Stupsi`s Minibalkon

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:confused::confused::confused:


Sorry, Stupsi, ich habe nicht begriffen, was der Vorteil sein soll, wenn du aus einem Flüssigdünger eine stark gedüngte Erde machen willst. Dann gibst du nachher immer, wenn du wo düngen möchtest, eine Schicht Erde drauf, bis die Pflanze irgendwann deutlich tiefer steht, als sie gepflanzt wurde? Ich weiß nicht, ob das außer den Tomaten alle so klaglos mitmachen.

Ob deine Hornspäne weniger schnell angeknabbert werden, wenn sie mit Erde vermischt sind, weiß ich auch nicht, aber das Problem, dass du überall, wo du düngst, weiteres Erdvolumen zufügst, hast du dann auch.
Pack lieber deine Hornspäne in einen zusätzlichen, dicken Sack/ eine Tüte und mach alles richtig ordentlich zu, damit nichts hineinkriecht.
 
  • Machen wollte ich das damit nichts schlecht wird, bei den Hornspänen ebend die Viecher und Flüssiger Dünger kann ja auch mal kippen.
    Dachte so mit Erde gemischt hält sich das alles länger....

    Ich wollte das nicht drauf kippen :grins:
    Im Frühling kaufe ich ja neue Erde und die mische ich eh meist mit noch guter alter Erde und da dann ein Löffelchen von dieser selbst gemachten einfach drunter mischen dachte ich so..... und dann ganz normal pflanzen wie immer.

    Wenn ich so einen Sack aufmache und es lebt dann nützt auch nicht das es vorher gut eingepackt war, wenn es lebt ekel ich mich, da mag ich dann nicht mehr reinfassen :grins:
     
  • Laureen_ schrieb:
    Bei mir gibt es nicht nur einen Erntedurchgang, aber die Tomaten werden mit dem Tipp, kaum auszugeizen, so spät reif - weil die Pflanze so viel Energie in neue Triebe und Blütenansätze steckt. Allerdings scheint das Immunsystem der Pflanzen dafür besser zu sein: Sie sind noch top gesund. Sonst sind sie bei mir um diese Jahreszeit immer schon ziemlich verpilzt.


    Ich habe gar nicht ausgegeizt. Die Strauchtomaten ja eh nicht, aber die ABC ist eigentlich eine, die man wohl "müsste", die habe ich aber auch einfach wuchern lassen. Sie bekam als erste Pilz, es gab Unmengen Tomaten und die Pflanze ist (fast) fertig. Als goldene Regel taugt das also wohl wenn, nur regional. ;- )
     
  • Knofilinchen, denke nicht, dass das nur regional gilt - aber Stekovics gibt den Tipp nur für Pflanzen, die im Boden stehen! Er sagt, dass Pflanzen im Topf oder Kübel nie so wachsen und gedeihen können wie im Boden... ok... das sagt ER, muss man als Aussage eines Einzelnen werten - aber eines Einzelnen mit viel Erfahrung.
    Ich denke schon, dass Tomaten im großen Kübel gut gedeihen können, nur die Nährstoffversorgung ist im Pflanzgefäß immer schwierig, selbst wenn man düngt. Dabei kann immer etwas fehlen, kein Dünger ist perfekt.

    Wenn ich meine Tomaten zu wenig dünge oder in zu kleinen Gefäßen halte, sind sie Mitte Juli schon fertig mit der Welt - und das wage ich auch zu verallgemeinern, da ich es über die Jahre bei allen Gemüsepflanzen beobachten konnte und es auch im wissenschaftlichen Gartenbau so in Forschungsberichten zu lesen ist: Pflanzen, deren Nährstoffversorgung nicht optimal ist (und das ist in kleinen Gefäßen eben leider oft der Fall) werden auf Dauer immunschwach und sehr krankheitsanfällig.

    Wird eine Pflanze unter sehr guten Bedingungen gehalten, muss die Sorte an sich sehr anfällig/schlecht sein, oder der Befallsdruck sehr hoch.

    Zur ABC-Tomate kann ich nichts sagen, aber ich habe ein paar Sorten, die ich (neben neuen Sorten) seit vielen Jahren ziehe, und da lässt sich genau diese Problematik sehr gut beobachten.
     
    Hmm - so 100%ig kann ich dir da nicht zustimmen, Lauren.
    Meine Terassentomaten im Topf stehen dieses Jahr
    wesentlich besser da, als die GWH-Tomaten.
    Ich kann nicht sagen an was es liegt.
    Aber anscheinend spielen doch viel mehr Faktoren eine Rolle.


    LG Katzenfee
     
  • Ich könnte mir vorstellen, dass mit Erde zusammen noch viel eher etwas in dem Sack lebt.

