Stupsis Balkon-und Topfgarten

Ihr seid echt schon viel weiter, hier beginnen die Kirschen mal auszuschlagen, meine Weichsel hier im Topf wird vielleicht diese Woche mal loslegen und die Knospen öffnen. Nur die Forsythien stehen jetzt in Vollblüte. Bei uns war es sehr durchwachen heute und jetzt regnet es. Morgen soll auch Regen sein und dann halt etwas unbeständig.
 
  • Die Hummeln sind schon wieder auf mir gelandet so viele sind hier aber haben so komisch geknurrt das ich sie diesmal nicht anfassen wollte :grins:


    Geknurrt?
    Hast du sie vielleicht geärgert? :grins:

    Hier gibt`s auch sehr viele Hummeln.
    Hab schon soooo viele Löcher im Boden entdeckt,
    wo sie dann verschwinden.
    Traue mich an manchen Stellen gar nicht buddeln;
    will ja keine Hummelnester zerstören.


    LG Katzenfee
     
    Nein ich hab sie nicht geärgert und sie wollten ja zu mir aber manche lassen sich wirklich anfassen und manche mögen das ebend nicht, die brummen dann so das es sich wirklich wie ein Knurren anhört und heben dann auch immer ein Bein, Hummelsprache wahrscheinlich aber beherrsche ich noch nicht, keine Ahnung was das heißt :grins:

    Heute hatte ich seit langem mal wieder einen Kaffeklatsch mit einer Freundin, hab gar nix geschafft draußen aber tat auch mal gut.

    Heute Nacht solls etwas kühler werden so 8 Grad, hab die Paprikas noch mal reingeholt und die ganz kleinen Tomaten aber spätestens Mittwoch kommt ja der Sommer.
     
  • ....die brummen dann so das es sich wirklich wie ein Knurren anhört und heben dann auch immer ein Bein, Hummelsprache wahrscheinlich aber beherrsche ich noch nicht, keine Ahnung was das heißt :grins:


    Na, solange sie dich beim Beinchen heben nicht anpi........! :grins:

    Ich weiß auch nicht was es heißt, vielleicht ..... geh mir von der Pelle ....
    oder ..... laß mich in Ruhe .....
    Hab das eigentlich noch nie beobachtet, obwohl wir hier auch viele Hummeln haben.
    Kann leider auch kein hummlisch! :grins:


    LG Katzenfee
     
  • Ich habe bisher auch noch keine Hummel knurren hören, allerdings so laut brummen, dass ich regelrecht erschrocken bin wenn ich nicht sah wo es herkam. Manche der ganz großen Vertreter erinnern ja schon fast an einen Porsche. :grins:
    Aber süß sind sie, die pelzigen Gesellen - freue mich immer sehr, wenn ich eine sehe.

    Kaffeeklatsch mit einer Freundin klingt sehr schön, Stupsi - das tut immer gut.

    Meine Paprikas sind hart im Nehmen, 8°C für ein paar Stunden packen sie locker - damit müssen sie bei uns den ganzen Sommer über klar kommen, Nachttemperaturen über 10°C sind bei uns nie garantiert. Wenn ich danach ginge, könnte ich nichts im Freiland anbauen.
    Seit sie draußen stehen sehen sie von Tag zu Tag besser und kräftiger aus, und ich bin erleichtert darüber, dass der elende Winter endlich vorbei ist! :cool:
     
    Hab gerade mal im Internet gesucht, also die Experten sagen nicht unter 12 Grad, sie überleben das zwar aber das Wachstum wird gebremst, man erntet später.
    Unter 8 Grad kann Schäden geben, die Blätter oder Stengel werden dann lila, das hatte ich ja schon mal und die wuchsen dann zwar auch weiter aber die Stengel bekamen Risse nachher.

    Da ich unbekannte Sorten habe die ich durchbringen möchte hab ich sie mal reingestellt, sind teilweise nur 6 Grad angesagt da der Himmel aufklart.

    Interessant war gerade zu lesen das sie bei den Azteken und Mayas wo die ja herkommen (Mittel/Südamerika) Xitomatl hießen, süß oder? :D

    Ich danke den Azteken und Mayas für diese leckere und gesunde Frucht!
    Muss man ja auch mal sagen gelle?
     
