Thomash, weil Honigbienen und Hummeln ja ein relativ ähnliches Futterspektrum haben, hilft dir vielleicht meine Beobachtung aus dem letzten Jahr.
Ich hätte immer behauptet, dass der Garten meines Vaters ein Paradies für Insekten ist. (Groß, komplett biologisch bewirtschaftet, zum Teil auch eben nicht bewirtschaftet und mit vielen Nischen für Pflanzen und Tiere aller Art.)
Nun hat seit dem letzten Jahr ein Hobbyimker zwei Bienenstöcke bei meinem Vater aufgestellt. So lange die Obstbäume und Heckenpflanzen blühten oder auch Nachbars Linde und im weiteren Umkreis Raps- und Phazeliafelder, so lange war alles in schönster Ordnung. Aber als der Herbst kam und nur noch ein paar Gartenblumen Futter spendeten, musste der Imker zufüttern, und das, obwohl mit Fetten Hennen, Telekien und später der großen Efeuhecke optisch durchaus noch Futter zu sehen war.
Hummeln kannst du nicht mit einem Fondant-Block, den du ihnen ins Nest klemmst, über die Durststrecke retten. Was hast du an Hummelfutter für die Zeit von September bis zum Frost?