Sprache in Foren und überhaupt so

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Dafür gehen BEI MIR Sebastian oder Georg überhaupt nicht.

Interessant. Seitdem mir meine Eltern gesagt haben, dass ich um ein Haar Georg als zweiten Namen bekommen hätte, bin ich heimlich sauer, dass sie's nicht getan haben. Mir wäre der Georg lieber gewesen. Aber hier im Süden wäre das sowieso ein Schorsch geworden.
 
  • Zum Thema Namen soll jeder machen wie er denkt - meine Frau ist Chefin in einer KITA - wenn sie manchmal erzählt... - das härtet ab.

    Kleine Anekdote am Rande:

    Mein Sohnemann hat den "natürlichen Ausgang" nicht gefunden, es wurde nach erfolglosem Spontangeburtsversuch ein Kaiserschnitt gemacht. Wie das heute üblich ist in Spinalanästhesie und nicht mit Vollnarkose, ich war also wach bei der Op. Kind war da, Kind schrie, alles war gut, das Op-Team gratulierte mir zum Söhnchen und der Operateur fragte mich nach dem Namen des neuen Erdenbürgers. Seine spontane Reaktion, nachdem ich den verkündet hatte:

    "Gott sei Dank, endlich mal wieder ein normaler Name!"
     
  • Das wüßtet ihr gerne, nicht wahr?
    Nee, nee, die Klarnamen unserer Familie werden in der Öffentlichkeit des Internets nicht genannt und verwendet :-P
     
    Hast ja Recht - hattest mich jetzt nur neugierig gemacht.
    Kannst es mir ja zum Pillnitzer Frühjahrs-Gartenmarkt sagen :-)

    gruss
    falccone
     
  • jaja, an sich echt schöne Namen werden dann durch den jew. Dialekt total verhunzt :rolleyes:

    Z.B. eine Sächsin gibt ihrem Sohn den Namen Sascha...

    Eine Schwäbin ihrem Sohn den Namen Christian...

    Tja, was kommt dabei dann wohl raus?
     
    Der Vater meiner Schwiegermutter, musste, nachdem die Geburt selbiger vollbracht war, an einem arschkalten Nachkriegs-Wintertag durch meterhohe Schneewehen 3 Dörfer weiter aufs Standesamt zur Registrierung des neu geborenen Generalmarshalls.

    Als er nach Stunden dort ankam,
    hatte er den Namen vergessen.

    Aus Angst vor dem alten und dem neuen Drachen zu Hause, aber vor allem wegen "Null Bock nochmal herzulatschen" musste ein Name schnell her. Der Kriegsrat der Häkelgenossenschaftsanwärterinnen, welche sich um den einzigen Ofen mittels Sitzblockade scharrten, wurde einberufen und ein Name wurde bestimmt. Der Name war damals wie heute sogar echt gut, schade um den schönen, vergeudeten Namen..........

    Als Opa dann halb erfroren wieder heim kam, legte er einen Zettel auf den Tisch (die alten Weisen waren so schlau, ihm den Namen schriftlich mit Heim zu geben) und vermeldete knapp "Auftrag ausgeführt, so heißt se´ nu...".

    Ab da gehen die Erzählungen auseinader. Die einen meinen, er habe es noch rechtzeitg vor der Landung des Bombers "Gusseisenpfanne" geschafft, die anderen meinen, sie haben ihn erst zum Frühlingsanfang wieder gesehen. Gut, bei der Kälte könnt ich das auch verstehn.

    Unser Opa war ´ne Wucht. Bin froh, dass meine Kinder ihn noch aktiv erleben durften.

    Und den Zettel gibt es heute noch.
     
  • jaja, an sich echt schöne Namen werden dann durch den jew. Dialekt total verhunzt :rolleyes:

    Z.B. eine Sächsin gibt ihrem Sohn den Namen Sascha...

    Eine Schwäbin ihrem Sohn den Namen Christian...

    Tja, was kommt dabei dann wohl raus?


    Ich ahn es.
    GG kommt aus Berchtesgaden - und dort war (ist?) es üblich an alle möglichen und unmöglichen Nomen ein "-ei) anzuhängen.
    Das Messer z.B. wurde als "Feckei" bezeichnet, der Hausarzt, dessen Spruch "Flott, flott" gewesen war, als "Flottei"
    Und die Maria wurde zur "Marei" und GG zum "Klausei".
    Und deshalb haben sich ganz kluge Eltern überlegt, welchen Namen sie ihrem neugeborenen Sohn denn geben könnten, damit er nicht auch zu einem "-ei" wird.
    Und so wurde ein original Berchtesgadener Bua hoffnungsvoll "Eugen" getauft.
    Und bei der ersten Ausfahrt im Kinderwagen, als die Nachbarn den ersten Blick ins Innere werfen konnten und auf ihre Frage, wie der Bua denn heiße, die Auskunft "Eugen" bekamen: Ihre Feststellung: "Ja, mei, der Eigei........

    LG
    maryrose (Marei)
     
    Um es mit den Worten eines Fernseh-Kommentators zu sagen, auf der Straße aufgefunden und ihm doch auch mal einen Stellplatz im öffentlichen Wortverkehres zu gönnen:

    Das tuuuut mich behindern.

    Nein.

    Es tuuuut mich nicht behindern.
    Es tuuuut mich arg kapuuud mache....

    Will sagen, auch die Großstädter sind nicht davor gefeit, auch ganz formidable Fehltritte (was passiert, wenn man an diesem Wort das "R" wegläßt?) abzuliefern.
     
    Gottchen, jagt das Winterloch das Herbst- und Sommerloch?
    Probleme habt ihr.
    Tz,tz, tz, tz.




    Suse, darf ich annehmen, dass Du keine geborene Magdeburgerin, respektive keine Bürgerin aus den neuen alten Bundesländern bist?
    Waldemar!
    1980!
    Mer hadde doch nüschde, nur de Waldemar, Suse!

    [video=youtube;WmCSrYbO_aU]http://www.youtube.com/watch?v=WmCSrYbO_aU[/video]

    Da war das kleine Mädchen 8 Jahre alt und hat wie alle Kinder in einem der vielen brandenburgischen Seen getobt. Da kein Vater vor Ort und kein Sportplatz im Ort bis zur 5. Klasse, war Fußball absolut kein Thema.
     
    Yepp :)

    Und noch eine falsche Übersetzung:

    "Gneiss und die Geröllheimer - purer Hartfels, äh, Hardrock für ihr Ohr!"
     
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