  • Stupsi, ich meine mal gelesen zu haben, dass "Xitomatl" die Bezeichnung für Tomate war, von der sich das Wort "Tomate" ableitete.
    Hab gerade nochmal gegoogelt, meine Hirnwindungen lagen nicht so falsch: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg

    Bei 8°C haben meine Paprikas noch nie gemuckt, es wurde auch nichts lila und gab auch keinen Wachstumsstopp.
    Solche Erscheinungen haben nur meine Tomaten in den letzten acht Jahren ein einziges Mal gezeigt, als die Temperaturen kurz nach dem Auspflanzen Mitte Mai nachts gen Null Grad gingen. Das war dann doch etwas heftig.
    Allerdings kann es sein, dass sie bei mir einfach etwas günstiger stehen (im warmen Hochbeet) oder die Hauswand (Südwest) besonders günstig ist... wer weiß das schon, man steckt im Einzelnen nicht drinnen. :lol:
    Viel besser als sie es momentan sind, werden die Nachttemperaturen bei uns leider den ganzen Sommer lang nicht werden (denn es soll jetzt meistens über 10°C nachts geben - nur ein bis zweimal um die 7-8°C)... ich würde auch lieber in einem wärmeren Gebiet leben. :lol:
     
    Sag ich doch, die hieß da Xitomatl, dann Tomatl und nachher erst hier Tomate so ab dem 16/18 Jh.
    die kam im 15 Jh. zu uns aber da wussten viele noch nicht das man die Früchte essen kann und wurde erst als Zierpflanze gehalten.
    Ich finde den Namen nur so süß, klingt irgendwie Bayrisch ist aber Aztekisch :grins:

    Bei mir war das so um 3-5 Grad als die lila wurden aber ist auf dem Balkon auch unterschiedlich, wenn tagsüber viel Sonne ist wärmt sich die Wand auf dann wird es da nachts gar nicht so kalt wie auf freier Fläche aber sicher ist sicher, möchte die durchbringen weil ich hab da kein Saatgut mehr von und sollte sie lecker sein will ich die ja behalten.
     
    Ach so, Stupsi, ich dachte du hättest es auf die Paprika bezogen, da ich vorher nur von Paprikas gesprochen hatte. :lol:
    Ich finde das Wort auch putzig, so richtig bayerisch klingt es für mich zwar nicht, aber auf jeden Fall sehr niedlich! (y)

    Bei 3-5°C würde ich auch kein Risiko eingehen und die Kästen mit meinen Paprikas oder Tomaten nochmal reintragen.
    3°C wären mir zu heikel, bei 8°C ohne Eiswind habe ich keine Bedenken. Doch das ist von Standort zu Standort unterschiedlich, und jeder kennt seinen eigenen Standort am besten - wenn ich wüsste, dass die Sache bei mir bei +/- 8°C daneben geht (vielleicht auch weil der Wind gerade besonders kalt ist), würde ich auch nicht lange fackeln und die Zöglinge nochmal hereintragen.
     
    Ist schon witzig , geht "nur" um 3 Grad aber ich kann mich ja nicht die Nacht auf den Balkon stellen und schauen wird es nun 9 Grad dann können sie draußen bleiben oder wird es 6 Grad :grins:
    Der Wetterbericht könnte auch genauer sein mönsch, die machen Sachen mit uns was?!

    Paprika pack ich sogar noch eher rein, die hab ich schneller verloren wie Tomaten.
    Komischerweise ist es im Herbst umgekehrt, da können die Paprika mehr Kälte ab finde ich.
     
  • Das stimmt, im Herbst halten meine Paprikas und Chilis oft sogar noch die ersten Fröste durch - und gehen erst dahin, wenn die Temperaturen unter -2°C/-3°C sinken.
    Stupsi, ich denke es hängt vielleicht auch davon ab wie kalt der Wind ist und wie warm sie es an den Füßen haben (wie groß das Pflanzgefäß schon ist).
    +8°C sind ja nicht gleich +8°C - kommt eisiger Wind hinzu, sieht die Sache schon ganz anders aus. Und dann kann auch wieder eine Rolle spielen, ob die Pflanzen windgeschützt oder völlig offen stehen...
    Am besten ist immer noch, man beobachtet genau, was am eigenen Standort funktioniert und was nicht... irgendwann hat man es raus, und kommt zumindest mit seinem eigenen Gemüse über die Runden. :D
     
  • Wenn es nur eine Stunde oder zwei auf 8° runtergeht, müssen bei mir alle durch da draußen. Aber man muss schon sehr genau schauen und aufpassen. Im Moment sieht es richtig toll aus und man möchte auspflanzen. Aber ist mir noch zu heikel. Bis Monatsende kann man wohl unbesorgt sein. Aber wer weiß, was der Mai noch bringt?
     
    Vorgestern habe ich reingeräumt , gestern nicht aber es war kühl....schätze so 10 Grad aber da die Sonne vom blauen Himmel scheint auch schnell wieder warm morgens, mal schauen.....bis es wieder kühler wird lasse ich jetzt allen draußen.

