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Lauren_
Guest
Gemeinschaftsgärten, die komplett gemeinsam betreut werden, können eine sehr schöne Sache sein - in der Tat aber auch enormes Potenzial für Konflikte bieten.
Wenn man Konflikte und Ärger vermeiden möchte wäre es sicherlich immer am sinnvollsten, ganz klar Bereiche abzuteilen, wo jeder - zumindest in vereinbartem Rahmen - schalten und walten kann wie er will.
Einen Garten wirklich richtig gemeinsam zu bewirtschaften, würde ich mir nicht einmal mit guten Freunden zutrauen - da ich, obwohl ich extrem geduldig, kompromissbereit und friedfertig bin - auf Dauer großen Ärger befürchten würde.
Wenn man nicht einen 08-15-Garten mit simpler, großer Rasenfläche und einer Buchenhecke drumherum hat, halte ich es eher für einen 6er im Lotto, zufällig Mieter zu finden, die den Garten genau im eigenen Sinne pflegen und betreuen... gerade wenn der Garten so individuell und vielfältig angelegt ist.
Thomash, ich an deiner Stelle würde potenziellen Mietern tatsächlich einen Bereich zuweisen, in dem sie sich verwirklichen können - und den Rest nach wie vor selbst betreuen, oder die Bewirtschaftung extrem zurückfahren, wenn es dir wirklich zuviel wird.
Wie gesagt, der Grundgedanke von Gemeinschaftsgärten, die wirklich komplett gemeinsam gepflegt werden, ist sehr schön - aber leider habe ich nur selten mitbekommen, dass es auf diese Weise gut gelaufen wäre und würde es selbst niemals machen, weder als Mieter noch als Vermieter.
Ich drücke dir aber die Daumen
- man kann ja nie wissen - vielleicht findet sich ja doch eine "6er-im Lotto-Garten-Familie", die ein Gefühl für deinen Garten hat und mit der das Projekt so klappt wie du es dir vorstellst, man soll niemals nie sagen: Egal wie oft eine Sache schiefgeht, gibt natürlich immer auch Fälle, in denen es funktioniert, bei allem Realismus (und Zweckpessimismus) ist schließlich auch keiner von uns ein Hellseher.
Wenn man Konflikte und Ärger vermeiden möchte wäre es sicherlich immer am sinnvollsten, ganz klar Bereiche abzuteilen, wo jeder - zumindest in vereinbartem Rahmen - schalten und walten kann wie er will.
Einen Garten wirklich richtig gemeinsam zu bewirtschaften, würde ich mir nicht einmal mit guten Freunden zutrauen - da ich, obwohl ich extrem geduldig, kompromissbereit und friedfertig bin - auf Dauer großen Ärger befürchten würde.
Wenn man nicht einen 08-15-Garten mit simpler, großer Rasenfläche und einer Buchenhecke drumherum hat, halte ich es eher für einen 6er im Lotto, zufällig Mieter zu finden, die den Garten genau im eigenen Sinne pflegen und betreuen... gerade wenn der Garten so individuell und vielfältig angelegt ist.
Thomash, ich an deiner Stelle würde potenziellen Mietern tatsächlich einen Bereich zuweisen, in dem sie sich verwirklichen können - und den Rest nach wie vor selbst betreuen, oder die Bewirtschaftung extrem zurückfahren, wenn es dir wirklich zuviel wird.
Wie gesagt, der Grundgedanke von Gemeinschaftsgärten, die wirklich komplett gemeinsam gepflegt werden, ist sehr schön - aber leider habe ich nur selten mitbekommen, dass es auf diese Weise gut gelaufen wäre und würde es selbst niemals machen, weder als Mieter noch als Vermieter.
Ich drücke dir aber die Daumen
