"Spät"-Tomaten + legere Pflege

oh sorte weiss ich noch garnicht. muss ich mal schaun welche nicht so gross werden. hab die topftomate
 
  • so test beginnt.
     

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    so test beginnt. oh doppelt.
     

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  • Wird die nicht nach oben (Richtung Licht) wachsen wollen?
    Und wofür ist das gut?:confused:
     
  • Spannendes Thema!

    Ich stehe mit Tomaten noch auf kriegsfuß und suche noch nach der besten lösung.
    Bis jetzt hatte ich nur das ungeschützte Freiland zur Verfügung. An der Hauswand ging das ganz gut, aber keine Spur von riesen Ernte oder so.

    Im Beet konnte ich dann echt so gut wie gar nichts mehr ernten. Letztes Jahr wieder im Kübel an der hauswand, auch sehr schlecht....
    Bis jetzt hab ich nie ausgegeizt weil ich auch eher der Meinung bin, dass sie natürlich wachsen sollen und ich nicht zu viel eingreifen will.

    Vielleicht versuche ich es heuer mal.
    Wobei meine Jungpflanzen kümmern auch arg. Alle anderen wie Chili, Paprika, Andenbeeren usw usw kommen super. Nur die Tomaten wollen nicht.
    Also werde ich mir wohl ca. 20 Stück auf jeden Fall dazukaufen müssen :(.

    Heuer versuche ich dann doch mal ein Dach und halt den Rest im Freiland. Ob Tomaten und ich noch freunde werden? Ich glaubs nicht. Und ich brauche ja auch nur Tomaten zum einkochen, richtig gute Fleischis. Die sind ja meist nicht so robust...
     
    Luna - meine Tomaten sind auch ausschliesslich Freilandtomaten, und wenn du gerne Fleischtomaten hast, so kann ich dir die Cœur de Boef empfehlen. Hatte ich vier Jahre durchgehend, kam mit fast allen Sommer"arten" klar, und brachte auch recht gute Ernte. War auch im Ganzen recht anspruchslos. ;)
     
    Ich denke, dass das Wichtigste ein möglichst trockener, luftiger Platz ist. Ich habe schon alles Mögliche ausprobiert, aber bisher hat immer die Braunfäule zugeschlagen. Bei meiner Schwiegermutter ist die Braunfäule nie ein Problem. Sie hat die Tomaten unter hohen Fichten stehen. Sie bekommen aus der Südrichtung genug Licht, von Oben erreicht sie kein Wasser; der Boden ist knochentrocken und der Wind kann gut aus allen Richtungen ran, so dass sich da auch kein Nebel hält. Der Nachteil ist allerdings, dass sie jeden Tag ausgiebig wässern muss. Gießen brauche ich auf meinem Grundstück nur an sehr heißen Tagen und auch das nicht unbedingt. Das Grundwasser ist nicht sehr tief, nur ca. 1,60-2,00 m je nach Trockenheit. Aber dafür ist dann aber die Luftfeuchtigkeit vor allem im Herbst höher. Umso wichtiger wäre der Standort. Ich habe auch schon die hängende Anpflanzung probiert, und zwar auf dem Hochbeet, so dass die Pflanzen über den Rand hingen, und habe von oben mit Glasfenstern abgedeckt. Die Pflanzen sind auch nach unten gewachsen, wollten aber auch nach oben, so dass dann ein Dschungel unter dem Glas wuchs; Treibhausklima aslo. Auch hielt sich hinter den nach unten wachsenden Pflanzen die Feuchtigkeit, weil da die Luft nicht zirkulieren konnte. Wenn man also schon hängend kultivieren will, sollte man das das dann frei hängend in einer Ampel machen. Da kommt dann die Luft ran. Ist dann aber wieder schwierig mit dem Gießen, weil man hochsteigen muss. Man muss es aber dann auch jeden Tag machen, weil die Wurzeln ja keinen Kontakt mit dem feuchten Boden haben.
     
