sorry hab fichte mit föhre verwechselt
Inhalts- und Wirkstoffe
ätherische Öle (Kiefernadelöl, Terpentinöl), Colophonium, Balsam, Fitonziden, Glycerin, Monoterpene (a-Pinen, Limonen), Ester, Aldehyde und Alkohole
Risiken und Gegenanzeigen
Kein Kiefernadelöl bei Asthma oder Keuchhusten verwenden. Es kann die Schleimhäute reizen und zu Hustenkrämpfen führen.
Für Kinder unter 4 Jahren sind Kiefernprodukte nicht geeignet.
Bronchosplasmen können verstärkt werden.
Medizinische Anwendung und Bedeutung in der Heilkunde
Kiefer wirkt sekretolytisch (Sekret lösend), hyperämisierend (erhöhte Durchblutung bewirkend), schwach antiseptisch (keimtötend).
Volksmedizin
Hippokrates setzte Kiefernadelöl zur äußerlichen Behandlung von Geschwüren ein.
Bereits im Mittelalter war die vielseitige Verwendung des Kiefernöls bekannt. So. z.B. zum Lindern von Rheuma, Husten oder Erkältungen, bei Schlafstörungen oder Nervenleiden.
In Kräuterbüchern des 16. Jh. wurde es gegen Zahnschmerzen, Leber- und Frauenleiden empfohlen.
Kiefernhonig lindert Husten.
Da die Kiefer Fitonziden ausscheidet (aktiv gegen Tuberkulose) baut man Sanatorien für Atemwegs- Kranke in Kiefernwäldern.
Kiefernadelöl wird bei Husten, Bronchistis, katarrhalischen und asthmatischen Erkrankungen der oberen und unteren Luftwege (Inhalieren, Tee, Sirup) und Infektionen der Harnwege, sowie äußerlich bei Rheuma, Gicht, Rachitis und neuralgischen Beschwerden eingesetzt.
Kiefernsprossen finden ebenfalls bei Luftwegserkrankungen Anwendung, darüber hinaus bei leichten Muskel- und Nervenschmerzen sowie Durchblutungsstörungen. Als Badezusatz wirken sie beruhigend bei Nervosität.
Art der Anwendung: Zerkleinerte Droge für Teeaufgüsse, als Sirup oder Tinktur für die innere Anwendung. Für die äußere Anwendung alkoholische Lösungen, in Ölen oder Salben.
Psychisch-/ seelisch wirkt Kiefernnadelöl entspannend und schenkt Ruhe und Frieden. Es wirkt stärkend bei überreizten Nerven.
denke mal für den schnaps gilt hier selbiges - verdünnen
ohne zucker wärs toll zum putzen
lg
BILL TÜR