    Meine Wildbienen besiedeln immer mehr meiner Hölzer, das ist fein ABER bestäuben tun Hummeln alles die woanders her kommen und die Wildbienen fliegen vom Balkon weg um alles zu holen :d
    Wofür mache ich das also? Nun ja wenigsten geb ich ihnen ein Zuhause :grins:
    Nur komisch das Ganze....
     
    Bin schon wieder weg, das schöne Wetter muss man ausnutzen und mit Sonne ist es schon wieder viel zu heiß hier aber jetzt ist es toll, wünsche euch auch einen schönen Abend im Freien"!!!
     
    Hochsommer im April......
    Meinen Keimlingen werden die Köpfchen ganz rot, ich glaub die haben Sonnenbrand :d
    Ob das alles so gut ist?

    Hab mir für den Sommer das aussortieren meiner ganzen Bücher und Unterlagen aufbewahrt (bin immer noch am aussortieren) weil lesen kann man auch bei schönem Wetter, anders drinnen mach ich dann lieber bei schlechtem Wetter und bin heute auf den Artikel mit der Pilzzucht auf Baumstämmen gestoßen.

    Wir hatten mal drüber geredet und einige meinten klappt schlecht.
    Ich will noch mal kurz sagen wie das hier steht und es gelingen soll, falls es noch mal einer probieren möchte....

    Sägen sie frische
    -Buchen
    -Eichen
    -oder Birkenstämme
    im Abstand von 20 cm an mehreren Stellen keilförmig ein (hier sind Baumstämme von ca. 50cm Durchmesser als Foto beigefügt) , so das Spalten mit 2cm Breite und 4-5 cm Tiefe entstehen.

    Anschließend drücken sie die Pilzbrut fest in die Ritzen.

    Verschließen sie nun die Einschnitte mit durchsichtigem Paketklebeband oder mehreren Lagen Frischhaltefolie.

    Legen sie die Stämme an einen schattigen Platz in den Garten.
    Bei 15-25 Grad dauert es je nach Holzart 4-12 Monate bis das Myzel den Stamm durchwachsen hat und die Ernte beginnt.

    Hier ist der gelbe Limonenpilz der nach Pfifferling schmecken soll angegeben, denke aber das klappt auch mit anderen Pilzkulturen.
     
    Limonenpilz = Limonenseitling?

    Wir haben auf dem münsteraner Wochenmarkt ja einen Pilzzüchter, von dem habe ich schon mal Limonenseitling (und auch Rosenseitling und Kastanienseitling sowie den bekannteren Austernseitling) probiert. Schmeckten alle gut, der Rosenseitling am besten, aber Ähnlichkeit mit Pfifferling habe ich jetzt nicht wahrgenommen.
     
    In dem Artikel steht nur Limonenpilz, sieht auch ein bisschen aus wie ein Pfifferling , also hat nicht den runden Hut wie ein Champignon nur farblich knall gelb halt, nicht braun.
     
    Stupsi, super dass du das hier nochmal beschreibst - als kürzlich ein Bekannter bei uns im Garten war, sah er die abgesägten Fichtenstämme und meinte, dass sie früher im Garten auch Pilze auf Holzstämmen gezüchtet hätten. Er sprach dabei von Austernpilzen - die mag ich auch besonders gerne.
    Die Anleitung ist insofern sehr gut (y), so ist mir das Thema nochmal ins Bewusstsein gerückt.

    Eignen sich denn auch Fichtenstämme (die hätten wir vorrätig) oder sind Fichtenstämme aus diversen Gründen eher ungeeignet?
    Ich denke wir hätten auch noch Stücke vom Kirschbaum...
     
    Du ich kenn mich damit nicht aus, kann nur sagen wie es in dem Artikel steht.

    Da in der Natur ja manche Pilze nur an bestimmten Bäumen wachsen würde ich pers. wenn ich anderes Holz hätte mal suchen was ebend wo wächst, es gibt ja z.Bsp. diesen Birkensaitling oder so ähnlich heißt der , der nur unter Birken wächst.
    Die Pilze gehen ja auch so Pflanzengemeinschaften ein.

    Fand es nur so interessant wie man das Myzel da rein bekommt und wie lange es dauert bis das wächst, hat weniger mit der Pilzkultur zu tun die man so kaufen kann und direkt im Karton anzieht aber ich denke auf dieser Art hat man wesentlich länger was davon, die können ja da leben bis der Baumstamm quasi verrottet ist und das dauert ja je nach dicke bestimmt mehrere Jahre.
     
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