    Ich finde dieses Thema total interessant :)


    Aus Platzgründen werden meine Paradeiser schon hochgebunden an Stäben, ausgeizen tu ich nicht. Ich nehme nur die untersten Blätter weg, die meist eh abfallen und auch die ersten unteren Geiztriebe, ansonsten dürfen die wuchern, wie sie wollen. Ist halt manchmal etwas mühsam dann beim Hochbinden, aber es geht und wenns gar zu arg wird, dann geb ich einfach auf mit weiterem Hochbinden.


    Im Innenhof hab ich so einige Pflanzen in Töpfen und Trögen, da wird schon gegossen. Am Acker draußen habe ich gut Brennesselmulch liegen, so dass der Boden durch die ständigen Winde hier nicht so austrocknet, so kann ich sparsam mit Gießen sein, was ja beim Acker auch mühsam ist, weil ich Wasser aus dem daneben fließenden Bach holen muss.
     
  • Sie hat die Tomaten unter hohen Fichten stehen. Sie bekommen aus der Südrichtung genug Licht, von Oben erreicht sie kein Wasser; der Boden ist knochentrocken und der Wind kann gut aus allen Richtungen ran, so dass sich da auch kein Nebel hält. Der Nachteil ist allerdings, dass sie jeden Tag ausgiebig wässern muss.

    Oh, das muss ich ausprobieren. Geht Tuja auch? Beim Gießen ist es wichtig, die Tomis nach dem Pflanzen nur gut anzugießen und dann erstmal ne lange Gießpause zu machen (ca. 2 Wochen wenn möglich, Nur gießen, wenn sie trotz Schatten noch die Flügel hängen lassen). Je tiefer sie wurzeln, umso weniger muss man dann im Sommer gießen. Meine Freilandtomis habe ich im letzten Sommer kaum gegossen.
     
  • Also was ich weiß haben Thuje und Walnuss Stoffe, die das Wachstum anderer Pflanzen erheblich hemmen. Aber versuch es doch mit ein oder zwei Pflanzen
     
    Ach ja, stimmt da war was. Ich erinnere mich, das schonmal gehört zu haben. Ja, schade.
     
    mag bescheuert sein die frage - aber kann man nicht einfach die tomate in einen eimer pflanzen, diesen aufhängen und die tomate runterranken lassen? warum unten ein loch innen eimer und über kopf hängen?
     
    Ich finde die Frage nicht bescheuert, hab sie mr auch schon gestellt. Vielleicht ist es aber so für die Pflanze einfacher, weil der Trieb nicht umgeknickt werden muss.
     
    Ich finde die Frage nicht bescheuert, hab sie mr auch schon gestellt. Vielleicht ist es aber so für die Pflanze einfacher, weil der Trieb nicht umgeknickt werden muss.

    hm ok, da kannst du natürlich recht haben. hab ich jetzt gar nich drüber nachgedacht.


    ich hab im garten einen arbeitslosen, ehemaligen wäschepfahl. ob ich es auch mal versuchen sollte? tomaten hätte ich ja mehr als ich platz hab :grins:

    wuuuhuuuu, da könnte ich sogar zwei eimer dranhängen...
     
    Ach ja, stimmt da war was. Ich erinnere mich, das schonmal gehört zu haben. Ja, schade.

    Ja Thuje ist problematisch. Die Nachbarn meiner Eltern hatten lange Zeit als Abgrenzung eine Thujen Hecke, meine Eltern auf ihrer Seite Spalier Apfelbäume und Johannisbeeren - die haben immer nur kümmlich getragen, die Blätter hatten auch irgendwelche Erkrankungen etc.
    Vor einigen Jahren haben die Nachbarn die Thujen entfernt und stattdessen eine Betonmauer hingestellt und seitdem wird auch das Obst (ok, vorausgesetzt es gibt nicht gerade Frost während der Blüte, wie in den letzten beiden Jahren).
     
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