Siri
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ich zitier mich jez arroganterweie mal selbst:
die frage bleibt doch letztendlich, was das ziel der therapie ist.
vielleicht bin ich da einfach zu vorgeprägt oder eingefahren, aber mein ziel für alle spinnen-phobiker wäre, dass sie verständnis aufbringen, akzeptanz lernen etc. - und gerade für die gartenfreunde (und wir sind ja hier in einem gartenforum) - sich selbst irgendwann als teil der schöpfung verstehen.
Das ist ja aber grade das Problem, daß ich das dann nicht mehr steuern kann! Ich begreife sehr wohl wie wichtig Spinnen sind, weiß, daß es interessante Geschöpfe sind (z.B. daß der Faden so reißfähig ist, daß dieverse Forscher versuchen ihn zu imitieren und es nicht schaffen.) und möchte ihenen eigentlich auch nichts böses, aber das zählt nicht, wenn ich panisch werde. Das kann ich einfach nicht steuern. Ob ich will oder nicht. Ich kann mich nur hinterher drüber ärgern und mir sagen wie albern das ganze ist. Aber ich denke, daß das eben genau der Teil der Phobie ist. Ekel ist einfach was anderes.
Lg Siri