    Meinst du die Erde fördert das Wachstum von Lebewesen :d
    Gut ich würde die ja ganz austrocknen lassen danach und dann nur zum mischen nehmen, also erst dann würde sie wieder bewässert.

    Kann natürlich sein das die Stoffe die in den Flüssigdünger sind dann auch wertlos werden.

    Ach ich lasse das wohl lieber, war keine gute Idee.

    Ob sich in den Hornspänen wohl weniger Tiere bilden wenn man die offen lagert, also nicht in so einem Sack, eher in einem alten Topf dunkel und trocken?
    Die sind ja in Plastik und einen Stoffsack hatte ich noch drum gemacht damit die trocken bleiben, denke die Tiere kommen nicht durch Feuchtigkeit, weil ist halt ein rein biologisches Produkt.
     
    Kaum habe ich noch Zucchini gepflanzt regnet es ununterbrochen :d
    Noch stehen sie ohne Mehltau da aber meine schw. Johannisbeere legt schon wieder los damit.

    Dienstag wieder bis 30 Grad und Unwetter, was für ein auf und ab dieses Jahr :d

    Noch ein paar Tage Regen und kühle Nächte, dann kann ich die Black Cherry auch entsorgen :mad:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ja, wenn das mit dem Wetter so weiter geht und so nass und kühl und sonnenlos bleibt, dann kann man die Tomatenpflanzen schon im August entsorgen. Es ist zum ko*** und frieren :mad:
     
    Ich hau alles ab jetzt in die Tonne was nicht mehr will, dann gibt es ebend schon früher Herbstblumen :grins:

    Ab Montag soll es ja wieder auf 30 Grad gehen, ich weiß auch nicht....gut wenn wir mal annehmen das wir 4 Wochen weiter sind als sonst, dann müsste noch mal mehrere Wochen Hitze kommen, denn im Juni/Juli hatten wir auch schon oft Regen und Kühl und August und September wurden noch mal sehr sehr warm.
     
  • Solange noch grüne Früchte dran hängen, hau ich nichts in die Tonne - zumindest nicht vor Ende Oktober. Aber da bei dem Sauwetter ja so gut wie keine neuen Blüten kommen, sehe ich das Ende schneller nahen. Leider!

    Mir fehlt ja die jahrelange Erfahrung und kann nur mit dem letzten Jahr vergleichen. Das war auch nicht berauschend. Aber verglichen mit 2017 war es richtig toll.

    Warten wir halt mal ab. Es kann ja noch einen goldenen Herbst geben. Aber die Temperaturen, wie sie jetzt sind, die empfinde ich halt als echt winterlich :mad:
     
  • Hmm - so 100%ig kann ich dir da nicht zustimmen, Lauren.
    Meine Terassentomaten im Topf stehen dieses Jahr
    wesentlich besser da, als die GWH-Tomaten.
    Ich kann nicht sagen an was es liegt.
    Aber anscheinend spielen doch viel mehr Faktoren eine Rolle.
    Katzenfee, ich verstehe nicht ganz, worauf das bezogen war? :confused:
    Auf Stekovics These? (Ist nicht meine, und ich bin persönlich auch nicht der Ansicht, dass Tomatenpflanzen nur im Erdboden gut wachsen - die Frage ist ja auch immer, wie der jeweilige Boden überhaupt beschaffen ist...)

    Oder bezog es sich auf die Aussage, dass unter Nährstoffmangel das Immunsystem der Pflanzen schlecht wird? Oder dass es auch Pflanzen mit sortenbedingten Anfälligkeiten gibt?
    - Das sind ebenfalls keine Aussagen von mir, sondern stammt von Experten aus dem professionellen Gartenbau...

    Ich schrieb nur, dass ich das bei mir auch so beobachten kann, was die Experten sagen: Was bei mir mit Nährstoffmangel wächst, wird in der Regel schneller krank.

    Ob es speziell mit dem Ausgeizen zu tun hat weiß ich nicht und glaube ich eigentlich auch nicht - bei mir war es nur so, dass ich immer recht viel und recht große Triebe ausgegeizt habe, wodurch ich den Pflanzen wohl zu viele Nährstoffe genommen habe.
     
    Supernovae, ich denke es geht prinzipiell immer um die bestmögliche Nährstoffversorgung. Ich denke nicht, dass Ausgeizen grundsätzlich ein Problem ist (auch wenn es bei mir dieses Jahr besser mit ganz wenig Ausgeizen geklappt hat), aber es gibt Schnarchnasen wie mich, die immer viel zu spät ausgeizen und der Pflanze auf diese Weise zu viel Saft und Kraft entziehen.

