Thomash's bestes Gartenjahr?

  • Bei dir ist es auch wundervoll kunterbunt. Gefällt mir, vorallem auch deine Papageientulpen.;)
    Was hast du damit für Erfahrungen gemacht?
    Also wenn ich sie nicht nach dem Einzug jedes Jahr ausbuddel, kommen sie im Folgejahr nur noch sperlich und ein Jahr drauf sind sie weg.:mad:
    Ich denke dabei an Überzüchtung, was meinst du?
     
    Hallo thomash,
    immer wieder entdecke ich neues bei euch.

    Oh soviele Früchte wird es geben... und Blumen.
    Ich bewundere euren Fleiß.

    Hab heute übrigens gesehen, das auch bei anderen Gärten die Akeleien so blattnackt gefressen wurden, also wohl nicht nur bei mir. Die müssen besonders lecker sein.
    hab gegoogelt, die heißen Kleiner Frostspannerraupen und sie lieben neben Beeren auch besonders die Akelei. Angeblich sind sie nur bis Juni aktiv, aber bei dem Tempo was sie vorgelegt haben, wäre der Garten abgefuttert.
     
  • @Wolke 1
    Die Papageientulpe ist mindestens im 2. Standjahr aber ich glube sogar noch länger. Ob es nun wirklich weniger sind als früher kann ich dir nicht sagen.
    Ich habe ein rieisges neues Blumenbeet, dann das große alte und 1 kleines + weitere Blumenstandorte und unzählige Arten von Blumen wo ich von den meisten noch nicht einmal die Namen kenne.
    Blumen sind - noch nicht - meine Welt. Ich betreue diese Beet erst im 2. Jahr.

    Es ist bei uns aber definitiv unmöglich Zweibel auszugraben und wieder einzusetzen. Alleine Tulpen haben wir wenigstens 100 Stück in 5 unterschiedlichen Beeten.

    Entweder sie kommen wieder oder werden ersetzt.

    @Hilderlein Schöne wäre es wenn wir im Garten viel gemacht hätten. Im wesentlichen heißt es ich hab viel gemacht.

    Ich hab zwar gelegentliche Hilfe durch meine Mieter bekommen aber der Löwenanteil der Arbeit bleibt bei mir. Aber schließlich mache ich es sehr gerne.
    Dies erklärt auch wieso ich den Blumen leider nicht soviel Zeit zuwenden kann wie sie es manchmal bräuchten. Ich denke, dass sich dies in den nächsten Jahren bessert.

    dieses Jahr bin ich nur soviel am werkeln, weil im vergangenen Jahr durch den Poolbau der ganze Garten in Mitleidenschaft gezogen wurde.
    Nächstes Jahr bleibt dann hoffentlich mehr Zeit für die Schönsten Dinge im Garten - die Blumen.

    Als nächstes steht aber erstmal an - Gemüse auspflanzen.

    Ich schreib derzeit nur über Obst und Beeren aber auch bei Tomaten und co gibt es demnächst einiges zu sehen. Allerdings mehr Masse statt Klassen, denn ich baue auch hier für 3 Familien an und da dürfen die Kleinen nicht zuviel Platz wegnehmen.

    Nicht einmal haben sie Dünger gesehen sind dafür dennoch wenigstens gesund entwickelt und der Rest kommt sobald sie ausgepflanzt sind.
     
  • Morgen kommt der Apfelbaum als Ersatz für den den Ronwin und Sari zerlegt haben.

    Der arme Baum - mal sehn wie schnell dieser zum Hundefutter wird.
     
  • Eine Neue:
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    Nur aber zu meinen Tomaten Gurken und Paprika
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    Die Tische sind dafür da, dass man , wenn es kalt wird , eine Wolldecke darüber werfen kann.

    Bei letzter Zählung waren es über 80 Tomatenpflanzen und mehr als 100 Paprika, rund 30 Gruken ein paar Bohnen und Sonnenblumen.

    Die Fensterbänke sind zusätzlich voll mit Blumen für die Beete.

    Tomaten werden auf 50 begrenzt der Rest wird verschenkt.
    Papirka dürfen alle bleiben falls ich genügend Töpfe auftreiben kann.
    Gurken und Bohnen natürlich auch.

    Sonnenblumen hab ich zuviele, aber wer nicht mehr ins Beet passt kommt in den "Möchtgernwald"

    Zugegeben extrem viel aber wie gesagt für drei Familien und Freunde und Bekannte.

    Dafür hab ich dieses Jahr sonst fast kein Gemüse im Garten

    (2 Blumenkohl und natürlich mein Kopfsalatbeet)
     
    Heute finde ich die Bilder noch schöner als sonst.

    Welches ist das Schönste?

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    Gestern kam die neue Pflanzenlieferung an.

    Ein Blutapfel, eine Erdbeere und eine Himbeere (wird immer weniger je Lieferung *grins*)

    Heute kommt dann hoffentlich die letzte Lieferung an.
     
