Danke Kapha,
    deshalb fragte ich ja und wollte nicht falsch verstanden werden.
    Aufjedenfall helf ich gern.
    Die Vorschläge die hier aufgezeigt wurden find ich schon mal super.
    LG gini
     
    Moin,
    als Ideen könnte ich noch beisteuern:
    - ein Kinderfest organisieren auf dem Hof, kleinste Sachpreise gewinnen lassen für Disziplinen wie Büchsenwerfen, Eierlaufen, Topfschlagen, Lose = fester Eintrittspreis € 3,50 pro Nase

    - im September könnte man auch einen schönen Pflanzenmarkt organisieren.... private Gärtner können ihre überzähligen Pflanzen verkaufen, pro Stand € 25,00/qm
    - ebenfalls gern genommen ein "Erntedankfest", würde auch gut auf einen Hof passen... auch da, die Aussteller, die vll. Kürbisse oder andere Erzeugnisse verkaufen möchten = Standgebühr
    Ich rate dringend dazu sich für eine Sache zu entscheiden, alles zusammen... endet im Chaos :)
     
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