Ich denke, dass ich bei meiner herkömmlichen Kompostierung bleibe. Ich kompostiere schon immer alle unsere Küchenabfälle. Und dann habe ich ja noch Zugang zu viel Pferdemist. Da kommt im Sommer auch einiges auf den Kompost.
Aber wer denkt, dass "Terra preta" für ihn das Richtige ist, bitte....
Hallo @Frau B aus C
Ich werde auch weiterhin die meisten Gartenabfälle kompostieren - ich muss, sonst wüsste ich gar nicht wohin mit dem Zeug
Aber: 4 Komposter für den Gemüseacker stehen leider sehr sonnig. Da tut sich in Jahren wie 2019/2020 nicht wirklich viel.
An Beschattung arbeite ich, aber bis die entsprechenden Sträucher wachsen und groß genug werden, dauert es einfach seine Zeit. Ohne mehr Regen als 2019/2020 wird es aber auch mit Beschattung wohl nicht besser werden
2 Thermokomposter für fast ausschließlich Küchenabfälle stehen sehr schattig und bekommen auch aus dem fast versickerten Bach mal ein paar Löffelchen Wasser. Bei denen ist nach 1 Jahr meistens guter Kompost entnehmbar.
Bei unserer Fläche mit Lehm ist das aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Alle Mühen mit Kompost, mulchen, Gründünger, Kartoffelpflanzungen... kurzfristig OK. Im Jahr drauf wieder das Elend von vorne
Die Küchenabfälle gehen ab Anfang kommender Woche den neuen Weg im Bokashi-Eimer und werden zunächst in den vorhandenen Kompostern vererdet. Oder auch im GWh? Mal abwarten, wie das Wetter wird.
Und sobald es möglich ist wird Pflanzenkohle produziert, damit ich an Terra preta arbeiten kann.
Auch wenn es nochmal gut ein Jahr dauern wird bis die erste Terra preta Ladung im Gemüse/Lehmacker eingearbeitet werden kann: ich bin noch jung genug um hoffentlich Erfolge zu erleben.
Der Lehm geht so gar nicht mehr und schon erst recht nicht mit zunehmendem Alter