    Weiter kommt bei mir z.b. hinzu, dass ich den Tipp, die unteren Blätter zu entfernen, weil aufgrund des Gießwassser die Blätter feucht werden und sich die Schimmelgefahr erhöhen könnte, zu ernst genommen und immer zu viele Blätter entfernt habe --> wieder Nährstoffverlust.

    Wer das vorsichtiger oder sinnvoller betreibt als ich wird vermutlich auch mit/trotz Ausgeizen kein Problem haben.


    Aber noch ein anderes Problem, das ich bei extrem kleinen Pflanzgefäßen sehe ist, dass die Erde bei großer Hitze sehr schnell durchtrocknet.
    Bei Erde, die komplett durchgetrocknet war lösen sich die Nährstoffe schlechter und werden schlechter von den Pflanzen aufgenommen, selbst wenn man wieder gießt - manchmal ist dieses Problem nicht einmal durch gute Düngung "abzufangen".
    (s. Blütenendfäule, die manchmal nicht einmal durch Düngung und Calciumgaben nochmal in den Griff zu bekommen ist)

    Aber natürlich muss auch das nicht zum Problem werden, wenn die Pflanzen immer gut bewässert sind und der Dünger die richtige Zusammensetzung hat.
    Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass viele Dünger, die vordergründig "effektiv" wirken und gut zu sein scheinen, trotzdem auf Dauer nicht allen Mängeln vorbeugen können.
    Allerdings ist das Düngen auch eine Wissenschaft für sich - wenn es so einfach wäre (einmal in der Woche Gemüsedünger und fertig) hätten die Gartenbauer in den Landesgartenbauanstalten nix zu forschen. ;)
     
    Ich habe ja jetzt schon einige Jahre große und kleine Tomaten in großen und kleinen Töpfen, mein jüngster Ableger der Wildtomate steht in einem Mini Tontopf von 10cm Höhe und ist trotzdem schon 20cm hoch und gedeiht prima :D

    Ich bin der Meinung als Laie es kommt immer auf die Tomatensorte an und auf das Wetter wie sie wird, wann sie fruchtet, wie lange gesund ist, ob sie noch schmeckt nach Ausgeizten, Blätter entfernen etc. das ist sooooo unterschiedlich.
    Ich denke nicht das man das alles verallgemeinern kann so als Quasi Allrounder Tipp.
     
    Es hat den ganzen Morgen noch geregnet, langsam hört es mal auf aber der Himmel ist dunkel und es ist kalt.
    Kein Gartenwetter......:(

    Ich bin am überlegen ob ich sobald das Wetter es zulässt ich nicht doch schon mit Radieschen, Feldsalat und Eiszapfen anfange, ich glaube das wird höchstens noch 4 Wochen wärmer dann kommt definitiv der Herbst.

    Kann mir kaum vorstellen das es dieses Jahr noch bis Oktober warm (über 10-15 Grad)bleibt.
    Die Pflanzen machen mir schon zu früh Beeren, Saat und Früchte.
     
    Ich fürchte auch, dass das einen frühen Herbst und Winter gibt. :(
    Hier bei uns ist es jetzt schon wie im Spätherbst. :(
    Nochmal 30°C... na gut. Soll zwei Tage dauern... dann ist der Sommer rum ums Eck. Zumindest bei uns.
     
    Meinste so schnell....?
    Auf 4 Wochen also so bis mitte September hatte ich noch gehofft, muss ja keine 30 Grad sein aber so 25 Grad wären doch auch schön.
     
    Sobald mal wieder ein Tag kommt, der trocken und temperaturmäßig > 25° liegt, werde ich wohl die Black Cherry entsorgen. Ist nur noch eine einzelne Blüte dran. Keine grünen Früchte mehr. Die Reifen wieder alle aufgeplatzt. Die fliegt!

    Die anderen Tomaten haben allerdings noch grüne Früchte und sollen bleiben, bis die reif sind. Kann doch nicht sein, dass wir bis Oktober unter 20° bleiben. Aber die Aussichten sind leider nicht vielversprechend :mad:
     
    Leider ja, Stupsi. Bei uns ist die Vorhersage wie Lycell sagt... es soll nach den zwei Tagen Hitze dann kaum noch über 18°C gehen. Frustrierend. :(

    Lycell, falls dir die Black Cherry schmeckt, dich aber das Aufplatzen zu sehr stört, nimm die Black Opal. Das ist die britische "Nachbesserung" der Black Cherry - genauso samenfest, identisches Aussehen und Geschmack - nur platzfest(er).
    Ich bau seit zwei oder drei Jahren nur noch die Black Opal an, merke im Prinzip keinen Unterschied zur Black Cherry, nur platzen sie eben nicht so schnell.
     
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