    Und schön wieder neue Bilder

    Highlights:

    • erste Rosen blühen. Dieser Rosenstock hatte bislang maximal 2 Blüten gleichzeitig.
    • erste Erdbeeren werden rot
    • erste weiße Walderdbeeren gekostet.
    • erster Kopfsalat gegessen (na endlich bin dieses Jahr sehr spät dran)
    • und natürlich es blüht so schön wenn meine Blüten blühen oder so ähnlich;)
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  • Wenn ich man über Deine Anzuchten und sonstigen Pflanzungen liest, kann man sich gar nicht vorstellen, dass Du noch so viel Blühendes, das keine Ernte hervorbringt, zu bieten hast. Ich freu mich aber über jedes Blumenbild was man hier so findet, also hast mir viel Freude bereitet.
     
  • Vielen Dank.

    Seit ich ltztes Jahr auch noch die Blumen und Staudenbeete alleine betreue hat sich deren Anzahl sogar verdoppelt.

    Während ich Anfangs meine Mutter bei jeder Blume nervte "und wie schmecken die Früchte" bin ich mittlerweile immer mehr der bunten Pracht verfallen.
    Insbesondere die Akelei habe ich ins Herz geschlossen.

    Früher störte mich an der Akelei, dass man sie nur von oben sieht aber niemals von unten.

    Ich ging daher hin und habe in das neue Beet "Changcheng" die Akelein nur in die oberen Kübel gesetzt. Die Changcheng (dt. chinesische Mauer) ist meine 2,5m hohe Pflanzkrugmauer. So kann man endlich den Akeleien auch ins "Angesicht" schauen.

    Hier mal ein Blick wie man die chinesische Mauer vom Weg aus sehen kann.
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    Hier mal ein Bild eines Blattes einer Moschuserdbeere im Vergleich zur Gartenerdbeere rechts.

    Das mittlere Blatt der Moschuserdbeere ist dabei 15cm lang während dass der gewöhnlichen Erdbeere gerademal 7cm lang ist.

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    Solch große Blätter bilden sie aber nur aus, wenn sie etwas schattiger stehen.

    Um es noch deutlicher zu machen habe ich beide Blätter auf ein Din A4 Blatt gelegt nebst Zentimeterstab.

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    Dieses Jahr bin ich mit allem zu spät dran und dass obwohl ich so früh begonnen hab.

    Vor ein paar Tagen erst hab ich mein Kräuterbeet eingesäät und heute endlich mit der Kartoffelpyramide begonnen.

    Meine Tomaten Gurken und Co warten auch noch auf das Auspflanzen und mein großes GWh ist noch nicht einmal gerichtet:(

    Falls Ihr mich vermißt - ich bin im Garten;)
     
    Wow, thomash, du hast einen wirklich wunderschönen Garten.
    Und meinen Respekt, du bist ja wirklich ausdauernd und diszipliniert, was deine Gartenpläne anbelangt. Du bist vom Hobbygärtner zum richtigen Gärtner aufgestiegen, ist doch klasse. Macht mir Mut, das will ich auch mal erreichen, falls ich später mal einen eigenen Garten haben sollte.
    Besonders hübsch finde ich übrigens auch den Husky zwischen deinen Blümchen! :D
     
    Vielen Dank, dann werde ich jetzt gleich mal meinen ruf als "Gärtner" "schänden".

    Die Planung für meine Erdbeerbeete
    Um es gleich vorweg zu nehmen, dass die Anbauweise weit entfernt ist von den Empfehlungen wie man Erdbeeren kultivieren sollte.
    Ich nutze vielmehr die Erdbeeren damit sich weniger Unkraut ansiedelt und natürlich um immer genügend Erdbeeren zu haben.

    Nachteil: Die Erdbeeren werden je Pflanze deutlich weniger tragen aber in der Masse selbst hoffentlich eine reiche Ernte bringen.

    Geplant sind zwischen 12 oder 13 "Beete", wovon die meisten Beete nicht größer als 1 qm sind + zusätzliche Standorte.

    Jedes Beet hat eine andere "Bestimmung" sei es dass es eine andere Erdbeersorte ist, oder eine andere Erdbeerart oder eine andere Ziel-Ausrichtung.

    Einige dieser Ziele sind jetzt schon bekannt

    - immertragende Erdbeeren (Ziel auch im Sommer Erdbeeren zu naschen, ferner sehen die Pflanzen selbst länger schln aus, während einmaltragende im Sommer oft eher unansehlich werden.
    - weiße Erdbeeren
    - weiße Walderdbeeren (existiert bereits in der chinesischen Mauer) ca. 8-10 Pflanzen
    - min. 5 Beete mit Walderdbeeren verschiedener Arten. Welche genau muss erst noch durch Verkostung herausgefunden werden.
    - 1 Beet mit 12 qm Moschuserdbeeren (existiert bereits wird aber neu angelegt)
    - 1 Beet mit Riesenerdbeeren verschiedener Sorten
    - eine Pflanze als Klettererdbeere
    - 4 Pflanzen Hängeerdbeeren (bereits angelegt)
    - 4 Beete mit je einer anderen Sorte einmaltragender Gartenerdbeeren
    (Sorten sind: Florika, Senga Sengana, Polka, Florence)
    - 1 Beet als Zuchtstation mit je Pflanzring einer anderen Sorte
    - 1 Beet (bereits angelegt) mit einer unbekannten Sorte
    . 1 Beet als Hängeerdbeeren (was leider seid 3 Jahren existiert und noch immer nicht wie geplant funktioniert)

    Das Problem des sogenannten Felsenbeetes ist bekannt. Dass ist eine Wand mit Pflanzringen in denen sich immer noch die Erde setzt und somit die Erdbeerpflanzen fast wurzelnackt zurückläßt. Dadurch können sich diese nicht wie gewünscht entwickeln. Ich hoffe dass das Beet sich bald ausreichend gesetzt hat.

