Natürlich ...
Auch sie wollen einen schön gepflegten Garten wenn ein anderer die Arbeit alleine macht.
Aber immerhin, das wesentliche machen sie und insofern ist es besser als bisher. Ich will auch niemanden der Gartenarbeit macht weil er es machen muss insofern wird es auch von uns akzeptiert.
Wir wussten in dem Falle im Vorfeld, dass sie nicht mit der Begeisterung im Garten arbeiten würden da beide Doppelverdiener sind. Also mal ausnahmsweise keine Sozialbedürftigen.
Wenn man aber günstigen Wohnraum für sozial Bedürftige anbietet, die dann sich auf der Terrasse sonnen, wenn die Vermieter sich im Gemeinschaftsgarten abplagen und dies trotz anderer Vereinbarung, dann darf man auch mal wütend werden. Die vorletzten Mieter sagten Zitat: "Jetzt habt ihr Hilfe im Garten" natürlich nur bis zur Vertragsunterzeichnung. Wobei ich da auch einräumen muss, dass sie am Ende doch einges zum Garten beigetragen haben. Zwar waren denn Blumen und Gemüse egal '(außer natürlich zum ernten) aber sie haben mich beim Gartenbau unterstützt. z.B. ist ein Großteil der chinesischen Mauer von denen miterbaut worden. Aber sobald es um 'Pflanzen ging war das Verständnis nicht da.
Ganz übel wird es dann, wenn sie parallel dazu noch ein Großteil der Ernte für sich beanspruchen.
Die letzte Mieterin hat (nur eines von vielen Beispielen) die letzten 20 Paprikas der Saison in einer einzigen Nacht abgeerntet und wollte diese als Einzelperson selbst verspeisen. Das war die mit den 13 Huskies. Wir haben dann doch die Hälfte wenigstens eingefordert.
Aber es gibt ja zum Glück auch noch Plattenbauten und Wohnsilos.
Wer den Satz nicht verstanden hat.
Wenn ich eine Wohnung mit großem Garten anmiete, dann muss ich auch für die Gartenpflege zahlen oder es selber machen. Ansonsten bleiben eben Wohnsilos ohne Garten als Alternative.
Bei unserem Haus gilt die Verpflichtung sich an der Gartenarbeit zu beteiligen. Wir haben eine der schönsten Wohnungen in der ganzen Region und die Mieter lecken sich alle 5 Finger danach. Dennoch ist der Mietpreis nicht erhöht aber eben die Verpflichtung zur Mithilfe im Garten, Wer es akzeptiert muss es auch Tun.
Meine Tante lebte im Hochhaus in einer abgezahlten Eigentumswohung. Sie musste vor 20 Jahren schon 600 DM Nebenkosten im Monat zahlen. Wir hatten damals nicht mal soviel für Miete und NEbenkosten für eine größere Wohnung gezahlt. Bei meiner Tante war ein großer Posten die Rasenpflege vor dem Hochhaus.
Es ist durchaus üblich entweder Geld zu zahlen für Gartenpflege oder Eigenleistung zu erbringen.