Thomash's bestes Gartenjahr?

  • @feiveline: Sorry ich geh auf den Qutsch von Dir nicht länger ein wenn du nicht die Stelle exakt zitierst. Ich hab sicher nie behauptet, dass es bei mir nicht viel blühendes gibt es sei denn du meinst letztes Frühjahr als die Blüten vom Frost befallen waren.
    Eigentlich schade, dass Du nach wenigen Wochen/Monaten schon nicht mehr weißt was Du in unzähligen Threads so von Dir gibst... :rolleyes: und nein, es ging nicht um Frostschäden... :rolleyes:

    Der Beitrag kam genau von hier: https://www.hausgarten.net/gartenforum/stauden/78203-rasenersatz.html#post1825328 wo es Dich im Besonderen interessierte, das was für Insekten so wichtig ist, loszuwerden.,
     
    Ja das ist schon richtig, ich bin mit der Wildwiese unzufrieden und hätte gerne mehr blühendes für Hummeln und co.

    Aber im Vergleich zu anderen Gärten ist selbst die Wildwiese ein Hummelparadies auch wenn viele der Blüten nicht unbedingt geeignet sind für die dicken Brummer.

    Man kann eben nicht genug für Hummeln tun.

    Sobald es warm genug ist werde ich auch weitere Beerenhecken in den Steilhang setzen diese warten schon hier im "Kalthaus". Leider auch keine geeigneten Spätblüher. Aber letzlich sterben die Arbeiterinnen eh im Herbst und nur die Königinnen überleben. Insofern ist es wichtiger Frühjahr und Sommer - Spätsommer abzudecken und weniger den Herbst.

    Viel wichtiger als der Herbst ist demnach das frühe Frühjahr, damit die Königinnen nach dem Winterschlaf überleben können. Dafür kommt ein Weidekätzchen und eine Kornelkirsche nahe an die Hummelhäuschen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Thomash, weil Honigbienen und Hummeln ja ein relativ ähnliches Futterspektrum haben, hilft dir vielleicht meine Beobachtung aus dem letzten Jahr.

    Ich hätte immer behauptet, dass der Garten meines Vaters ein Paradies für Insekten ist. (Groß, komplett biologisch bewirtschaftet, zum Teil auch eben nicht bewirtschaftet und mit vielen Nischen für Pflanzen und Tiere aller Art.)

    Nun hat seit dem letzten Jahr ein Hobbyimker zwei Bienenstöcke bei meinem Vater aufgestellt. So lange die Obstbäume und Heckenpflanzen blühten oder auch Nachbars Linde und im weiteren Umkreis Raps- und Phazeliafelder, so lange war alles in schönster Ordnung. Aber als der Herbst kam und nur noch ein paar Gartenblumen Futter spendeten, musste der Imker zufüttern, und das, obwohl mit Fetten Hennen, Telekien und später der großen Efeuhecke optisch durchaus noch Futter zu sehen war.

    Hummeln kannst du nicht mit einem Fondant-Block, den du ihnen ins Nest klemmst, über die Durststrecke retten. Was hast du an Hummelfutter für die Zeit von September bis zum Frost?

    Hier unterscheiden sich Hummeln von Bienen. Bei Bienen überwitnert der Staat, bei Hummeln nur die Königin, daher ist der Spätherbst nicht das Problem.
     
  • Kuscheln macht Spaß aber Pikkieren wäre evt doch mal angebracht;)

    P1120853.JPG
     
  • Das wird ein Problem;) Aber bisher hab ich es immer geschafft.

    Dabei werden die Wurzel brutal auseinander gerissen aber das macht denen nichts im Gegenteil ich denke die Wurzeln verzweigen sich dann besser.
     
    Gestern war wieder Saattag.

    Dieses Jahr werden wohl mehr Pflanzen vorgezogen als jemals zuvor.

    Grund ist, dass in der chinesischen Mauer das Erdreich in den Jahren abgesenkt ist und nach dem Auffüllen die dort vorhandenen Samen und Pflanzen vermutlich nicht mehr aufgehen werden. Somit muss die 40m. lange und bis zu m. hohe Mauer großteils neu bepflanzt werden.
     
  • Die Liste ist riesig, viel zu aufwendig um alles zu notieren.

    In der Hauptsache jedoch Kapuzinerkresse ca. 100 Pflanzen
    Ringelblumen 20
    Akelei 30-40
    Löwenmäulchen 100
    etliche Arten die ich noch gar nicht kenne wobei ich nicht immer weiß ob die winterfest sind.
    Sonnenblumen unterschiedliche Arten
    Dalien und andere Rhizom Pflanzen
    Eine Blumenzwiebeln sind schon gesetzt

    ich schätze am ende über 1000 Pflanzen

    Besonders interssiert mich was aus den Samen der Rosa Zwergbanane werden wird.
     
    thomas, sind die Pflanzen auf Deinem Foto etwa Paprika?

    Wenn ja, würde jeder Erwerbsgärtner díe Hände über den Kopf zusammenschlagen.

    Kann es sein, dass Du den Überblick verloren hast?
     
    Richtig - es sind Paprika und ich mach es schon seid Jahren so.

    Mir fehlt der Platz, weil im Haus zu viel für Blumenstöcke reserviert ist. Die nächsten Tage werden sie pikkiert und kommen nach Draußen ins Frühbeet.
     
    Die Paprika sind alle "pikkiert" oder besser gewaltsam getrennt;)

    Paprika klein (1).jpg Paprika klein (2).jpg Paprika klein (3).jpg

    und welche Überraschung eine der Paprika hat schon Blütenknospen.
    Paprika klein (4).jpg

    insgesamt sind es 47 Pflanzen.
     
    Erfahrungen der Vergangenheit besagen 1-2 schwachwüchsige Pflanzen. Ich mach dass schon seit etlichen Jahren.

    Aber ich melde auch wie es dieses Jahr ausgeht.

    Meine Hauptsorge ist, dass die Pflanzen jetzt draußen sind - auch über Nacht. Ich muss höllisch aufpassen falls doch nochmal Frost kommt um dann eine Rettungsaktion zu machen.
     
    Ich finde, die Paprikas sehen gut aus. Und wenn man kein absoluter Grobmotoriker ist, kann man Wurzeln auch noch in diesem Stadium problemlos trennen ohne den Pflanzen zu schaden. (Ich selbst habe es noch nie geschafft, beim Pikieren - egal in welcher Größe - eine Pflanze zu töten.)
    Erwerbsgärtner ist hier so gut wie niemand, und trotzdem fahren die Hobbygärtner hier teilweise beachtliche Ernten ein. Ich habe hier im Obst- und Gemüsegartenforum schon ganz andere Bilder gesehen, an diesen Pflanzen finde ich absolut nichts auszusetzen.
     
    Nee, ich finde auch nichts an den Pflanzen auszusetzen. Ich fand es jetzt nur beachtlich wie groß die Pflanzen schon sind und wie "radikal" Thomash da jetzt mit umgeht.

    Den Ansatz verstehe ich sehr gut. Wenn ich mit Töpfchen aus dem Gartenchenter etc. kaufe, dann schneide ich die (zumeist schon vorhandenen) Drehwurzeln an. Die Wachsen dann einfach besser an.
     
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