    Geplant ist ferner die Beete verwildern zu lassen (also die meisten Ableger stehen zu lassen), sodass sich diese zu einer Erdbeerwiese mutieren. Damit wird der Unkrautwuchs in den Beeten reduziert und die Beete sind pflegeleichter.
    Dummerweise bilden dann die Pflanzen nur noch kleinere Früchte aus, die zudem später reif werden, aber anderst wäre der Aufwand einfach zu hoch.
    Hin und wieder werden dann die alten Pflanzen herausgenommen, sodass sich das Bet ständig verjüngt und somit plane ich eine Standortdauer von bis zu 8 Jahren je Beet oder sogar länger. Sobald ein einzelnes Beet nicht mehr die Erwartungen erfüllt wird die Erde abgegraben und mit der Erde aus den Gewächshäusern ausgetauscht und wieder neue Erdbeeren angelegt.

    Ferner werden zwischen die Erdbeeren noch meine Solotomaten gepflanzt.

    Zugegeben mal wieder einer meiner verrückten Pläne, welche in der Vergangenheit jedoch häufig funktoniert haben.
    Mal sehn was aus diesem werden wird;)
     
    Wirst du jetzt zum Erdbeer Fan :grins:
    Mal was neues, Tomatensüchtige haben wir ja hier auch schon genug :-P

    Hatte auch Erdbeeren viele Jahre in meinem Beet aber musste feststellen das die immer weniger Ableger bilden, immer kleinere Pflanzen und auch immer weniger Früchte nicht nur weil sie zu alt wurden sondern auch weil ihnen da der Dünger/Kompost fehlte.
    Erdbeeren scheinen sehr nahrhafte Erde zu brauchen ,denn meine auf dem Balkon wo ich ja gezwungenermaßen alle 2-3 Jahre die Erde in den Kästen austauschen muss (sonst hat man nur noch Wurzeln) da bilden selbst alte Pflanzen von über 5 Jahren noch viel grün und viele Erdbeeren aus , so wie massenhaft Ableger.
     
    Tomatenfan war ich eigentlich nie, meist zieh ich den Kopfsalat den Tomaten vor.
    Da ich mit der Ansicht in der Familie eher alleine dastehe habe ich dennoch jedes Jahr rund 50 tomatenpflanzen;)

    Erdbeeren sind weitaus faszinierender.

    Wer nur die Gartenerdbeere kennt kann dies vermutlich wenig verstehen.
    Kostet man jedoch Gartenerdebbere, Moschuserdbeere, weiße Walderdbeeren, weiße Gartenerdbeeren ..... dan hat jeder für sich einen ganz eigenen Geschmack, der sich noch stärker unterscheidet als sich tomaten untereinander unterscheiden.

    Es ist fast wie eine andere Frucht.

    Aber in Sachen Erdbeeren bin ich bei weitem kein Neuling. Im Rekordjahr 2013 hatte ich ereits 11 Standorte mit Erdbeeren

    hier mal die Ernte eines Tages:

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    Im neuen Projekt geht es jedoch mehr um Vielfalt als um Menge und um mehr über die Pflanze zu lernen.

    Mit dem Düngen hast du recht. Recheriert man im Netz liest man alles von Schwachzehrer, Mittelzehrer bis hin zu Starkzehrer. Ich würde sie als starken Mittelzehrer einschätzen.

    Ferner kommt sie besser mit Staunässe zurecht als manch andere Pflanze aber auch Trrockenheit über Wochen schadet ihr nicht. Nur während der Fruchtbildung ist es ratsam regelmäßig zu gießen , da sonst die Ernte eher magerer ausfällt.

    Ausnahme ist natürlich die Moschuserdbeere die es wohl am liebsten hätte wenn ihr Beet regelmäßig überschwemmt werden würde;) Ab er selbst diese kann man komplett vertrocknen lassen und im nächsten Jahr treibt sie wieder neu aus.

    Ich halte sie für die starke Mittelzehrer. Sie bekommen einmal Dünger im Jahr. In der Regel abgelagerten Pferdemist.

    Viele gruselt es wenn sie hören dass ich Erdbeeren mit Mist dünge. Der Mist aber natürlich abgelagert und fühlt sich an und riecht wie Erde. Kann aber sein, dass man so Nematoden miteinbringt, was jedoch bei längerer Lagerung eher unwahrscheinlich ist.
     
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